© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch
"Begeisterungsfähiger Tüftler": OnlineReports-Entwickler Medici, Knechtli

20 Jahre OnlineReports: Ein Bildschirm, ein Logo und sonst nichts

Aus persönlicher Sicht: Das Basler Pionier-Medium, das früh vom analogen in den digitalen Journalismus trat


Von Peter Knechtli


OnlineReports sei das erste eigenständige regionale Newsportal der Schweiz, hat Telebasel vor vielen Jahren berichtet. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass zuvor Schweizer Medienschaffende professionell in den Online-Lokaljournalismus eingestiegen waren. Ohne Zweifel ist OnlineReports ein Basler Medienpionier, der sich in keiner Weise auf schon bestehende Vorbilder abstützen konnte, sondern jeden winzigen Schritt in die digitale Welt selbst erlernen musste. Ende Oktober feiern wir unser 20-jähriges Bestehen.

Nie im Leben hätte ich mir Ende der achtziger Jahre, damals vierzigjährig, vorstellen können, dass sich die zweite Hälfte meines Berufslebens in einer neuen Technologie-Welt abspielen wird, in der kein Klappern und Zischen der Ungetüme von Zeitungs-Setzmaschinen mehr hörbar sein, kein Metteur mehr die Spaltenblöcke im "Schiff" zu Seiten zusammenstellen, und in der kein Journalist mehr seine Texte zum zweiten Mal schreiben wird, wenn er sie ins Telex-Lochband stanzt.

Bald kauften Journalistenkollegen ihren ersten Mac, sprachen von "Pagemaker", "Filemaker" und relationalen Datenbanken, während ich nur "Schreibmaschine" verstand. Doch eines Tages stand ein kleiner "Olivetti M10" – eine Art Ur-Laptop mit etwa fünf Zeilen Display und um dreissig Kilobyte (!) Speichervolumen – auf meinem Schreibtisch. Darauf konnten also rund drei Artikel abgespeichert werden, dann war das Fassungsvermögen erschöpft. Aber dieses kleine grüne Ding erlaubte es, Artikel direkt in die Satzsysteme der Zeitungen zu übermitteln: via Telefonhörer, der in zwei Muscheln des Akustikkopplers gesteckt wurde. Selbst das modernste Telexgerät, auf dem die Artikel gleichzeitig an mehrere Zeitungen übertragen werden konnten, hatte ausgedient.

Vom Internet war noch nicht die Rede. Doch bald ging's schnell. Es kamen neue Macs und neue Modems. Und immer mehr Leute sprachen vom world wide web.

Schliesslich waren es drei Faktoren, die dazu führten, dass ich mich früh mit dem Gedanken befasste, etwas Neues, noch nicht Dagewesenes zu wagen: Journalismus im Internet. Wäre ich beispielsweise bei der "Basler Zeitung" fest angestellt gewesen, wäre der wichtigste Grund weggefallen. Aber als Basler Korrespondent bediente ich zahlreiche Tages- und Wochenzeitungen von St. Gallen über Zürich und die Innerschweiz bis Bern. Als fleissiger Rechercheur wurde ich immer wieder gefragt, weshalb meine Berichte in der Region Basel nicht zu lesen seien. Diese wiederkehrenden Fragen brachten mich auf den reizvollen Gedanken: Im Internet publiziert wären sie auch in Basel lesbar.

Zweitens erhielt ich in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre Kenntnis von einer News-Website, die ein erzkonservativer Journalist namens Matt Drudge in den USA betrieb (und immer noch betreibt): "Drudge Report". Sein Layout war und ist miserabel, seine Inhalte republikanischer Zielrichtung aber sind landesweit bekannt.

Der dritte – und entscheidende – Umstand, der mich in den Online-Journalismus führte, hatte den Namen eines Freundes: Alessandro Medici, selber ein unglaublich begeisterungsfähiger Internet-Pionier und Tüftler, aber auf der technischen Seite. Mit ihm zusammen hatte ich Mitte der neunziger Jahre schon eine politische Plattform realisiert: Der Elektroingenieur konnte Websites konstruieren, ich konnte schreiben.


"Da machte es Klick: Dieser Bildschirm
ist das Zeitungspapier der Zukunft."


Im Verlaufe des Jahres 1997 machten wir uns an die Arbeit. Nie werde ich den Augenblick vergessen, als ich während erster Tests in einen sonst leeren Bildschirm blickte, auf dem nur ein kleines – aber über Internet verbreitetes – Logo zu sehen war: "Peter Knechtli Reports". Da ging mir ein Licht auf: Dieser Bildschirm ist das Zeitungspapier der Zukunft.

