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Erste Basler "Berufs- und Bildungsmesse" eröffnet

Basel, 19. Oktober 2006

Im Beisein von Nationalratspräsident Claude Janiak, der Spitze des Basler Gewerbeverbandes und zahlreichen Vertretern von Gewerbe, Ausbildung und Politik wurde heute Donnerstagmorgen die erste Basler Berufs- und Bildungsmesse eröffnet. Mehr als 90 Aussteller stellen während drei Tagen in der Halle 3.0 des Basler Messezentrums über 250 Wege in den Beruf vor. Dabei werden sämtliche 22 Berufsgruppen abgedeckt. Die Messe, die bis Samstagabend dauert, soll insbesondere Eltern in den Berufswahlprozess ihrer Sprösslinge einbinden und das Image der Berufslehre im Vergleich zur gymnasialen Ausbildung stärken. Der Gewerbeverband informierte dabei sämtliche Eltern über die Messe und schuf ein Faltblatt in acht Fremdsprachen. Bisher seien laut Reto Baumgartner, im Gewerbeverband Leiter der Berufsbildung, etwa 400 Anmeldungen zu den Eltern-Informationen eingegangen, in denen die Berufslehren vorgestellt werden sollen.

An den Ständen - so zeigte ein ersten Rundgang heute Morgen - sind gewerbliche Berufe ebenso vertreten wie die Berufe im Gesundheitswesen oder im kaufmännischen Bereich. An Ständen vertreten sind auch Grossverteiler, die Post oder Versicherungsunternehmen. Angemessenen Raum nehmen auch die Schulangebote ein.

Aber auch künftige Lehrlinge aus der WBS, den Kleinklassen und den Brückenangeboten hat die Messe zur Hauptsache im Visier. Als praktische Attraktionen können Maurer, die das Matterhorn möglichst naturgetreu nachmauern, oder Schneiderinnen, die um die Schweizer Meisterschaft wetteifern, bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Am Stand des Druckereigewerbes soll täglich eine Zeitung "von SchülerInnen für Schüler" produziert und gedruckt werden. Jugendliche haben zudem die Möglichkeit, sich breit über die "fast täglichen neuen Berufsbilder" (so der Basler Gewerbedirektor und Projektleiter Peter Malama, Bild) zu informieren. Dazu gehören neben den eigentlichen Berufsinhalten auch die Entwicklungs- und karrieremöglichkeiten. Ziel der Veranstaltung sei es, die extrem hohe Jugendarbeitslosigkeits- und Sozialhilfequote im Kanton Basel-Stadt zu reduzieren, sagte Malama: "Kein Abschluss ohne Anschluss."

Das Budget der Messe beträgt drei Millionen Franken, die 2,5 Millionen Franken der Aussteller inbegriffen. In dezidierten Worten wiederholte Malama seine Enttäuschungen, dass sich der Kanton Basel-Stadt geweigert habe, analog zum Baselbiet einen Beitrag aus dem Lotteriefonds zu sprechen. Er drückte seine Hoffnung aus, dass sich der Staat bei einer allfälligen weiteren Berufs- und Bildungsmesse in zwei Jahren spendabel zeige.

An der offiziellen Eröffnung würdigte Nationalratspräsident Janiak die Messe als "Starthilfe, die durchaus darüber entscheiden kann, ob jemand den Einstieg, oder besser den Umstieg von der Schule in die Berufsbildung schafft". Eine ähnliche Schau bietet alle zwei Jahre sei längerer Zeit die Wirtschaftskammer Baselland jeweils in Pratteln.



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