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Basler Spitaldirektor nahm sich ein Impf-Privileg: "Sorry!"Basel, 25. Januar 2021Seit gegen Corona ein Vakzin auf dem Markt ist, meinen Milliardäre und andere privilegierte Menschen, sich nicht an die Grundsätze der gesellschaftlichen Ethik halten zu müssen: Einer von ihnen ist Marco Fischer (52, Bild), der CEO des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB), der sich gegen Covid-19 impfen liess, obschon er in keiner Weise zur priorisierten Gruppe der über 75-Jährigen oder besonders Vorerkrankten gehört, wie die "BZ" am Samstag berichtete. Weiterführende Links: "Das war höchst verantwortlich" Was Marco Fischer sich erlaubt hat, ist nicht unverantwortlich, sondern ganz im Gegenteil, höchst verantwortlich. Personen in solchen Positionen, die für andere existenzielle Entscheidungen zu treffen haben, sollten zusammen mit dem Ärzte- und Pflegepersonal prioritär geimpft werden. Franz Vettiger, Basel "Die Reue danach ..." Tja, die Reue danach ... Da kann auch schon mal ein Kapitän ins Rettungsboot ausrutschen. Oder aus der Direktionsetage der BVB gabs in den letzten Jahren verschiedene Entschuldigungen zu unterschiedlichen Anlässen. Da kann ein Spitaldirektor auch mal "spontan ein Angebot" annehmen. Erwin Schönholzer, Basel "Egoistisch und berechnend" Herr Marco Fischer sagt sein Verhalten sei "unüberlegt und dumm" gewesen. Aber das stimmt nicht, sein Verhalten war egoistisch und berechnend. Der 52-Jährige hat sich, egal wie die Reaktionen in den Medien und seinem Umfeld ausfallen, als gesunder Mann einen vorzeitigen Schutz vor der Krankheit und allfäliger Spätfolgen verschafft. Herr Marco Fischer, ein Jurist, Akademiker, Kaderangestellter und Manager, hat seine Position in der Gesundheitsunternehmung, die er führt, für seinen ganz persönlichen Vorteil genutzt. Die Bevölkerung muss sich an die Einschränkungen und Regeln der Gesundheitsinstitutionen und Behörden halten. Herr Marco Fischer machte sich kraft seiner Position seine eigenen Regeln. Stephan Kalt, Basel "Viele andere hätten Schelte verdient" Es gibt eine neue Kategorie: Die Impfsünder! Nur, wenn ich als CEO eines Unternehmens, welches permanent dem Covid-19-Virus ausgesetzt ist, eine Impfung entgegennehme, die erst noch niemandem weggenommen wird (weil sie aus dem "Überschuss" genommen wurde), dann will ich nicht als "Impfsünder" angeprangert werden. Schliesslich ist es dem CEO auch vorbehalten, ab und an die Front, also die Notfallstation zu gehen, um dort die Mitarbeitenden zu motivieren. Daniel Thiriet, Riehen |
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