Zu Übungszwecken – aber auch mit der stillen Absicht, das sich immer schwieriger entwickelnde Zeitungsgeschäft zu verlassen und mich beruflich ganz in die neue Welt zu begeben – schaltete ich meine Printartikel jeweils tags darauf auf meine Online-Plattform. Ende Oktober 1998 begann mit der ersten Werbeschaltung der kommerzielle Betrieb.

Dann ging die Post ab: Bald schon war es mir möglich, sukzessive aus der Zeitungskorrespondenten-Tätigkeit auszusteigen und meinen Lebensunterhalt aus "OnlineReports" zu bestreiten, weil Firmen, Parteien, Institutionen der Aha-Feststellung eines technologisch völlig neuen Mediums auch Werbeschaltungen folgen liessen und damit ebenfalls von hoher Wahrnehmung profitierten.

Rückblickend scheint es mir erstaunlich, dass ich viele Jahre schalten und walten konnte, wie ich wollte, weil sich keine Nachahmer aus dem Kreis der Freien Journalisten aufmachten, das Modell zu kopieren. Zwar zeigte ich interessierten Berufskollegen bereitwillig, wie ich "es machte", aber keiner von ihnen wagte den Schritt in den Online-Journalismus. Das mag daran liegen, dass die Erwerbsaussichten zu ungünstig schienen. Denn kleine Onlinemedien-Unternehmen mussten nicht nur in zügiger Kadenz attraktive Inhalte liefern, sondern auch die Finanzierung durch Werbeakquisition sicherstellen.

Dieser Bruch der klassischen Aufgabenteilung – die Redaktion beschafft Inhalte, der Verlag die dafür nötigen Mittel – war nicht selten eine Gratwanderung und trug uns immer wieder unterschwellig den Vorwurf ein, Werbekunden redaktionell zu schonen. In den vergangenen zwanzig Jahren haben wir bewiesen, dass solche Kritik ungerechtfertigt ist.

Die erste erkennbare strategische Reaktion auf OnlineReports zeigte nach Jahren ein Kleinunternehmen namens "Netzpress", doch schon im Herbst 2002 starb das mit 150'000 Franken Aktienkapital ausgestattete Pflänzchen an Geldvernichtung. Später beschloss die "Basler Zeitung" als grösste Papierzeitung der Region eine "Online-Strategie" mit Mitteln in zweistelliger Millionenhöhe – umgesetzt wurde sie nie. Dafür kam es zur Kooperation mit dem Zürcher Tamedia-Verlag: Das Joint venture "Newsnet" erwies sich, was die Zugriffe betrifft, als sehr erfolgreich. Gewinnbringend ist es nicht.

Die "Tageswoche" startete mit Millionen-Support einer engagierten Mäzenin, Selbstlob und Tamtam. Erstmals spürte ich Herzklopfen: Wie kann ein rein privatwirtschaftlich organisierter Kleinstbetrieb gegen eine derartige Übermacht bestehen? Die Bedenken blieben, wie die Geschichte zeigt, unbegründet. Millionen steckte Christian Heeb in sein "Barfi.ch"; drei Jahre später war die Online-Plattform pleite. Seit August mischt mit Christian Kellers "Prime News" ein neuer Nachrichten-Player in der Region Basel mit.


"Die äusserst schlanke Kostenstruktur
war und ist das Geheimnis."


OnlineReports, obschon kostenlos zugänglich, schrieb vom ersten Tag an schwarze Zahlen. Dies aber nicht, weil die Werbeeinnahmen und später die Spenden in den Recherchierfonds so üppig flossen, sondern weil die gewählte Struktur die Kostenseite schonte. Das war und ist das Geheimnis. Der Treuhänder von OnlineReports, ein solider Berufsmann mit langer Erfahrung, sagte mir, er habe "noch nie ein so schlankes Unternehmen gesehen".

Das Mitarbeiter-Team war und ist klein (aber wichtig), der Chef musste neben dem journalistischen Tagesgeschäft selbst Hand anlegen: Technik, Software, Rechnungswesen, Akquisition, Korrespondenzen und (etwas nachlässig) Büroreinigung. Ungenügend ist sein Blick für Tippfehler. Was für ein Glück, dass der pensionierte Gymnasiallehrer Hans Peter Straumann so zuverlässig sein Adlerauge in Betrieb setzt.

