Werbung

© Fotos by OnlineReports.ch
Unterschiedliche Stimmungslagen bei Novartis und Roche: Chef Daniel Vasella und Franz Humer

Vasella schmaucht, Humer taucht

Der erfolgsverwöhnte Pharmakonzern Roche zeigt mentale Krisen-Symptome, während Novartis Boden gut macht


Von Peter Knechtli


Im Konkurrenzkampf zwischen den beiden Basler Pharmakonzernen Hoffmann-LaRoche und Novartis hat sich das Blatt gewendet: Während bei Roche unter Franz Humer Krisensymptome spürbar werden, spürt Novartis Stabilität und zurück gewonnenes Vertrauen der Börse.


Wenn sich Novartis-Konzernchef Daniel Vasella auf einige geruhsame Sommertage im Familienkreise vorbereitet, dann brauchen ihn dieses Jahr keine ätzenden Berufs-Sorgen zu plagen. Die Aktien seines Unternehmens, die seit dem Hoch um 2'900 Franken im Frühjahr 1999 auf unter 2'000 Franken sanken, notierten am Freitagabend bei einem neuen Jahreshöchststand von 2'584 Franken. Tags zuvor hatte Novartis mit der Auslagerung des 1'250 Mitarbeiter starken Dienste-Sektors ("Novartis Services") eine weitere Etappe ihres Schlankheitsplans angekündigt. Offensichtlich fühlt sich Vasella besser als auch schon: Locker spricht er seine Top-Manager mit Vornamen an, wenn er sie vor versammelten ex-Kadern bittet, die Firmen-Zukunft "in schönsten Farben zu malen" (so ein Zuhörer).

Ganz anders die Entwicklung bei der örtlichen Konkurrenz Hoffmann-La Roche. Unerbittlich stürzte der Kurs des Genussscheins ab: Von 18'891 Franken Ende März auf aktuell 15'880 Franken. Franz Humer, Roche-Konzernchef und designierter Präsident, wird in sich gehen müssen.

Novartis auf - Roche ab

"Diese Bewegung ist neu und überraschend zugleich", tönt es in der Pharmastadt Basel. In den mehr als zwei Jahrzehnten, in denen Fritz Gerber an der Spitze stand, profilierte sich Roche als ebenso vornehme wie vorbildlich geführte Profit-Perle, die sich durch kreative Eigenleistung Mode-Trends erfolgreich widersetzte. Novartis dagegen galt seit der Fusion als ein organisatorisches Kunst-Produkt, das den nachhaltigen Erfolgs-Nachweis erst noch erbringen müsse.

Begann dieser Stärke-Status in den letzten Wochen zu wanken, so kippte er in den vergangenen Tagen vollends. Während sich Novartis seit dem arroganten Medikamenten-Preispoker mit der Infragestellung der Schweizer Gerichtsbarkeit vor zwei Jahren keine bedeutende Patzer mehr leistete und Daniel Vasella mit der Fokussierung auf hochrentalbe Pharmaprodukte wieder das Vertrauen der Börse ernten kann, bläst Roche trotz letztjährigem Rekordgewinn von fünf Milliarden Franken eine eisige Bise entgegen.

Neue Medikamente hochgejubelt

Intime Kenner des Konzerns mit 27 Milliarden Franken Umsatz begründen das Tief mit einer Kombination mehrerer Faktoren. Zum einen war Roche bei der Entwicklung und Einführung ihrer teils vorschnell zu neuen Milliarden-Umsatzträgern hochgejubelten Produkte in den letzten zwei Jahren von einer regelrechten Pechsträhne verfolgt. Ein halbes Dutzend Präparate mit theoretisch hohem Verkaufspotenzial - von Rheuma über Herz bis Parkinson und Alzheimer - musste gestoppt oder gar vom Markt genommen werden. Die Folgen: In den Sand gesetzte Forschungs-, Entwicklungs- und Einführungskosten in Milliardenhöhe.

Bei weitem unter den Erwartungen liegen auch die Verkäufe der von Medien und Analysten - aber unter zustimmender Duldung durch Roche - vorgefeierten "Schlankheitspille" Xenical. Grund: Die Krankenkassen siedeln das Produkt im Wellness-Bereich an und zahlen nicht. Gleichzeitig gab Humer im Rahmen umstrittener Portfolio-Bereinigungen erfolgversprechende Projekte wie beispielsweise einen Blutdrucksenker an die Start-up-Firma Actelion ab.

Fehler eines Neulings

Kontroll- und Führungsmängel offenbarte zunächst der Skandal um weltweite Preisabsprachen im Vitamingeschäft, die zu Gefängnisstrafen für Roche-Topmanager führten. Als am Donnerstag vorletzter Woche noch ruchbar wurde, dass Roche soeben einige Analysten gezielt mit Umsatzwarnungen bedient hatte und damit eine Untersuchung der Schweizer Börse provozierte, kam es nicht nur in Basel zum allgemeinen Kopfschütteln. Verantwortlich für diesen flagranten Verstoss gegen das Einmaleins der Börsen-Information ist der Engländer Richard Simpson, seit erst zwei Monaten für die Pflege der Investoren-Beziehungen zuständig. Zur Frage, ob der Fall personelle Konsequenzen haben wird, sagte Roche-Sprecher Daniel Piller: "Das sind Internas, zu denen ich nicht Stellung nehmen will."

