Werbung

© Screeshot by OnlineReports.ch
"Inseratekrieg auf dem Buckel der Kunden": BaZ-Anzeige in eigener Sache

Anzeigen-Riese Publicitas bricht mit der "Basler Zeitung"

Das Inseratevermittlungs-Geschäft zwischen den einst langjährigen Partnern ist zum Stillstand gekommen


Von Markus Knöpfli


Vor fünf Jahren zog sich die "Basler Zeitung" von der Inseratevermittlerin Publicitas zurück – jetzt nimmt die Publicitas keine Inserate mehr entgegen, die in der "Basler Zeitung" und im "Baslerstab" erscheinen sollen. Hintergrund ist ein erbitterter Streit um Vermittlungs-Kommissionen.


Wer bisher in der "Basler Zeitung" (BaZ) oder in der Gratiszeitung "Baslerstab" inserieren wollte, konnte dies entweder über das schweizweite Filialnetz der Publicitas tun – oder aber über die bzm werbe ag, eine Tochterfirma der Basler Zeitung Medien (BZM). Seit Kurzem ist der erste Weg aber verschlossen, es bleibt nur noch das Buchen über die bzm werbe ag.

Dies geht aus einem ganzseitigen Inserat hervor, dass die BZM Anfang November, in der BaZ schaltete. "Es ist Zeit, von einer alten Gewohnheit Abschied zu nehmen. Leider ist es nicht mehr möglich, Anzeigen in der BaZ und im Baslerstab über die Publicitas zu buchen", heisst es da auf einer schwarzen Fläche.

In Basel abgeblitzt

Was steckt hinter dieser vielsagenden Ankündigung? "Bis Anfang 2011 bezahlten wir der Publicitas für alle Inserate, die sie für die BaZ und den 'Baslerstab' verkaufte, eine vertraglich vereinbarte Kommission. Am 31. März dieses Jahres lief aber unser Vermittlungsvertrag mit der Publicitas aus", erklärt BZM-CEO Roland Steffen (Bild)  gegenüber OnlineReports. Da es die Publicitas aber verpasst habe, der BZM bis 31. März eine neue Offerte zuzustellen, bezahle die BZM der Publicitas seit dem 1. April nur noch einen branchenüblichen Kommissionssatz, der knapp halb so hoch ist wie die bisherige Kommission.

Doch statt zu Neuverhandlungen kam es zu einem kompletten Verzicht auf Zusammenarbeit. "Seit dem 1. Oktober hat die Publicitas nun das Vermitteln von Inseraten an BaZ und Baslerstab sukzessive eingestellt und unsere Titel aus ihrer Datenbank gelöscht", sagt Steffen weiter. Deshalb habe die BZM seither alle grossen und kleinen Kunden angeschrieben und sie auf die neue Situation aufmerksam gemacht. Mit den ganzseitigen Anzeigen wolle man zudem die Gelegenheitsinserenten informieren.

Was sagt die Publicitas dazu? Die Stellungnahme kam direkt vom Hautsitz der PubliGroupe in Lausanne. "Leider ist es der Publicitas nicht gelungen, sich mit der BZM auf ein neues, betriebswirtschaftlich sinnvolles Modell für die Vermittlung von Inserateaufträgen zu einigen", schreibt PubliGroupe-Sprecher Beat W. Werder. Dies habe zur Folge, dass die Publicitas seit dem 1. Oktober 2011 keinen Werberaum in den Titeln BaZ, "Baslerstab", "Stellefant" (den Stellenanzeiger) und "Immofant" (Immobilienanzeiger) mehr verkaufe. Werder hält aber fest, dass Publicitas "weiter an einer mit der BZM vertraglich geregelten und auf beiderseits akzeptablen Bedingungen basierenden Zusammenarbeit interessiert" sei.

BZM spricht von "Erpressung"

Zu den Differenzen zwischen BZM und "P", wie die Publicitas in der Branche auch genannt wird, will sich Werder nicht äussern. Anders Roland Steffen, für den Werders Worte "schwer nachvollziehbar" sind. Der BZM-Chef spricht von einem "Inseratekrieg auf dem Buckel der Kunden" und von "Erpressung". Denn Verhandlungen über eine neue Zusammenarbeit habe es gar nie gegeben, sagt er.

Im Gegenteil: Die Offerte der "P" sei erst gegen Ende Mai eingetroffen und massiv zu hoch gewesen, weshalb sie die BZM Mitte Juni ablehnte. Von der "P" habe man dann wochenlang nichts mehr gehört, berichtet Steffen. Bis am 6. September ein Brief eintraf, in dem die "P" verlangte, dass die BZM bis Mitte September in Verhandlungen über eine massiv höhere Kommission einwillige. Weigere sich die BZM, werde die "P" die Vermittlung von BaZ und "Baslerstab" einstellen. Darauf ging die BZM aber nicht ein. "Wir können uns doch nicht auf ein solches Ultimatum einlassen", sagt Steffen.

