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Thorsten Fink neuer Cheftrainer des FC BaselDer ehemalige FC Bayern München-Profi wird Nachfolger von Christian Gross Von Peter Knechtli Thorsten Fink (41), der frühere Verteidiger-Profi bei Bayern München, wird neuer Cheftrainer des FC Basel und Nachfolger des vor knapp zwei Wochen entlassenen Christian Gross. FCB-Präsidentin Gigi Oeri erhofft sich von ihm "neuen Schwung" in der Mannschaft. Heute Dienstagnachmittag um 17 Uhr wurde die für die Zukunft des FCB entscheidende Personalia an einer kurzfristig anberaumten Medienkonferenz im St. Jakobs-Park bekannt. Mit einem "Servus" begrüsste der braungebrannte Neu-Trainer Thorsten Fink – aus 60 Bewerbungen auserkoren – die Medienschar. Der Vertrag sei "relativ schnell" ausgehandelt und auf drei Jahre ohne Ausstiegsklausel geschlossen worden, sagte Vizepräsident Bernhard Heusler. Trainings-Start ist am 18. Juni.
Zur Person: 9. Juni 2009
"Der Egoismus ist zu gross" Nun, lieber Patric C. Friedlin, für einmal sind wir nicht weit auseinander, was der Stellenwert des Fussballs in der Schweiz und in Spanien betrifft. Aber wer, wenn nicht der FC Basel in der Schweiz, sollte bei uns etwas an dieser Situation ändern? Leider ist das nicht so einfach. Die grossen Vereine sind heute knallhart kalkulierende Firmen und teils Aktiengesellschaften, die gewinnbringend rentieren müssen, es wird gekauft und verkauft, ein moderner Sklavenhandel als Ware. Das hat sehr wenig zu tun mit einem unfähigem Vereinsvorstand. Und dass, wie beim zitierten FC Barcelona, eine ganze Provinz (so gross wie die Schweiz) vorbehaltlos (Wirtschaft und Staat) hinter einem Verein steht, kann in der Schweiz gleich vergessen werden, der Egoismus ist zu gross und die (Fussball)-Kultur zu klein.
Es muss auch frustrierend sein für einen Trainer, gut ausgebildeten Spieler in "höhere Gefilde" verschwinden zu sehen, so wie es Christian Gross erlebte. Übrigens hat das der frühere FCB-Trainer Helmut Benthaus schon gemerkt, sein berühmter Hilferuf an die Basler Chemie und die Stadt Basel ist heute aktueller denn je: "Wir liefern Brot und Spiele – bitte unterstützt uns!" Nur Nostalgiker denken heute beim Wort Fussball noch an Sport. Da hatte ich es früher einfacher: 20 Jahre Fussball gespielt und erst noch Spass gehabt dabei. Bruno Heuberger, Oberwil "Der dortige Geist, die dortige Kultur" Der geschätzte Bruno Heuberger, Katalane aus Leidenschaft, nahm in der Vergangenheit oft Bezug auf den FC Barcelona. Die Sache ist simpel: Der dortige Geist, die dortige Kultur muss hier zum Mass aller Dinge werden. Meine Wenigkeit glaubt nicht, dass die beim FC Basel relevanten Personen in der Lage sind, ausnahmslos alles höchster sportlicher Qualität unter zu ordnen. Hier ist es, traurig aber wahr, viel zu persönlich. Patric C. Friedlin, Basel "Wissen, wo's lang geht" Und was wäre Ihr Rezept, sehr geehrter Fussballexperte Partic C. Friedlin? Nur mit leerem Schwarzreden ist es leider nicht getan. Der FC Basel braucht Leute wie Sie, die wissen, wo's lang geht. Bruno Heuberger, Oberwil "Der sportliche Erfolg wird ausbleiben" Fein, dass die "Prioritäten" geklärt wurden. Der FC Basel ist, wie könnte es anders sein, ein Spiegel des in dieser Region, in dieser Stadt herrschenden Geistes. "Friede, Freude, Eierkuchen"-Stimmung ist glatt, keine Frage. Nur wer sich wahnsinnig freut, kann sich ebenso nerven.
Meine Prognose bezüglich des sportlichen Erfolgs: Er wird ausbleiben. Deshalb dürfte auch der finanzielle Erfolg à la baisse sein. Um nicht allzu "negativ" zu erscheinen: Damit wird immerhin Kongruenz zum Städteranking geschaffen. Patric C. Friedlin, Basel "Ich freue mich auf die Wiedergeburt" Ich habe Thorsten Finks letztes Spiel als Trainer von Ingolstadt gesehen (eine 2:3-Niederlage beim SC Freiburg). Man warf ihm damals unter anderem vor, dass er sich zu sorglos mit seiner Mannschaft auf das Spiel beim nachmaligen Bundesligaaufsteiger vorbereitet hatte, nämlich im Europapark.
Vergessen, vorbei – ebenso die Trauerspiele des FCB zum Saisonschluss. Ich freue mich auf die Wiedergeburt von Thorsten Fink und des FCB und danke Bernhard Heusler für seinen Einsatz bei der Trainersuche und Gigi Oeri dafür, dass sie in dieser schwierigen Zeit dem FCB treu geblieben ist. Heinrich Ueberwasser, Riehen |
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