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![]() Basler Musical "Stärnestaub" mit neuer Fee-DarstellerinBasel, 12. Dezember 2022Es ist Jahresende, die Zeit des Zaubers, der Hoffnung und der Sehnsüchte. Diesem Geistes-Universum widmet sich auch das Musical "Stärnestaub", das in den letzten beiden Dezember-Wochen im "Tabourettli" des Theaters "Fauteuil" am Basler Spalenberg aufgeführt wird.
Das Fantasie-Stück hatte seine erfolgreiche Uraufführung im Jahr 2000 im Charivari, dessen Mitinitant René Roth den Basler Jazzmusiker Alex Felix (Bild) auf die Idee brachte. Dieser hatte mit Regisseur Tino Krattiger den Kopf zusammengestreckt, bis die Idee stand: "Stärnestaub" soll das Musical heissen und den besonderen Himmelsglanz der Weihnachtszeit mit Basel und seiner bevorstehenden Fasnacht in Zusammenhang bringen. Zuviel sei von der Story nicht verraten. Aber der wundergläubig alte Florian, von Alex Felix gespielt, sitzt kurz vor dem Ändstrach auf einem Basler Altstadt-Dach und wartet, wie jedes Jahr zu dieser Zeit, darauf, dass die Fee seiner Jugendzeit ihn wieder abholen werde. Der Feuerwehrmann Brändli, der ihn erst vom Dach retten will, gerät allmählich selbst in den Dunst von Nacht und Traum. Ein Stück nicht aus dem realen Leben, sondern aus einer fantastischen Welt, wie sie sein könnte. 20 Laien-Akteure und eine vierköpfige Profi-Begleit-Band finden sich derzeit zu den letzten Proben am Original-Schauplatz ein. Für Maira Zaugg, studienhalber anderweitig beschäftigt, spielt die Feen-Rolle dieses Jahr erstmals die Sängerin und Komponistin Helena Bühler (Bild)
Colette Greder wird zu hören sein mit einem Lied über die Geschichte eines alten Schiffs, das wegrationalisiert wurde, weil es nicht rentiert. Der musikalische Bogen spannt sich vom Chanson über Rock’n’Roll bis zur Dixieland-Band, die zum Maskenball im "Alten Schluuch" aufspielt.
Wie hält es Alex Felix im realen Leben mit dem Sternenstaub? "Es ist auch ein bisschen meine eigene Geschichte. Ich glaube an Wunder und die Fantasie, dem Realismus etwas entgegensetzen", sagt er zu OnlineReports und fügt schon fast poetisch hinzu: "Man sollte das Kind in sich erhalten und nicht erwachsen erkalten." |
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