Werbung

© Fotos by OnlineReports.ch
"Parkkarte als Erfolgsmodell": Wirschaftskammer-Direktor Buser

"Es macht sich eine 'Schnauze-voll-Stimmung' breit"

Neujahrs-Apéro 2016 der Wirtschaftskammer Baselland im Muttenzer Pantheon


Von Peter Knechtli


Rund 500 Gäste trafen sich gestern Donnerstagabend zum Neujahrs-Apéros der Wirtschaftskammer Baselland im Muttenzer Pantheon. Die Reden waren etwas sanfter als im Wahljahr zuvor, aber sie brachten auch unterschiedliche Interessen, Stossrichtungen und nicht nur positive Bilanzen zum Ausdruck.


Ein Stimmungs-Vergleich zum Vorjahr, dem Wahljahr 2015: Geringere Politiker-Beteiligung, geringere Regierungs-Präsenz, fast vollständige Absenz von Rot-Grün. Wir sahen Volkswirtschaftsdirektor Thomas Weber und Finanzdirektor Anton Lauber sowie die ehemaligen Regierungsräte Urs Wüthrich (SP, um zehn Kilogramm leichter) und Paul Nyffeler (FDP, er hat die politische Vergangenheit immer noch sehr präsent), Ständerat Claude Janiak sowie von den Grünen Florence Brenzikofer (Präsidentin) und Klaus Kirchmayr (Fraktionspräsident).

Nicht bemerkt haben wir beispielsweise Hans Rudolf Gysin und SP-Präsident Adil Koller, SP-Nationalrat Eric Nussbaumer und seine Amtskollegin Susanne Leutenegger Oberholzer, Grüne-Nationalrätin Maya Graf oder CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter.

Umgeben von edelsten Oldtimer-Autos befassten sich die Redner mit der Zukunft, wobei es interessant war, die Nuancen herauszuhören. Wie eine kleine Mahnung tönte die Forderung von Beat Oberlin, dem CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank, Rahmenbedingungen zu schaffen, "die möglichst vielen gesellschaftlichen Gruppierungen Motivation bieten, sich für eine gute Zukunft einzusetzen". Konkordanz bedeute, Lösungen zu erarbeiten, "die breit abgestützt sind und auch Minoritäten miteinbeziehen".

Kulturförderung kontrovers

Auffallend war auch, wie engagiert Oberlin vor der versammelten KMU-Gemeinde ein Plädoyer für die Bedeutung der Kultur als Mittel der Identifikation abgab. Als Beispiel nannte er Island, das während der "schlimmste Finanzkrise" ein Opern- und Konzerthaus fertigstellte. Seinem Publikum rief der Banker zu: "Es würde uns allen gut anstehen, wenn wir mit der Streichung von Bildungs- und Kulturbudgets aufhörten. Wir streichen damit auch einen Teil unserer Zukunft und Identifikation."

Dieser Meinung stellte sich Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser diametral entgegen. Er habe "nicht wirklich den Eindruck, dass unser Kanton im Moment zu wenig ausgibt für Kultur". Die "Töpfe" seien in den vergangenen guten Jahren "mehr und mehr aufgefüllt" worden. Das Baselbiet könne sich den aktuellen Standard – gemeint waren die Beteilungen an den baselstädtischen Kulturinstitutionen "definitiv nicht leisten".

Kritik an "permanenter Opposition"

Kritisch war auch Busers Bilanz zur "Geisteshaltung" im Kanton. Entgegen seiner letztjährigen Forderung, aufzuhören, den Kanton schlechtzureden, habe sich bisher nichts geändert. Deshalb mache sich mehr und mehr eine "Schnauze-voll-Stimmung" breit. Buser geisselte – insbesondere an die SP und Juso gerichtet – die "permanente Opposition" im Landrat gegen die Sparpläne der Regierung. Themen würden "enorm aufgebauscht, emotionalisiert und pauschalisiert". Im Landrat und in den Kommissionen sei es "frostig" geworden.

Buser attestierte Finanzdirektor Lauber, er gehe "mit viel Entschlossenheit ans Werk", habe aber "einen schweren Stand". Oberste Priorität müsse daher die Wiedererlangung der Handlungsfreiheit haben. Eine gewisse Enttäuschung liess Buser über die Wirkung von "neuen Ideen und Impulsen" erkennen, die die Wirtschaftskammer in die politische Debatte einspeise. So lägen zu den Salina Raurica-Alternativen oder zum "Fünf Punkte-Plan gegen den Verkehrskollaps" bisher "keine Resultate" vor.

