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Fahrplan über Vorgehen mit kritischen Deponien steht

Muttenz, 24. Juni 2009

Der Fahrplan für das weitere Vorgehen um die Muttenzer Deponien Margelacker, Rothausstrasse und Feldreben steht: Die Deponien Rothausstrasse und Margelacker werden sicher bis 2012 überwacht. Am Deponiestandort Feldreben beginnt die Sanierung voraussichtlich Ende 2010. Darauf einigten sich die Beteiligten der Runden Tische.
 
Das Amt für Umweltweltschutz und Energie (AUE) und weitere Fachleute präsentierten an einer Medienkonferenz die Resultate von Untersuchungen zum Thema Altlasten und Grundwasser, die das Amt in Auftrag gegeben hatte.
 
Ein Untersuchungsergebnis betrifft die Fliessrichtung des Muttenzer Grundwassers, die sich wegen äusserer Einflüsse – wie das Kraftwerk Birsfelden, die Rheinwasser-Infiltration, die Wasserentnahmen in Schweizerhalle – mehrfach geändert hat: Bis 1954 floss das Grundwasser vom Gebiet Feldreben nordwärts in die Hard, ab 1955 westwärts in Richtung Birs. Seit 1958 fliesst das Grundwasser aus der Hard in einem grossen Bogen zuerst nach Süden, passiert den Standort Feldreben und wendet sich ostwärts nach Schweizerhalle.
 
Die drei ehemaligen Deponien Margelacker, Rothausstrasse und Feldreben haben früher das Trinkwasser beeinflusst. Heute sei jedoch auf Grund der hydrogeologischen Situation "kein Einfluss messbar", teilte die Bau- und Umweltschutzdirektion heute Mittwoch mit. Die vollständige Entfernung der bereits seit Jahrzehnten im Boden vorhandenen Spurenstoffe aus dem Grundwasser werde "aber noch Jahrzehnte dauern".

Das weitere Vorgehen:
 
• Für die Deponie Margelacker erteilte die Gemeinde Muttenz einem spezialisierten Ingenieurbüro den Auftrag, bis September 2009 ein Überwachungskonzept für drei Jahre zu erstellen. Anschliessend wird das AUE aufgrund der vorliegenden Daten die Überwachung neu beurteilen.
 
• Für die Deponie Rothausstrasse erteilt die Firma Meyer Spinnler AG einem spezialisierten Ingenieurbüro den Auftrag, bis September 2009 ein Überwachungskonzept für drei Jahre zu erstellen. Anschliessend wird das AUE aufgrund der vorliegenden Daten die Überwachung neu beurteilen.

• Für die Deponie Feldreben erteilt der Kanton einem spezialisierten Ingenieurbüro den Auftrag für ergänzende Detailuntersuchungen. Diese Ergebnisse werden voraussichtlich Anfang 2010 vorliegen. Das AUE werde dann "das Ziel der Sanierung definieren, so dass ein Sanierungskonzept erarbeitet werden kann". Mit einem Beginn der eigentlichen Sanierungsarbeiten sei frühestens Ende 2010 zu rechnen.

Wie es weiter heisst, sollen die Beteiligten an den Runden Tischen zu den drei kritischen Deponiestandorten "im Interesse der Umwelt auch hinsichtlich der Kostenübernahme eine gemeinsame Lösung finden und Verfügungsweg vermeiden". Denn Verfügungen dürften die Altlastenbearbeitung aus juristischen Gründen um Jahre verzögern.

Eine Einigung über die Kostenverteilung der getroffenen Massnahmen werde an den nächsten Runden Tischen im September dieses Jahres erwartet.



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