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© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch / Claude Giger
Roland Stark: "Ein solcher 1. Mai-Umzug muss aufgegeben werden"Der frühere Basler SP-Präsident kritisiert die Verluderung der Manifestation am Tag der Arbeit und fordert ein neues Konzept Von Peter Knechtli Wenn in Basel der 1. Mai-Umzug vom einem anonymen Block angeführt wird und die verbliebene linke Prominenz hinter ihm mitgeht, dann hat die Strassenkundgebung ihren Sinn verloren. Der frühere SP-Kantonalpräsident Roland Stark übt starke Kritik am Niedergang des "Tags der Arbeit" – und er ist nicht der Einzige. Gefragt sind Perspektiven mit Strahlkraft. Vergangenes Jahr überschatteten die Verwüstungen des Schwarzen Blocks den 1. Mai-Umzug durch die Stadt und damit die politischen Botschaften und Analysen. Dieses Jahr fokussierte sich die Medienberichterstattung allein auf die Frage, ob es erneut zu Krawall und Sachbeschädigung kommen wird.
26. Juni 2023
"Leider zu 100 Prozent recht" Roland Stark hat leider zu 100 Prozent recht mit seiner harten Kritik. Ich weiss wovon ich rede, denn ich bin damals Mitte der 70er Jahre als junger Gewerkschafter in der GTCP politisiert worden und bis heute links und nett geblieben. Gert Ruder, Pratteln "Ich freue mich auf euren Ideenreichtum" Lieber Roland Stark, lieber Stephan Lüthi, toll, dass ihr euch so für einen gelungenen 1. Mai einsetzt. Toll auch, dass die "alten" 1. Mai-feiern in der Rückblende gewürdigt und vermisst werden.
Wie ihr, wünsche ich mir fürs 2024 einen 1. Mai, der durch vermittelte Inhalte und ein grosses tolles Fest in Erinnerung bleiben wird.
Ich freue mich schon auf die Sitzungen des 1. Mai-Komitees 2024, die ihr durch euren Ideenreichtum und eure Erfahrung bereichern werdet. Denn auch den Leuten, die die letzten zwei Jahre versucht haben, trotz hinderlichster Umstände, den 1. Mai stattfinden zu lassen, ging es wie euch. Wir wollten, dass der 1. Mai politisch relevante Inhalte vermittelt und ein tolles Fest wird. Irène Huber, Basel |
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"Meine Rolle sieht bequem aus" |
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