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Fäkal-Vandalismus in Kirche: Täter erwischt

Muttenz, 17. November 2006

Schock in der katholischen Kirche Muttenz (Bild): Im Gotteshaus kam es in den letzten zwei Wochen zu massivem Fäkal-Vandalismus, der aufgeklärt werden konnte. Die Täter, vier 12- und ein 13-jähriger Knabe, hatten dort mehrfach und in unterschiedlicher Zusammensetzung die Kirche und Kultusgegenstände entehrt und unter anderem in der Kirche gekotet. Mit dem Kot verschmierten sie den Gebetsaltar, urinierten und spuckten auf den Boden und in das Taufbrunnen, zerstörten Gläser auf einem Gabentisch und rissen Pflanzen aus.

Laut offiziellen Angaben stammen zwei der jungen Täter aus Serbien-Montenegro, zwei aus Bosnien-Herzegowina und einer ist eingebürgerter Schweizer, alle sind nicht-christlichen Glaubens. Die Jugendanwaltschaft klärt nun die persönlichen Verhältnisse der Kinder gründlich ab. Dazu wurden nach Polizeiangaben bereits zwei der Kinder zur Abklärung in eine spezialisierte Institution eingewiesen. Die anderen Kinder werden vorerst durch Fachärzte begutachtet. Ihres Alters wegen fallen die Jungen unter das geltende Kinderstrafrecht des Bundes. Dieses sieht als mögliche Sanktionen Arbeitsleitungen, Heimeinweisungen oder Erziehungshilfen für Kinder und deren Eltern vor.

"Einen vergleichbaren Vandalenakt habe ich noch nie gesehen", sagte der stellvertretende Baselbieter Jugendanwalt Enrico Rosa gegenüber OnlineReports. Bei den fünf Tätern handelt es sich um den Kern; offen ist, ob noch weitere Jugendliche in die ekligen Sachbeschädigungen verwickelt sind. Laut Rosa fanden die Taten "wiederholt während mehrerer Tage in der Kirche" statt. Keine Angaben konnte er dazu machen, wie die Jugendlichen erwischt wurden. "Der materielle Schaden ist nicht das Problem. Aber es ist eine inakzeptable Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit. Hier wurde eine Grundgedanke der Rechtsordnung verletzt."

Über das Motiv kann der Ermittler noch keine Angaben machen: Auf seine "Frage nach dem Warum" sei "nur ein Heulen gekommen". Die Jugendlichen könnten ihr Motiv "nicht in Worte fassen". Die erwischten Täter sind geständig. Die zwei treibenden Kräfte wurden in eine Beobachtungsstation eingewiesen. Enrico Rosa will im familiären Umfeld der Buben abklären, ob allenfalls auch religiöse Motive mitspielten.

Als "pervers und dekadent" schätzte René Hügin, Pfarrer der römisch-katholischen Kirche Muttenz, die Tätlichkeiten ein. Sie seien vor allen in den stillen Zeiten über Mittag oder am Samstagnachmittag begangen worden. Unter anderem seien auch Oel- und Essigfläschen aus Drittweltläden, die zum Verkauf bereit standen, zerschlagen worden. Pfarrer Hügin zu OnlineReports: "Man hat vor nichts mehr Respekt. Es gibt nichts ausser das Ich." Es sei "das Einfachste, die eigenen Aggressionen an der Kirche auszulassen", sagte der Domherr. Und weiter: "Mich wundert gerade gar nichts mehr. Das ist erst die Spitze des Eisbergs."



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"Die Nationalitäten-Nennung ist scheinheilig"

Wie absurd die Nennung der Nationalität bei Straftaten ist, sieht man an der Meldung über den Fäkal-Vandalismus in der katholischen Kirche Muttenz. Die Täter, so schreibt OnlineReports, stammen aus Serbien-Montenegro, Bosnien-Herzogowina, und der Schweiz (eingebürgert). Nun frage ich mich: Wo wird der eingebürgerte Schweizer in der Statistik eingereiht? Bei den Ausländern oder den Schweizern?