Stabil war über die zwanzig Jahre nicht nur die Finanzlage, sondern auch die langjährige personelle Beziehung zu den freien Mitarbeitenden wie Ruedi Suter, dem Mann der ersten Stunde mit seinen eindrücklichen Reportagen über Indigene und Menschenrechte, oder dem mit endlosem Reflexions-Wissen ausgestatteten Kolumnisten, Kultur- und Philosophie-Journalisten Aurel Schmidt.

Erwähnen möchte ich auch weitere langjährige Mitarbeitende: so Monika Jäggi, die als Erste im Raum Basel das Urban Farming thematisierte, den Energiespezialisten Marc Gusewski, Christoph Wamister mit seinem historischen Wissen insbesondere über Städtebau, News-Mann und Gerichtsberichterstatter Fabian Schwarzenbach, Beat Stauffer mit seinen Maghreb- und Migrations-Stories, Elsbeth Tobler mit ihren Gesellschafts-Recherchen, Tierreporter Matthias Brunner, Anna Wegelin mit ihren Literaturbesprechungen und Stadtgeschichten, den profilierten Theaterkritiker und zuverlässigen Nachtarbeiter Claude Bühler, und Opernspezialist Jürg Erni.

Über lange Jahre prägten weitere prominente und schreibbegabte Namen unsere Kolumnen: So Andrea Strahm, Peter Achten, Corina Christen, Ivo Bachmann, Gaby Burgermeister und viele mehr.

Die einen kamen, die andern gingen: Füllten Kolumnen anderer Medien, übernahmen Parteipräsidien, wurden Eltern oder hörten auf, weil die Zeit dazu gekommen war.

Online-Journalismus, wie wir ihn betreiben, ist anspruchsvoll: Es gibt keinen Redaktionsschluss, der Nachrichtenfluss ist endlos. Es muss einer schon recht angefressen sein, wenn er sich entscheidet, Verantwortung für ein Nachrichten-Portal in der Struktur von OnlineReports zu übernehmen. Tages-, Nacht-, Wochenend- und Ferienarbeit gehören als Selbstverständlichkeiten dazu. Journalismus ist eine Lebenshaltung. Dass dann mal eine Meldung um 3.28 Uhr online geht, kann vorkommen.

Solcherlei Journalismus ist aber auch unglaublich befreiend: Keine Zeitvernichtung durch lange Programmsitzungen, dafür Zeit für Recherchen, Abklärungen und für selbstbestimmtes Schreiben. Keine hierarchische Struktur, in welcher der Obere dem Unteren befiehlt, "noch etwas auf die Tube zu drücken" (gemeint ist: mehr Aufregung zu produzieren), enorme Freiheiten und kurze, unbürokratische, meist bilaterale Absprachen.

Was hier wie eine übermenschliche Aufgabe erscheint, hat letztlich mit dem nichts zu tun, was gemeinhin als "Arbeit" verstanden wird. Wer Journalismus als einen in jedem Atemzug innewohnenden Prozess der Beobachtung, Analyse und textlichen Umsetzung versteht, erkennt diesen Beruf fernab von industriellen Zwängen der Grossmedien-Produktion vielmehr als eine lustvolle und kreative Tätigkeit, die nebenbei auch noch dem Broterwerb dient.


"Twitter und Facebook degradieren
Nachrichten-Medien zu Zweitverwertern."


In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich die Medienlandschaft dramatisch verändert: Der Niedergang der Zeitungen geht weiter, die sogenannten "Sozialen Medien" überschwemmen alles, was bisher dagewesen ist. Sie stufen viele traditionelle Nachrichtenmedien zu Zweitverwertern herab, weil diese sich immer häufiger durch Facebook- oder Twitter-Tweets zu Beiträgen inspirieren lassen – eine Art digitale Presseschau. Wer hätte vor zwanzig Jahren daran gedacht, dass die mächtigsten Männer der Welt weitgehend über Twitter kommunizieren.

Die Gefahr, die von diesen sogenannt "Sozialen Medien" ausgeht, ist offensichtlich: Manipulation von Wahlen in Ländern wie den USA durch massenhafte Fälschung von Einträgen, grossflächige Diskreditierung von Kandidierenden, Verlust der Persönlichkeitssphäre durch Datenstaubsauger.

