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IWB baut mit Axpo grosses Solarkraftwerk an Glarner StaumauerDenner verpflichtet sich zur langfristigen Abnahme des erneuerbaren Photovoltaik-Stroms Von Peter Knechtli Damit die Energiewende gelingt, ist – vor allem im Winter – viel Solarstrom nötig: Der Basler Energieversorger IWB baut zusammen mit Axpo an einer Glarner Stauseemauer die grösste alpine Solaranlage der Schweiz. Mit von der Partie ist Detailhändler Denner, der sich zur langfristigen Abnahme des nachhaltig produzierten Stroms verpflichtet. Standort ist die Staumauer des im Glarnerland liegenden Muttsees, die zum Pumpspeicherkraftwerk "Limmern" gehört. An die am höchsten gelegene Staumauer Europas werden Solarpanels in einer Fläche von 10'000 Quadratmetern installiert, die mit einer Leistung von 2,2 Megawatt jährlich 3,3 Millionen Kilowattstunden nachhaltig erzeugten Strom liefern. Gegen das Projekt war keine einzige Einsprache eingegangen. Der Axpo-Chef brachte dann noch einige allgemeine energiepolitische Forderungen aufs Tapet. Um "Veränderungen im grossen Stil zu bewirken", sei eine Veränderung der Rahmenbedingungen unabdingbar. So will die Energiewirtschaft in der Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes Ideen einbringen, damit wir "die ambitiösen Ziele" der schweizerischen Energiewende auch wirklich erreichen können. Brand denkt dabei an das Modell der "gleitenden Marktprämie". Dabei erfolgt in einer negativen Auktion der Zuschlag an den günstigsten Anbieter. Fällt der Marktpreis unter den Zuschlagspreis, übernähme der Staat so etwas wie eine Defizitgarantie. Dieses Modell sei vorteilhafter als die Zahlung einmaliger Investitionsbeiträge. Brand: "Wir dokumentieren den Willen und die Fähigkeiten, solche Anlagen bauen zu können. Aber allein kriegen wir das nicht hin, das ist eine nationale Aufgabe." 21. Januar 2021
"Heimatschützer lassen grüssen" Gratulation für dieses Projekt und beste Wünsche für gutes Gelingen! Wo finden die Stromerzeuger 3'000 Staumauern mit guten meteorologischen Verhältnissen? Da müssen noch viele Stauwerke gebaut werden! Die Heimatschützer lassen grüssen. Wie lange wird es dauern, bis Denner die teureren Strompreise auf die Kunden abwälzt? Fritz Kunz, Therwil |
und Import-Politik zum Opfer |
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