Anders als die Kartell-Affäre beschert Roche der jüngste Fall keine Kosten, dafür erneut Fragen der unangenehmen Sorte: Warum brannte im System Humer nicht rechtzeitig die Sicherung durch? Hat er sein Konglomerat nicht im Griff? "Intellektuell", so attestiert ihm ein Vertrauter, "packt er den Laden. Ob aber die Kontrollen effizient genug sind, bleibt fraglich".

Humer bevorzugt Engländer

Obschon Humer gegenüber "Finanz und Wirtschaft" tapfer ankündigte, der diesjährige Konzerngewinn liege - dank dem Genentech-Aktienverkauf - "weit über 10 bis 15 Prozent", ist es ihm bisher nicht gelungen, die Firma zu jener verschworenen Truppe zu verschweissen, die Vorgänger Gerber gebildet hatte. Dass der bei Glaxo gross gewordene gebürtige Oesterreicher mit Schweizer Pass und englischem Faible reihenweise teure angelsächsische Manager nach Basel verpflichtet, bringt laut einem Kenner "Unruhe in den Betrieb". Kommt dazu: Finanzchef und Verwaltungsrat Henri B. Meier (65) und Franz Humer sind sich so fremd, dass sie "manchmal nicht mehr miteinander reden".

Obschon Konkurrent Novartis anderseits wieder an Glanz gewinnt, glauben Beobachter angesichts ihrer Pipeline indes auch nicht, dass in Vasellas Reich die Probleme gelöst sind. Vielmehr führe die gegenwärtige Schieflage dazu, dass die erfolgsverwöhnte Roche "wieder auf den Boden kommt".

Meier dürfte mit Gerber gehen

Die Krisensymptome des Basler Familienunternehmens fallen in eine Zeit, in der personelle Veränderungen an der Konzernspitze bevor stehen. Präsident Fritz Gerber (71) hat angekündigt, an der Generalversammlung kommenden Frühling zurückzutreten. Insider gehen davon aus, dass der begnadete Geldvermehrer Henri Meier (65) seinem langjährigen Firmenfreund Gerber folgt und ebenfalls demissioniert. Im Gegensatz zum Präsidium, das Humer als zusätzliche Belastung übernehmen wird, ist die Nachfolge Meiers offiziell noch nicht geregelt. Soviel wird gemunkelt: Es wird ein Externer sein, Schweizer oder Anglosachse.

Sicher ist nur so viel: In einer angeschlagenen mentalen Verfassung, wie sich Roche heute präsentiert, wollen Gerber und Meier nicht abtreten. Mit zu viel Einsatz haben sie dem Unternehmen zu Brillanz und den Investoren zu Freude verholfen.

Kommt der grosse Coup?

So kann zumindest nicht ausgeschlossen werden, dass die beiden Eminenzen noch dieses Jahr zu einem grossen Coup ansetzen - vielleicht dem grössten der Firmengeschichte. Naheliegend wäre ein Merger im Pharmabereich und hier insbesondere eine Zusammenlegung der Pharmageschäfte von Roche und Novartis zu einem weltweit führenden Power House mit einem Börsenwert um 300 Milliarden Franken und einem Marktanteil um sieben Prozent. Die beiden ungleichen Basler Branchen-Brüder könnten sich so in derselben Firma finden: Franz Humer als Präsident, der jüngere Daniel Vasella als operativer Chef.

Solches Gedankenspiel entbehrt nicht der Logik: Bevor Marc Moret bei Sandoz zurücktrat, fädelte er zusammen mit Ciba-Präsident Alex Krauer den Novartis-Deal ein. Ein Finale vergleichbarer Grössenordnung ist auch dem Duo Gerber/Meier zuzutrauen.

2. Juli 2000


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab

26. März 2024

Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.


Reaktionen

Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen

22. März 2024

Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
 


Regierung kontert den
Herr-im-Haus-Standpunkt

22. März 2024

Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
der verwüsteten Sissacher Tschudy-Villa.


SP wirft Lauber missbräuchliche Budgetierung vor

20. März 2024

Minus von 94 Millionen: Baselbieter Regierung plant "Entlastungsmassnahmen".


Reaktionen

Roger Blum wirft bz
Besprechungs-Boykott vor

8. März 2024

Relevante Ereignisse bleiben in Basler
Leitmedien immer häufiger unbeachtet.


Reaktionen

Heikle Wahl-Werbung
auf dem Handy

28. Februar 2024

Problematisch: SP und Bider & Tanner versenden SMS von derselben Nummer.


Räppli-Krise treibt Fasnächtler
in beiden Basel um

7. Februar 2024

Das Wurfmaterial ist knapp – und seit Corona deutlich teurer.


Haltestelle Feldbergstrasse: Kante zu hoch gebaut

1. Februar 2024

Das Trottoir wird nochmals aufgerissen und die Tramstation temporär versetzt.


Reaktionen

Rechter Verbandsmitarbeiter unter linken Unternehmern

30. Januar 2024

Luca Urgese im Wahlkampf: "Lieber das Original statt die Kopie wählen."


BL-Hauseigentümer stossen
"Transparenz-Initiative" an

26. Januar 2024

Kantonsgericht statt Bundesgericht
soll künftig Verfassungs-Konformität prüfen.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).