OnlineReports nutzt Twitter und Facebook auch, aber nur zur Promotion aktueller Beiträge. Für uns waren und sind diese die Selbstdarstellung fördernden Medien aber immer fragwürdig. Im Verlauf der Zeit ist die Vielfalt der Leserbriefe auf OnlineReports gesunken, weil die Diskussionen über unsere Artikel immer häufiger in den globalen Tweet-Medien stattfinden. Diese Entwicklung ist nicht wünschenswert – nicht nur für OnlineReports, sondern für alle selbstständigen Informationsmedien, weil sie den so wichtigen Dialog mit ihren Leserinnen und Lesern auslagern an einen weltumspannenden Moloch, auf den sie nicht den geringsten Einfluss haben. Gefahren für den unabhängigen Journalismus lauern noch andernorts. Mehr davon aber bei späterer Gelegenheit.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich OnlineReports zum gegebenen Zeitpunkt aus Twitter und Facebook verabschieden und nur noch an einem Ort zu haben sein wird: auf OnlineReports.ch. Sicherlich werden wir weiter unserem Ziel treu bleiben und uns auf Erstmeldungen und Eigenleistungen von hoher Glaubwürdigkeit konzentrieren. Unterläuft uns ein Patzer, wird er umgehend korrigiert. Zahlreiche zuverlässige Informanten werden bei OnlineReports auch künftig ein offenes Ohr vorfinden. Ebenso werden wir weiterhin bierernste Politik-Stoffe auflockern mit nebensächlichen, witzigen und ironischen Sidelines.

In den letzten Jahren wurde ich vermehrt gefragt: "Wie lange willst Du eigentlich noch machen?" Die Frage ist verständlich. Ich weiss es nicht. Verschiedene Optionen sind denkbar. Aber spruchreif sind sie noch nicht. Einstweilen gelten die drei grossen Worte, die Aurel Schmidt vor längerer Zeit an einem Jahresessen ausgesprochen hat: "Wir machen weiter."

Biografisches
Medien-Echo zu "Zehn Jahre OnlineReports.ch"

22. Oktober 2018

Weiterführende Links:


Aufruf zur Jubiläums-Spende


Der OnlineReports-Recherchierfonds ermöglicht uns, ausführliche Hintergrundartikel, Analysen und aktuelle News zu finanzieren. Wir verfügen aber nicht über Grossinvestoren und sind deshalb auf Einlagen vieler Leserinnen und Lesern angewiesen.

Bitte tragen Sie mit einer ihren Möglichkeiten entsprechenden Jubiläums-Donation zum Weiterbestehen von OnlineReports bei.

Bestellen Sie bitte über recherchierfondsonlinereports.ch oder durch den Klick hier einen Einzahlungsschein (Vermerk: "Senden Sie mir alljährlich/halbjährlich einen Einzahlungsschein") oder leisten Sie Ihre Donation/Legat über Online-Banking:


Recherchierfonds via e-Banking:
Basellandschaftliche Kantonalbank, Liestal
Postcheckkonto 40-44-0
IBAN CH84 0076 9055 8466 8200 1
OnlineReports Recherchierfonds, 4001 Basel

OnlineReports unterhält auch einen Projektfonds, der es uns ermöglicht, die Software regelmässig zu erneuern:

Projektfonds:
Basellandschaftliche Kantonalbank, Liestal
Postckeckkonto 40-44-0
IBAN CH12 0076 9042 2243 8489 5
OnlineReports Projektfonds, 4001 Basel


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Die BZ gratuliert"

In Namen der bz gratuliere ich herzlich einem verdienten, geschätzten und beachtenswerten Kollegen zum runden Jubiläum, seinem Stehvermögen und seinem wichtigen Beitrag zur täglichen Medienvielfalt auf dem Platz Basel. Ich hoffe auf viele weitere Jahre der fruchtbaren Konkurrenz.


Bojan Stula, Stellvertretender Chefredaktor "BZ Basel"/"Basellandschaftliche Zeitung", Liestal/Basel




"Je länger desto mehr bitter nötig"

Wir könnten gemeinsam wohl stundenlang in Geschichten schwelgen, welche abseits Deines phänomenalen Engagements für "Dein Kind OnlineReports" ebenso gehaltvoll daherkämen. Wer Dich in Gelterkinden kennt, weiss, wovon ich rede.