"P" will etwa dreimal mehr als sie selbst zahlt

Wie immer, wenn es zu Zwists zwischen "P" und Verlagen kommt, ist der Hauptstreitpunkt die Kommission, die der Verlag dem Anzeigen-Riesen für jedes vermittelte Inserat bezahlt. Das ist auch im vorliegenden Streit der Fall. So liegt der branchenübliche Kommissionssatz, den die BZM der "P" seit dem 1. April bezahlt, bei fünf beziehungsweise sieben Prozent (je nachdem, ob ein Inserat von Privat- oder Grosskunden aufgegeben wird). Das ist zwar um gut die Hälfte tiefer als die frühere, vertraglich vereinbarte Kommission - aber es ist gleich viel wie das, was die "P"  der BZM bezahlt, wenn diese ein Inserat an einen Titel vermittelt, der von der "P" betreut wird. "Wir zahlen der P doch nicht mehr als sie auch uns bezahlt", meint Steffen.

Für die "P", die ihre Forderung nach einer höheren Kommission jeweils mit ihrem schweizweiten Filialnetz begründet, ist dies zu wenig. In ihrem September-Brief an die BZM verlangte sie deshalb, dass die BZM die seit 1. April vermittelten Inserate weiterhin gemäss ausgelaufenem Vertrag – also gut doppelt so hoch – kommissioniert. Und die neue Abgeltung sollte dann, wie erwähnt, nochmals deutlich höher sein. Darüber kann Steffen aber nur den Kopf schütteln.

Es geht um rund 12 Millionen Franken

Zu Steffens Darstellung hat OnlineReports die "P" um eine Stellungnahme gebeten. Doch aus Lausanne kam ein Njet. "Zu den von Ihnen dargestellten Punkten nehmen wir keine Stellung", beschied PubliGroupe-Sprecher Beat W. Werder.

Bleibt noch die Frage, wie gross denn der Werbeertrag war, den die BZM bisher über die "P" vermittelt erhielt. Steffen nennt folgende Anhaltspunkte: 2010 habe die BZM gut 100 Millionen Werbeeinnahmen erzielt, zwei Drittel davon durch BaZ und "Baslerstab". Dazu wiederum habe die Publicitas "weniger als 20 Prozent" beigesteuert - also höchstens 12 Millionen Franken.

Die Missstimmung zwischen dem Medienhaus der "Basler Zeitung" und dem Anzeigenkonzern ist nicht jüngeren Datums. Schon im Jahr 2006 – nach Jahren der Unzufriedenheit über die Akquisitionsleistung der Publicitas – traf die BZM Vorbereitungen, das bis dahin an die "P" verpachtete Anzeigengeschäft zumindest teilweise in die eigene Hand zu nehmen (siehe untenstehenden Link).

16. November 2011

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Persönlicher Hintergrund"

Das Ganze hat noch einen anderen Hintergrund als der, den OnlineReports beschreibt, nämlich einen persönlichen.

 

Wie Eingeweihte wissen (und ich bin einer davon), sollte Roland Steffen seinerzeit die Nachfolge von Albert Fritsche als Chef der recht erfolgreichen Publicitas Basel übernehmen.

Aus unerklärlichen Gründen kam damals das Njet aus Lausanne. Was wiederum den damaligen CEO der BZM-Gruppe, Peter Sigrist, ärgerte und er Steffen umgehend zur BaZ holte.

 

Eine der ersten Handlungen, die Steffen durchführte war, dass er sämtliche BaZ-Gratisabos, die von der P an Grossinserenten (unsere Agentur gehörte dazu) ausgestellt waren, per sofort kündigte.

Nicht ohne dazu zu erwähnen – in einem persönlichen Telefongespräch – dass, wenn man mehr als 10'000 Franken Inserateumsatz pro Jahr bringe, man wieder darüber reden könne.


Peter Graf, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Thomi Jourdan baut Baselbieter Gesundheitsversorgung um

29. November 2024

Das Kantonsspital bleibt als "Rückgrat" bestehen – nur wo, ist noch unklar.


Reaktionen

125 Jahre EBL:
Zum Abschluss ein Buch

29. November 2024

Die Unternehmensgeschichte ist eng mit den gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft.


Kälte und Regen trüben
Traubenernte-Bilanz

13. November 2024

Drittschlechtestes Ergebnis des vergangenen Jahrzehnts im Baselbiet.


Spitalchef Stephan Fricker
hört nach 28 Jahren auf

2. November 2024

Neu: OnlineReports-Monatsgespräch! Zum Start mit dem CEO der Merian Iselin Klinik.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.