© Fotos by Jan Amsler, OnlineReports.ch
"Wir dürfen zu unseren Grundwerten stehen": Pascal Ryf.

Pascal Ryf blickt gerne zurück – aber will nach vorne

Der Oberwiler Mitte-Politiker übernimmt als höchster Baselbieter. Und bringt sich damit weiter in Position. Wird er der nächste Toni Lauber?


Von Jan Amsler und Alessandra Paone


Pascal Ryf steht auf dem Parkplatz des Berghauses Oberbölchen in Eptingen. Er ist mit seinem VW Sharan angereist, einer Familienkutsche mit Schiebetüren. "Ich habe extra meine Turnschuhe angezogen, falls wir noch ein Stück gehen möchten", sagt der Oberwiler Landrat. Dann zeigt er in Richtung Lauchweid. Dort befindet sich ein Beobachtungsposten aus dem Ersten Weltkrieg.

Pascal Ryf, 44 Jahre alt, hat eine Schwäche für das Vergangene. Der Historiker, Geograf, Theologe und Mathematiker findet darin Heimat und Antworten auf grundlegende Fragen: Woher kommen wir und wer sind wir?

 

Das zeigt sich auch hier bei der Fortifikation Hauenstein. Ryf kann nicht verstehen, warum sich der Kanton nicht stärker und aus eigenem Antrieb darum bemüht, dass dieses Zeugnis aus dem Ersten Weltkrieg erhalten bleibt. Leidenschaftlich erzählt er davon, wie Soldaten von dieser Verteidigungslinie aus sehen konnten, wie der Krieg wütete. Und sich davor fürchteten, dass sich dieser bald auch hierher verschieben könnte. Schützengräben – sie sind wieder aktuell.

Der Mitte-Politiker hat sich im Landrat dafür eingesetzt, dass zur Anlage Sorge getragen und sie auch touristisch stärker ausgespielt wird. Dank Ryf gibt es eine Bestandsanalyse, einen Massnahmenplan und bald auch neue Informationstafeln, die die Bedeutung des Orts erläutern und hervorheben sollen. Weitere Abklärungen und Vorhaben sind in Gang.

Beten und reisen

 

Antworten auf Fragen nach dem Sein und der Herkunft findet Ryf auch im Glauben. Jeden Abend betet er mit seinen beiden kleinen Töchtern und macht mit ihnen das Kreuzzeichen. "Das gibt Halt im Leben", sagt Ryf. Gerade heute, in einer Gesellschaft, in der man sich weitgehend selbstständig definieren wolle und dürfe. "Ich finde es wichtig, dass man einen Rahmen vorgibt." Von 2014 bis 2019 war Ryf Präsident der Synode der römisch-katholischen Landeskirche Baselland.

Wenn er in einem fernen Land unterwegs sei und eine Kirche betrete, fühle er sich gleich aufgehoben und zu Hause. Rund 70 Länder hat er bisher bereist. Anfangs wehrte er sich dagegen, dass die CVP ihren Namen und insbesondere das "C" aufgibt und sich mit der BDP zur heutigen Partei Die Mitte verbindet; weil er nicht wollte, dass die christliche Kultur "weiter negiert und zum Verschwinden gebracht wird". Als der Landrat über einen Beitrag an die Kaserne der Schweizergarde debattierte und eine Unterstützung letztlich ablehnte, fiel es ihm schwer, sich zurückzuhalten. Ihn störe diese Respektlosigkeit gegenüber der Institution Kirche, sagt Ryf. "Wir dürfen zu unseren Grundwerten stehen."

 

Eine Bewährungsprobe

 

Ryf ist an diesem Sommertag aber nicht auf den Belchen gefahren, um in Erinnerungen zu schwelgen, sondern um nach vorne zu blicken, auf das bevorstehende Jahr: Der Mitte-Landrat ist am 1. Juli mit 79 von 88 Stimmen zum Landratspräsidenten gewählt worden.

Damit beginnt für ihn eine Bewährungsprobe: Die Legislatur startet gleich mit einem Wahlkampf um die Sitze in den eidgenössischen Räten, und die neuen politischen Kräfteverhältnisse in Regierung und Parlament sind noch völlig unerprobt. Mit der SVP in der Opposition wird sich Ryf auf hitzige Debatten einstellen müssen.

 

Doch gibt es im Parlament kaum eine Stimme, die Ryf die Fähigkeit für das Amt absprechen würde. Er wolle diese Position und könne sie auch erfüllen, heisst es. Für Kritik sorgt eher, dass sich Ryf vordergründig stark darum bemüht, nicht anzuecken. Dadurch wirkt er ungreifbar, opportunistisch auch. Vor allem auch, weil im Landrat bekannt ist, wie Ryf über seine Ratskolleginnen und -kollegen denkt und welche Erwartungen er an sie hat.

 

Politische Wegbegleiter und Beobachterinnen gehen davon aus, dass Ryf zu Höherem strebt. Zusammen mit Fraktionschef Simon Oberbeck und dem früheren Parteipräsidenten Marc Scherrer gilt er als Kandidat für die Nachfolge von Anton Lauber im Regierungsrat.

 

Am meisten Stimmen stibitzt

 

Ryf bringt dafür einige Voraussetzungen mit: Er war im Februar – je nach Zählart – der am besten gewählte Landrat und sammelte die meisten Panaschierstimmen, also Stimmen von Wählerinnen und Wählern anderer Parteien. Und das Landratspräsidium mit seinen repräsentativen Aufgaben hilft, bekannter zu werden.

 

 

Als Gemeinderat von Oberwil kann er Exekutiv- und Führungserfahrung vorweisen, genauso in seiner Funktion als Unternehmer: Der frühere Lehrer und Schulleiter bietet mit seinem expandierenden Geschäft unter anderem Lerncoachings und Tagesstrukturen an.

Obwohl wertkonservativ, kann er mit seinem Einsatz für Vereinbarkeit von Beruf und Familie und seiner Offenheit gegenüber moderaten Klimaschutzmassnahmen auch bei Menschen mit modernen Lebensentwürfen und grün Angehauchten punkten. In seiner Partei erfährt er jedenfalls grossen Support, man wollte ihn auch auf der Nationalratsliste haben.

 

Vielsagend zurückhaltend

 

Dies hat Ryf wegen der bevorstehenden Aufgabe als Landratspräsident zwar abgelehnt. Doch er ist offen für höhere Positionen. Die Exekutive gefalle ihm "extrem gut", aber auch die nationale Politik, die sich mit dem grossen Ganzen beschäftigt, interessiere ihn sehr.

 

Ryf behauptet, er habe "keine Roadmap" – und sagt damit genau das Gegenteil. Er vermittelt klar, dass seine Ambitionen mit dem Landratspräsidium keinesfalls erreicht sind. Dieser Mann weiss nicht nur, wo er herkommt, sondern auch, wo er hinwill.

1. Juli 2023

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am 13. März 2025
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In einem Satz


Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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