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"Das Genick gebrochen": Cover des neusten BaZ-Buchs

"Die BaZ kann ohne Kooperationen nicht überleben"

Mitten in den Abbau-Wirren: Eine Neuerscheinung zur Geschichte der "Basler Zeitung"


Von Christof Wamister


Die Wirren um die "Basler Zeitung" (BaZ) sind Anlass, die Geschichte der BaZ und ihrer Vorgängertitel aufzuarbeiten. Walter Rüegg, Herausgeber einer umfassenden Darstellung, ist der Auffassung, dass Basel auch weiterhin eine komplette Zeitung braucht. Er kritisiert aber die "weltanschauliche Verbindung der Chefredaktion mit den Eigentümern".


Wenn nur über die "Basler Zeitung" (BaZ) schreiben dürfte, wer nie dabei war, gäbe es ein schmales Buch. Das ist beim neuen Buch "Herausgefordert. Die Geschichte der Basler Zeitung" mit seinen 352 Seiten offensichtlich nicht der Fall. Es ist nach dem Band "Enteignete Zeitung?" (2012) des früheren BaZ-Redaktors Christian Mensch bereits die zweite Veröffentlichung zu den Basler Zeitungswirren, allerdings mit einem breiteren Anspruch. Herausgeber und einer der Hauptautoren ist Walter Rüegg, ehemaliger Direktor von Schweizer Radio DRS und früher auch einmal für kurze Zeit Verlagsdirektor der BaZ. Als Lehrbeauftragter an der Universität Basel im Fach Medienwissenschaft hat er das Projekt zusammen mit Absolventen dieses Studienganges realisiert.

Die BaZ gibt es erst seit Frühjahr 1977, mit der Fusion der linksliberalen "National-Zeitung" (NZ) und bürgerlich-liberalen "Basler Nachrichten" (BN). Aber um die weitere Entwicklung zu verstehen, ist es wichtig, die Geschichte und den gegensätzlichen Charakter der früheren Basler Konkurrenzblätter zu verstehen. Kompletter als bei Mensch wird die Geschichte der BN von Rahel Walser erzählt, während Dominic Wirz fast zu ausführlich die redaktionsinternen Wirren der NZ in den siebziger Jahren bis zur Fusion schildert. Für die frühere Geschichte der 1842 gegründeten NZ empfiehlt es sich, die Darstellung von Mensch herbeizuziehen.

Problematische Quellenlage

Ein Problem hatten aber alle Autoren: Die Primärquellen sind abgesehen von wenigen Ausnahmen nicht zugänglich oder nicht mehr vorhanden. Beide Darstellungen stützen sich für die Epoche bis Ende des 20. Jahrhunderts auf die Schrift "Die Familie Hagemann als Verleger" (2002), die der verstorbene BaZ-Verlagsdirektor Fritz Latscha in deren Auftrag verfasste. Die Arbeit wurde nicht publiziert und es wurde auch nicht kommuniziert, dass sie exisitierte. Eine vergleichbare Arbeit von Heinrich Kuhn über die Geschichte der NZ bis zur Fusion erblickte ebenfalls nie das Licht der Öffentlichkeit. Die Familie Hagemann war offenbar bis zum Verkauf des Unternehmens im Jahr 2010 nicht daran interessiert, ihre Geschichte offenzulegen. Und mit dem Manuskript von Latscha behält sie immer noch einen grossen Teil der Deutungshoheit für sich.

Das lässt sich dort nachweisen, wo es um die Gründe für den kommerziellen Niedergang des Unternehmens BaZ geht. Sie werden heute allgemein auf eine abenteuerliche Expansionsstrategie mit dem Kauf von Druckereien und vor allem des Jean-Frey-Verlages/Curti Medien (Zürich) zurückgeführt.

Führungsprinzip "Angst und Schrecken"

"Das Zürcher Abenteuer hat der BZM (Basler Zeitung Medien) das Genick gebrochen", resümiert Walter Rüegg. Exekutiv verantwortlich für diese Geschäftspolitik war Peter Sigrist, Delegierter des Verwaltungsrates, der bei Latscha äusserst negativ dargestellt wird: "Die Ära Sigrist war geprägt durch seine Unternehmensführung nach dem Prinzip der Verbreitung von Angst und Schrecken." Die Eigentümerfamilie und der Verwaltungsrat, die ihn ja eingestellt hatten, liessen ihn zu lange gewähren. 1999 wurde er vom neuen VR-Präsidenten Matthias Hagemann entlassen.

