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© Foto by BGV / Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Naturereignisse mit steigenden Schadensummen": "Burglind"-Schaden bei Arisdorf

BL-Gebäudeversicherung: Kapitalanlagen bescheren rote Zahlen

13 Millionen Franken Verlust in einem Jahr mit einer überdurchschnittlich hohen Schadenssumme


Von Peter Knechtli


Mit roten Zahlen verliess die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung (BGV) das Geschäftsjahr 2018: Der Verlust von 13,1 Millionen Franken ist die Folge von Negativrenditen in Kapitalanlagen. Zu Buche schlugen aber auch der Sturm "Burglind" und ein Grossbrand in Füllinsdorf.


Gleich zu Jahresbeginn ging es los: Am 3. Januar fegte das Sturmtief "Burglind" über das Land und verursachte an Gebäuden, Wald und Grundstücken Schäden von über sechs Millionen Franken. Am Morgen des 22. April zerstörte ein Brand eine Industriehalle an der Wölferstrasse in Füllinsdorf. Die Folge war ein Sachschaden von rund drei Millionen Franken. Der Grund des Feuers ist noch immer nicht klar, wie BGV-Direktor Sven Cattelan heute Mittwochmorgen an einer Medienkonferenz erklärte: "Die Forensik läuft noch."

Baumstürze auf der Kantonsgrenze

Kumuliert auf das ganze Jahr war ein Schaden in Höhe von 32,4 Millionen Franken zu decken (Vorjahr: 25,2 Millionen Franken). Mehr als die Hälfte davon – 18,4 Millionen Franken – fallen in den Bereich der Feuer- und Elementarschaden-Versicherung, 11,3 Millionen Franken auf Wasserschäden und 2,7 Millionen Franken auf die Grundstückversicherung.

Zur Leistung der Grundstückversicherung ("ein Unikat") führte Cattelan das Beispiel einer zwei auf der Kantonsgrenze wohnenden Nachbarn gehörenden Baumgruppe an, die "Burglind" fällte: Der Baselbieter Eigentümer erhielt von der BGV eine Entschädigung an die Aufräumarbeiten, sein Nachbar auf baselstädtischem Boden nicht, weil es dieses Versicherungs-Produkt dort nicht gibt. 

Die Grundstückversicherung führte indes zu einer Kontroverse, weil die BGV deren Prämien letztes Jahr um gleich 60 Prozent erhöhte. Das drückt sich darin aus, dass sich die Prämien-Einnahmen mit 3,2 Millionen Franken verdoppelten. Trotzdem schloss diese Sparte mit Verlust ab.

Prämienerhöhung: Einigung in Sicht

Die Prämien-Erhöhung führte zu einiger Unruhe unter den 66'000 kantonalen Hauseigentümern, so dass der Preisüberwacher eingeschaltet wurde. "Wir sind auf dem Weg zu einer Einigung", sagte Cattelan auf die Frage von OnlineReports. Er sei zu diesem Schritt gezwungen gewesen, "weil wir den gesetzlichen Auftrag nicht mehr erfüllen konnten".

Zum gesamten Prämienertrag von 51,2 Millionen Franken trägt die Grundstückversicherung allerdings wenig bei. Wesentlich bedeutender sind die Feuer- und Elementarschaden-Versicherung (31,2 Millionen Franken) und die Wasserschadenversicherung (16,8 Millionen Franken), die im Verlgeich zum Vorjahr recht stabil blieben.

Absturz bei Kapitalanlagen

Das Betriebsergebnis schliesst bei Erträgen von 60,7 Millionen Franken mit einem vagen Überschuss von 600'000 Franken. Hier fällt die Erhöhung des Verwaltungsaufwands um drei Millionen auf 22,2 Millionen Franken auf. Cattelan begründete diesen Sprung mit Investitionen in die Strategie-Umsetzung, Infrastruktur und IT-Projekte.

Dass die Gebäudeversicherung nicht nur mit Risiken aus Naturereignissen zu tun hat, sondern selbst auch Risiken ausgesetzt ist, zeigt der Gesamtverlust in Höhe von 13,1 Millionen Franken, der auf einen regelrechten Absturz im Bereich der Kapitalanlagen zurückzuführen ist. So schnell geht das: Die Differenz gegenüber dem Erfolg des Vorjahres liegt bei über 50 Millionen Franken. Die Immobilien warfen eine Rendite von knapp zwei Millionen Franken ab. Die Reserven sanken von 682 auf 669 Millionen Franken.

Bei den Löhnen erhöhte sich das Verhältnis des höchsten zum tiefsten Einkommen von 1 zu 4 auf 1 zu 5. Es handle sich dabei bloss um eine "Rundungsdifferenz", sagte Cattelan, auch wenn alle 78 Mitarbeitenden "ein bisschen mehr Lohn erhalten haben".

Mit Drohne gegen Überschwemmungsrisiken

Der Geschäftsbericht weist darauf hin, dass der Prävention durch die "zunehmenden Naturereignisse mit steigenden Schadensummen" ein wachsender Stellenwert zukommt. Die BGV ist gewappnet. Erstens verfügt das Baselbiet als erster Kanton der Schweiz über ein Brand- und Naturgefahren-Präventionsgesetz, das Anfang letzten Jahres in Kraft trat. Seit Juli liegt ausserdem eine neue schweizerische Gefährdungskarte vor, die Cattelan als eine "Super-Sache" bezeichnete.

