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"Niki & Jean" im Museum Tinguely, Basel

Basel, 28. August 2006

Die Tatsache, dass das Museum Tinguely in Basel als Ort der Aufarbeitung des Werks von Jean Tinguely seit zehn Jahren besteht, wird Anfang Oktober gebührend gefeiert. Im Augenblick erfüllt die neue Ausstellung "Niki & Jean" das gleiche Vorhaben.

Der Untertitel der Ausstellung "L'Art et l'Amour" fasst das Programm zusammen. Jean Tinguely (1925-1991) und Niki de Saint-Phalle (1930-2002) kannten sich im Leben, aber sie bildeten auch in der Kunst ein Paar, das sich gegenseitig zu immer neuen Hochleistungen anspornte. Beide heirateten 1960, nachdem sie sich aus einer früheren Ehe gelöst hatten. Es muss im persönlichen Bereich Höhen und Tiefen gegeben haben, aber die Briefe, die die beiden einander schrieben, lassen sich auch als Zeugnis einer gegenseitigen Faszination lesen, die dreissig Jahre angehalten hat. Nicht zu reden von der künstlerischen Kooperation, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darin bestanden zu haben scheint, dass Jean Niki bei der technischen und materiellen Realisierung ihrer Werke beistand.

Die Zusammenarbeit von Jean und Niki wird auf die Art gezeigt, dass in einer chronologischen Abfolge mit Dokumenten, Briefen, Entwürfen, Arbeitsplänen (bei denen man nie weiss, ob es nicht verkappte Kunstwerke sind) und Fotografien die wichtigsten Stationen des gemeinsamen Wegs festgehalten werden. Der Katalog verfolgt das gleiche Ziel.

Bei der Einrichtung der Ausstellung hatten sich Guido Magnaguagno, der Direktor des Museums Tinguely, und seine Mitarbeiter aber auch die Frage gestellt, wie man "die Liebe ausstellt". Am besten schien es, diese Frage mit Filmen und Filmausschnitten, in denen die beiden vorkommen, zu beantworten. Ein kleines Kino ist deshalb am Eingang der Ausstellung aufgebaut.

Ein gewisser repetitiver Charakter ist in den Exponaten der Ausstellung unübersehbar. Alles, was die Beiden berührt haben, fiel auf Anhieb und unwidersprochen genial aus. Ist das noch Kunst oder hat es bereits mit Hagiografie zu tun?

Aber man kann in der Ausstellung auch etwas Leichtes, Spielerisches, Unbeschwertes erkennen, das dann nicht in die Kategorie "genial" fällt, sondern Zeugnis ablegt von einem grenzenlos spielerischen und erfinderischen Geist bei Jean und Niki. Die meisten Besucher und Besucherinnen wissen bei Beiden meistens im voraus, was sie zu halten haben. (Foto © by Shunk)


Museum Tinguely, Basel: Niki & Jean. Bis 21. Januar 2007. Katalog 29 Franken.



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