Energiegesetz mit Zündstoff

Buser diagnostizierte aber auch Erfolge. Als Beispiel nannte er die mit Basel-Stadt verwirklichte einheitliche Gewerbe-Parkkarte. Einen Erfolg in seinem Sinn erhofft sich Buser auch von einem weiteren "Geschäft mit Sprenggefahr", das im neuen Jahr zu reden geben wird: Das revidierte Energiegesetz soll das Baselbiet wieder in die Rolle des einstigen Pionierkantons führen – aber mit "freiwilligen Anreizen statt Zwang und ohne planwirtschaftliches Vorschreiben von Technologien".

Und hier die wie immer unwiderstehliche Foto-Galerie!

Fotos © by OnlineReports.ch

Was die Gäste wirklich nicht gesagt haben: Die Zitate sind frei erfunden. Die Bild-Reihenfolge ist unprotokollarisch, zufällig und hierarchiefrei.




"Wir KMU haben unsere Prozesse optimiert": Wirtschaftskammer-Präsident Andreas Schneider mit Glücksbringer.


"Diese Flanken geben sicheren Schutz": Holzbauer Lukas Hasler, Wirtschaftskammer-Dienstleisterin Erika Sprecher, Metallbauer Stefan Küng.


"Wir bringen unsere Bortschaften mit Metaphern rüber":EVP-Landrätin Elisabeth Augstburger, Kommunikatorin Christina Hatebur.


"Wir haben soeben das Kantonsgerichts-Präsidium neu besetzt": FDP-Landrat Andreas Dürr, Kantonsgerichts-Vize Christine Baltzer, Abteilung Strafrecht-Präsident Thomas Bauer.


"Wir Allschwiler halten wie Kunststoff zusammen": Gemeindepräsidentin Nicole Nüssli, Zweiter Landschreiber Nic Kaufamnn.


"Wir sind und waren die höchsten Baselbieter": Ex-Landratspräsidentin Myrta Stohler, amtierender Landratspräsident Franz Meyer.


"Wir Juristen sind weder blau noch rot": "Radio Basilisk"-Besitzer Matthias Hagemann, Gerichtspräsident Dieter Eglin.


"Der rot-schwarze Sollberger-Look ist rein rein zufällig und nicht beabsichtigt": Münchensteiner Hausbesitzer-Breesi Christa Scherrer, FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger.


"Wir haben einen Auftrag der Post erhalten: Spar-Pakete schnüren": SVP-Nationalrat Thomas de Courten, CVP-Finanzdirektor Anton Lauber.


"Ein Prosit auf den prompten Tele-Prompter": Wirtschaftkammer-Kommunikatoren Daniel Schindler, Christoph Buser.


"Als Verfechter der bilateralen Verträge trage ich auch eine bilaterale Brille": Handelskammer-Direktor Franz Saladin, ex-BZ-Verleger Mathis Lüdin.


"Mehr Frauen-Power in den Medien kann nur gut tun": Baselbieter Landschreiber Peter Vetter, neue Basler NZZ-Korrespondentin Valerie Zaslawski.


"Wie haben weder über ZIK noch ZAK gesprochen": Stellvertretender Kiga-Chef Roman Zaugg, FKD-Generalsekretär Michael Bammatter.


"Aus zwei Eisen wird Stahl": Vater und AUE-Leiter Alberto Isenburg und Sohn Alexander Isenburg, Geschäftsführer der Franz Hasenböhler AG.


"Man gäbe es uns nicht – aber wir sind zwei Grüne": Freisinnige Gartenbauer Marcel Schweizer (Riehen), Werner Fischer (Liestal).


"Still going strong, aber mit Chauffeur angereist": Ehemaliger Kiga-Arbeitsinspektor Heinz Frech, abtretendender Prattler Gemeinde-Breesi Beat Stingelin (SP).


"Den 'Risikohinweis' haben wir natürlich von A bis Z gelesen": UBS-Regionaldirektor Sämi Holzach, Prattler Gemeinderat und Basler Stadtgärtnerei-Chef Emanuel Trueb.


"Unser Motto für das neue Jahr: La vie en rose": FDP-Parteileitungs-Mitglied Astrid Marty, FDP-Landrätin Marianne Hollinger.


"Wir machen Pfeffingen zur Vortrags-Hauptstadt der Schweiz": ex-FDP-Landrat Paul Schär, Sanierer und Bank Baumann-Teilhaber Urs Baumann.