Diese Grundlagen ermöglichen es Hauseigentümern mit Unterstützung der Gebäudeversicherung, bisher nicht erkannte Gefahrenherde zu lokalisieren. Im Vordergrund steht die Identifizierung der grössten Überschwemmungsrisiken. Dabei wird, wo notwendig, eine Fotodrohne eingesetzt, deren Daten die Erstellung eines 3-D-Modells des Geländes ermöglichen.

Profi-Feuerwehrleute in Prüfung

Wie immer an der Präsentation der Jahresergebnisse gab Cattelan auch Einblicke in verschiedene Aspekte des Feuerwehrwesens. Eine der grössten Herausforderungen der Miliz-Organisation besteht in der raschen Tagesverfügbarkeit.

Nachdem bei einer Einsatzübung ein Drittel der Feuerwehren das gesetzliche Schutzziel verfehlte, innert zehn Minuten seit Alarmierung mit dem Ersteinsatzfahrzeug und einem Ersteinsatztrupp am Brandort zu sein, prüft jetzt eine interdepartementale Arbeitsgruppe im Auftrag der Regierung den Einsatz von zweckmässig über das Kantonsgebiet verteilten, festangestellten Feuerwehrleuten.

Über die personelle Stärke, Stützpunkte und den Zeitraum der Umsetzung konnte der BGV-Chef keine näheren Angaben machen.

"Elektroautos sind Starkstromfahrzeuge"

Hingegen verwies Cattelan auf die Herausforderungen eines Gefahrenaspekts, den die e-Mobilität im Strassenverkehr heraufbeschwört. "Elektroautos sind Starkstromfahrzeuge", gab er zu bedenken. Im Ereignisfall müsse der Feuerwehrmann auch wissen, wie er sich selbst gegen Stromstösse schützt.

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15. Mai 2019

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"Eigene Risiken schlecht erfasst"

Im 2018 wurde die Prämienstruktur der Grundstückversicherung wesentlich und zuungunsten einer signifikanten Versichertengruppe geändert. Das Verhalten der BGV grenzt an Abzockerei von etwa 15'000 Versicherten, die übermässig und völlig risikofremd massiv erhöhte Grundbeiträge leisten müssen. Es ist deshalb gut, dass der Preisüberwacher sich das Ganze mal anschaut!

Leider ist das entsprechende basellandschaftliche Gesetz derart unspezifisch abgefasst, dass fast jede, noch so irrsinnige, Prämienstruktur möglich ist! Es ist zum Beispiel nirgends erwähnt, dass zur Festsetzung der Prämien das Versicherungsrisiko eine Rolle spielen muss.

Die Verwaltungskommission, deren Zusammensetzung fraglich ist, hat sich die Sache bei der neuen Prämienstruktur sehr einfach gemacht, da hilft auch die wortreiche und zweifelhafte Begründung von Herrn Cattelan nichts. Das Risikomanagement scheint dabei eine untergeordnete Rolle zu spielen. So wurden die Besitzer landwirtschaftlicher Grundstücke scheinbar stark bevorteilt!

Dass nun die Grundstückversicherung negativ abgeschlossen hat, muss erst noch bewiesen werden und es ist zu berücksichtigen, dass Versicherungen stehts die Entwicklung über mehrere Jahre beachten müssen, um die Prämiengerechtigkeit beziehungsweise die Deckungsrate beurteilen zu können.

Tatsache ist, dass die eigenen Risiken scheinbar schlecht erfasst und abgehandelt wurden, sonst wäre nicht ein derartiger Verlust auf dem eigenen Vermögen entstanden! Grundsätzlich löst halt viel und schön Reden keine Probleme, sondern nur eine gutes Risikomanagement.


Dieter Widmer, Aesch




"Kurzfristige Finanzbolzerei?"

Besten Dank für die klaren Erläuterungen zum "Geschäftsgang" unserer kantonalen "Muss"-Versicherung! Schon wieder wird "gejammert" und offenbar liebäugelt man wieder, den kleinen "Verlust" mit Prämienerhöhungen hereinzufahren. Ist ja Gang und Gäbe bei solchen Einrichtungen, speziell, wenn die Gruppe der "Zahlenden" eher schlecht organisiert ist.

Bei 51 Millionen Einnahmen aus Prämien der "Zwangsschäflein", habe man Schäden von 32,4 Millionen zahlen müssen.  Bleiben noch 18,6 Millionen aus Prämien. Bei 78 Angestellten weist man zusätzlich noch 13,1 Millionen Verlust aus, also wurden nebst den Schäden ganze 31,7 Millionen gebucht (verbrannt?). Die Reserven seien um 2 Prozent gesunken, oh Schreck.

Dass diese kantonale Institution auch noch klagt, die Negativzinsen hätten auch zugeschlagen, scheint mir besonders suspekt, man gewinnt den Eindruck man habe es mit einem Hedgefonds zu tun. Dass in unserem Kanton jedes und alles schweizweit am teuersten ist (alle Steuerarten, etc.), weiss man, dass aber nebst der Motorfahrzeugsteuer der Preisüberwacher auch bei der Gebäudeversicherung aktiv werden muss, erstaunt mich nicht mehr.

Ich frage mich nicht nur bei der BGV schon lange, wo hört eigentlich die legale Verwendung des Titels "Versicherung" auf und beginnt die kurzfristige Finanzbolzerei?


Jakob Speiser, Gelterkinden



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).