Der junge Hagemann erweist sich auch in der sachkundigen Darstellung von Rüegg nicht als die Lichtgestalt, als die er anfangs begrüsst wurde. Er war in seiner Geschäftspolitik zaudernd und glücklos, was im Detail belegt wird. Dazu hegte er zum Unbehagen der Redaktion Sympathien für gewisse Aspekte der SVP-Politik. Was nicht im Buch steht: Er bekundete auch offen seine Geringschätzung für Redaktoren, die von ihrem Schreibtisch aus das Weltgeschehen beurteilten. Seit der ersten Kündigungswelle im Herbst 2003 war das Verhältnis zwischen Verleger und Redaktion gestört.

"Kaum zu glauben"

Die politischen Vorlieben des neuen Verlegers zeigten sich erstmals auch auf der geschäftlichen Ebene, als der "Jean Frey"-Verlagsbereich ("Beobachter", "Weltwoche") 2002 an ein undurchsichtiges Konglomerat mit rechtsbürgerlichem Hintergrund verkauft wurde.

Dasselbe wiederholte sich auf viel dramatischere Weise im Februar 2010. Hagemann verkaufte die BaZ-Holding an den Tessiner Financier Tito Tettamanti, der 75 Prozent der Aktien übernahm. Die verbleibenden 25 Prozent erwarb der Basler Medienanwalt Martin Wagner. Chronist Rüegg wird hier ziemlich deutlich: "Kaum zu glauben: Nun tritt also Rechtskonsulent Wagner (jährliches Pauschalhonorar bei der BaZ eine Million Franken) selbst als Käufer auf und hat sich mit Tettamanti über die Aufteilung des Aktienpaketes verständigt. Zugleich Verkäufer und Käufer, akzeptiert er sämtliche Bedingungen. Man kann annehmen, dass er sie wohl am besten kennt."

Blocher als Feindbild kultiviert

Der weitere Gang der Dinge muss hier nicht nochmals nacherzählt werden. Im Hintergrund steht bereits Christoph Blocher. Es ist ein Treppenwitz der Schweizer Medien- und Politikgeschichte, dass ausgerechnet das charismatische SVP-Oberhaupt jetzt die BaZ finanziert, ihren Kurs beeinflusst und das Medienunternehmen auf ein reines Zeitungsgeschäft schrumpfen lassen will.

Während 20 Jahren war Blocher das Feindbild Nummer 1 der "Basler Zeitung", das man manchmal fast zu eifrig kultivierte. Mit einer Seite Tagesthema pro Woche warb die Zeitung 1992 für den von Blocher erfolgreich bekämpften Beitritt zum EWR, später schrieb die Redaktion gegen die Wahl Blochers zum Bundesrat an und bejubelte seine Abwahl. Alles Geschichte. Eine ganze Zeitung wurde "umgedreht", ohne Rücksicht auf Publikum und Auflagezahlen. Das geht weit über die "Säuberungen" bei der NZ um 1975 hinaus und erinnert fast an eine schwarze Dürrenmatt-Komödie. Die Autoren des Buches verzichten aber auf entsprechenden Sarkasmus. Die Fakten sprechen für sich.

Düstere Perspektiven

Wie geht es weiter? Walter Rüegg formuliert es in seinem Schlusswort differenziert: "Basel braucht eine moderne Zeitung, die mit Qualität und Profil und einem ausgebauten Onlineangebot den Ansprüchen der Leser und Nutzer Rechnung trägt. Ob das die heutige BaZ kann? Zweifel sind angebracht - und sie betreffen weniger die redaktionelle Leistung als vielmehr die weltanschauliche Verbindung der Chefredaktion mit den Eigentümern. (...) Was Basel und die 'Basler Zeitung' hingegen nicht brauchen, ist eine massiv überdimensionierte Zeitungsdruckerei in einer teuren Liegenschaft." Rüegg ist sodann überzeugt, dass die BaZ längerfristig ohne Kooperationen nicht werde überleben können.  

Angereichert ist der Band mit Gastbeiträgen von Kennern der Medienszene, darunter OnlineReports-Chefredaktor Peter Knechtli und Andreas Burckhardt, Bâloise-Präsident und früherer Direktor der Basler Handelskammer, der aus seiner Sicht schildert, wie die Handelskammer aus dem BaZ-Verwaltungsrat ausgebootet wurde. Für Insider interessant zu lesen sind auch die Beiträge der drei früheren und des jetzigen BaZ-Chefredaktors – vor allem dort, wo sie schönfärben und um die heiklen Punkte herumschreiben. Aber das haben Memoiren und Selbstdarstellungen ja so an sich.

Walter Rüegg (Hg.): "Herausgefordert. Die Geschichte der Basler Zeitung." Christoph Merian Verlag, Basel 2012. 352 Seiten, 34 Franken.

Transparenz: Autor Christof Wamister gehörte der BaZ-Redaktion von 1987 bis 2009 an.

31. Oktober 2012

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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

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Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
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Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
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