"Schlänker lebt sichs ränker, und als Urs ohnehin": ex-SP-Regierungsrat Urs Wüthrich, Wirtschaftskammer-Vizedirektor Urs Berger.


"Der rot-schwarze Schneeberger-Look ist rein rein zufällig und nicht beabsichtigt": ex FDP-Regierungsrat Paul Nyffeler, neue SVP-Nationalrätin Sandra Sollberger.


"Im Baselbiet lebt sich's so gut wie in Südamerika": ex-FDP-Landrätin Therese Umiker, Ehemann Max Umiker.


"Wir sind im Fall der Fälle für alle Fälle zuständig": Wirtschaftskammer- und BaZ-Anwälte Martin Wagner, Markus Prazeller.


"Wir sind die Messieurs 400'000 Volt": Stromkunden-Liga-Vorstand Theo Zeier, Wirtschaftskammer-Vizedirektor Markus Meier.


"Sehen wir nicht aus wie die Männer vom Bau?": Sperrag Jago-Präsident Daniel Pfirter, Rofra Holding-Präsident Remo Franz.
"Falls Sie mal 'ne Beratung brauchen": Coach Sonja Wagner, SVP-Landrat Hans-Urs Spiess, Beraterin Andrea Roth.
8. Januar 2016

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Wie soll das Volk Vertrauen gewinnen?"

Die Wirtschaftskammer und ihr Umfeld sind verantwortlich für die Missstimmung in weitesten Kreisen der Baselbieter Bevölkerung. Noch ist die ZAK-Angelegenheit weder von Hans-Ruedi Gysin als langjährigem "sechstem Regierungsrat" des Kantons Basel-Landschaft noch von seinem "Göttibub" Christoph Buser offengelegt geschweige denn bereinigt. Wie soll das Volk Vertrauen in die Arbeitgeber der KMU zurückgewinnen, wenn sie die Schwarzarbeit von ausländischen wie einheimischen Bau-Equipen nicht aufdecken und dafür noch Subventionen vom Kiga und Seco erhalten? Diese Eiterbeule gehört schnell aufgestochen.

Ein angenehmer Kontrapunkt am Anlass der Baselbieter Gewerbler bot das starke Votum des CEO der Basellandschaftlichen Kantonalbank, Beat Oberlin. Sein Verständnis von Bildungs- und Kulturpolitik kann ich als sozialliberaler pensionierter Gymnasiallehrer voll unterstützen.


Werner Strüby-Schaller, Reinach




"Buser hat recht"

Wirtschaftskammer-Boss Buser hat recht: Viele Baselbieterinnen und Baselbieter haben tatsächlich die Schnauze voll. Und zwar vom Politfilz und der Intransparenz im Umfeld der Wirtschaftskammer.


Adil Koller, Ko-Präsident SP Baselland, Münchenstein



Was Sie auch noch interessieren könnte

Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab

26. März 2024

Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.


Reaktionen

Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen

22. März 2024

Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
 


Regierung kontert den
Herr-im-Haus-Standpunkt

22. März 2024

Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
der verwüsteten Sissacher Tschudy-Villa.


SP wirft Lauber missbräuchliche Budgetierung vor

20. März 2024

Minus von 94 Millionen: Baselbieter Regierung plant "Entlastungsmassnahmen".


Reaktionen

Roger Blum wirft bz
Besprechungs-Boykott vor

8. März 2024

Relevante Ereignisse bleiben in Basler
Leitmedien immer häufiger unbeachtet.


Reaktionen

Heikle Wahl-Werbung
auf dem Handy

28. Februar 2024

Problematisch: SP und Bider & Tanner versenden SMS von derselben Nummer.


Räppli-Krise treibt Fasnächtler
in beiden Basel um

7. Februar 2024

Das Wurfmaterial ist knapp – und seit Corona deutlich teurer.


Haltestelle Feldbergstrasse: Kante zu hoch gebaut

1. Februar 2024

Das Trottoir wird nochmals aufgerissen und die Tramstation temporär versetzt.


Reaktionen

Rechter Verbandsmitarbeiter unter linken Unternehmern

30. Januar 2024

Luca Urgese im Wahlkampf: "Lieber das Original statt die Kopie wählen."


BL-Hauseigentümer stossen
"Transparenz-Initiative" an

26. Januar 2024

Kantonsgericht statt Bundesgericht
soll künftig Verfassungs-Konformität prüfen.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

Werbung






In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).