Seien wir doch ehrlich: Nicht nur in der Schweiz, sondern überall auf der Welt wird mit unterschiedlichen Ellen gemessen, wenn es um die eigene oder fremde Nationalität geht. Was am Schluss solcher Meldungen übrig bleibt, ist Hass gegenüber allem Fremden und Öl ins Feuer für die Rechten, die Fremdenhasser. Warum stört uns denn schon das Kopftuch einer Türkin, die wir nicht einmal kennen? Oder ein Minarett unter Tausenden von Kirchtürmen, die uns jeden Sonntag mit der grössten Selbstverständlichkeit den Schlaf rauben? In welche Statistik kommen der Schweizer Banker und seine von ihm betrogenen ausländischen Kunden?

Hören wir doch auf mit dieser Scheinheiligkeit und geben wir zu: Am liebsten hätten wir doch alle Ausländer wieder draussen, ausser den lieben, fleissigen, angepassten und unauffälligen - dies aber bitte auch nur so lange, wie sie zu unserem Wohlstand beitragen.


Angelo Rizzi, (nicht eingebürgert) Allschwil




"Irgendwann trägt die tolerierte Propaganda Früchte"

Es ist bekannt, dass die weltweite Propaganda der Islamisten besonders auch auf Kinder und Jugendliche abzielt. Hetzende Kindersendungen (über Satelliten-TV), Dschihad-Hip-Hop-Songs, Animationen, Comics, usw. Die Christen in der islamischen Welt: Schändung von christlichen Gräbern in Marokko, Schändung/Entweihung von christlichen Kirchen in vielen islamischen Ländern inklusive Nordzypern (133 Kirchen in den letzten 30 Jahren). Was wollen wir als Dhimmis, Menschen zweiter Klasse (festgelegte Diskriminierungen durch die Scharia) in islamischen Gesellschaften, anderes erwarten?
 
Eine intolerante islamistische Indoktrination dieser Kinder im Raum Basel würde nicht erstaunen. Die Basler Muslim Kommission verweist auf ihrer Website unter anderem seit Jahren auf das bekannteste islamistische Hetzforum Deutschlands (www.muslim-markt.de) sowie auf eine Website von Islamistenscheich Qaradawi (www.islam-online.net), laut deutschen Verfassungsschützern ein Vertreter der Muslimbruderschaft-Ideologie. Ziel dieser Ideologie ist das globale Kalifat inklusive Schlagen ungehorsamer Frauen, Kopftuch, Todesstrafe für Apostaten und Homosexuelle, erlaubte Genitalverstümmlung, ebenso Absegnung von Selbstmordattentaten gegen israelische Zivilisten. Alles nachlesbar auf dieser englischen Seite. Irgendwann trägt die tolerierte Propaganda Früchte. Diese Fäkalattacken werden nicht gerade zufällig in der katholischen Kirche stattgefunden haben. Vielleicht eine Quittung dafür, dass die katholische Kirche mit der islamisten-verlinkenden Basler Muslim Kommission eine "Friedenserklärung" unterschrieben hat?
 
Aber nehmen wir nichts vorweg und schauen, ob dem so war und ob Basel bereit ist, sich nicht länger mit ignoranter Selbstkontrolle und Selbstüberlassung der muslimischen Gemeinschaften zu beruhigen, sondern genau hinzuschauen, was die angeblich repräsentativen Islamvertreter wirklich tun und warum sie seit Jahren auf bekannte islamistische Websites verweisen. Vielleicht wird es aber auch getötete Basler brauchen, bis das Interesse gross genug ist, sich mit der Realität zu beschäftigen.


Andy Wolf, Muttenz



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"Laufener Musikvereine sind bereit für den grossen Auftritt in Rom."

Kanton Baselland
am 29. April 2024
in einem Post auf X
über den Sacco di Roma
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Laufner, Prattler, Basler ...

RückSpiegel

 

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).