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© Fotos by Christof Wamister, OnlineReports.ch
Münchensteinerbrücke: Gewöhnungsbedürftige FahrbahnenMit der Spurreduktion auf der Münchensteinerbrücke greift die Basler Veloförderungs-Politik deutlich in eine Verkehrshauptachse ein. Die Mängel der sehr breit angelegten Brücke werden die Verkehrsplaner auch in Zukunft beschäftigen.Basel, 11. Oktober 2021Ihr Name ist so lang wie sie breit ist: Die Basler Münchensteinerbrücke über den SBB-Geleisestrang wurde in den neunziger Jahren nach einer Volksabstimmung gebaut – nicht unbedingt zum Vergnügen des Gundeldinger-Quartiers, das sie mit dem Raum Grosspeter / St. Jakob verbindet.
Bei der neuen Brücke erwies sich bald als Problem, dass vor der Grosspeter-Kreuzung (vor dem Hotel "Novotel") die Autofahrer über die Velospur biegen müssen, wenn sie die Rechtsabbiegespur in Richtung Autobahn erreichen wollen, wie das kleine Bild zeigt. Knifflig und nicht ungefährlich ist die Situation in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Hier mussten die Zweiräder bei laufendem Verkehr eine Fahrspur überqueren, wenn sie den Velostreifen in Richtung Dreispitz etc. anpeilen wollten. deis fürhte auch schon zu Unfällen. In einem einjährigen Pilotversuch haben nun die Verkehrsbehörden die rechte Fahrspur für den Autoverkehr gesperrt (siehe Bild). Damit sich der Verkehr richtig einfädelt, beginnt die Spurreduktion schon vor der Grosspeter-Kreuzung auf dem Strassenabschnitt beim Lonza-Hochhaus.
Hinweis zur Objektivität:Der Autor testete die neue Streckenführung als Velofahrer und als Beifahrer eines Automobils. |
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