Wir haben eine Gemeinsamkeit: Für eine Sache kämpfen und Klartext reden – Du mit Deiner hochprofessionellen Seele als Journalist – ich als einer, der immer noch für die sogenannte "Paradoxe Intention" ist: Die Menschheit mit Unerwartetem überrumpeln. Nur so erwachen die im Wohlstand eingelullten Spiessbürger*innen und fangen an zu denken. Und das ist je länger desto mehr bitter nötig! OnlineReports mit seinem pkn. und seinen Weggefährten sind ein Leuchtturm dazu.

Gerne spende ich einen Batzen, auf dass Du nicht auf Deine heiss geliebten Amaretti zu feierabendlicher Stunde verzichten musst. In herzlicher Verbundenheit.


Ueli Pfister, Gelterkinden




"Nach wie vor überzeugt"

Ich kann mich noch gut errinnern, als ich vor Jahren mit Alessandro Medici zu Dir ins Büro am Münsterplatz kam. Deine Gradlinigkeit und Recherchen in der Sache haben mich sehr überzeugt und tun es noch heute. Auch durfte ich die eine oder andere Onlinewerbung an euch vermitteln. Ich hoffe, OnlineReports.ch wird noch viele Jahre bestehen. Weiterhin viel Erfolg!


Christoph Sprecher-von Fellenberg, Arlesheim




"Schaff endlich einen Computer an"

Dass ich diese Gratulation überhaupt schreiben und versenden kann, verdanke ich dem Gründer von OnlineReports. Peter Knechtli hat mich, noch an seinem Arbeitsort am Spalenring, davon überzeugen können, endlich, und als einer der letzten im Umzug, einen Computer anzuschaffen. Deshalb Dank und natürlich herzliche Gratulation zum Jubiläum!


Roland Stark, Basel




"Tägliche Leistung für die Medienvielfalt"

Lieber Peter, ich gratuliere dir ganz herzlich zu diesem tollen Jahrestag von OR und bin tief beeindruckt von deiner täglichen Leistung für die Medienvielfalt in Basel. Mach bitte weiter so, solange du Spass hast und es deine Gesundheit zulässt. Wir brauchen solche Leute wie dich hier in der Region!


Gregor Leonhardt, Basel




"Ich vertraue dem Wahrheitsgehalt"

Herzlichen Glückwunsch und danke für die tollen Beiträge und Berichterstattungen. Ich vertraue dem Wahrheitsgehalt der sauber recherchierten und differenziert kommentierten, fairen Berichterstattungen.


Erich Geissmann, Aesch




"Auch in Spanien gelesen"

OnlineReports wird jeden Tag auch in Spanien gelesen, ein paar Heimweh-Basler, Baselbieter, Schwarzbuebe und Fricktaler freuen sich täglich auf Neuigkeiten aus der Heimat. Von meiner Seite herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und vergesse nicht, immer wieder mal "nachzubohren", wenn’s nötig wird ... So wie immer.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Übermütige Trompete"

Herzliche Gratulation und viel Durchhaltewille! Ich habe damals (31. Januar 1977) das gemacht, was Du nicht mehr mochtest: Ich ging von den "Basler Nachrichten" zur fusionierten "Basler Zeitung" und habe zunächst Deinen Posten im Liestaler Büro übernommen. Heute treffe ich Dich fast nur noch im Rahmen der "Loamvalley Stompers" und freue mich sehr über Deine übermütige Trompete und die jazzige Stimme.


Klaus Kocher, Aesch




"Angefressen, mutig und unbestechlich"

Seit 20 Jahren angefressen, mutig und unbestechlich! Herzliche Gratulation … und vielen Dank!


Doris Gysin, Basel




"Mindestens weitere 20 Jahre"

Möge OnlineReports (mindestens) 20 weitere erfolgreiche und journalistisch gut recherchierte Jahre erleben - Herzliche Gratulation.


Albert Augustin, Gelterkinden




"Unbedingt ... weiter so!"

Ich gratuliere Dir und deinen MitstreiterInnen von ganzem Herzen und unbedingt ... weiter so!


Erika Paneth, Berlin



Was Sie auch noch interessieren könnte

"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Thomi Jourdan baut Baselbieter Gesundheitsversorgung um

29. November 2024

Das Kantonsspital bleibt als "Rückgrat" bestehen – nur wo, ist noch unklar.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Ehemals aufgelöste bewaffnete Gruppierungen strömten in die Region und leiteten eine gross angelegte pOeration ein."

Schweiz am Sonntag
vom 23. März 2025
über die Entwicklung in Syrien
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Operation gelungen – Korrektur gestorben.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.