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"Alles ist käuflich": Verführungsobjekt Geld

Das liebe Geld – und wie es uns an der Nase herum hinters Licht führt

Aldo Haesler erklärt das moderne Zahlungsmittel und den Sinnverlust, der eintritt, wenn wir etwas kaufen und bezahlen


Von Aurel Schmidt


Es ist schwer, über das Geld zu denken und zu schreiben. Ungefähr so schwer wie über den expandierenden Raum oder über die Tatsache, dass Geschwindigkeit zu einem "Milieu" geworden ist, wie der französische Denker Paul Virilio gesagt hat.

Hier soll das Geld als Thema im Fokus stehen, ausgehend vom Buch "Das letzte Tabu. Ruchlose Gedanken aus der Intimsphäre des Geldes" von Aldo Haesler. Der Autor kommt aus dem Thurgau, war Lehrbeauftragter in St. Gallen und Montreal und ist heute Professor für Soziologie in Caen. Geld ist seit dreissig Jahren sein thematischer Schwerpunkt.

Nun zur Sache: zum Geld. Gewöhnlich wird es als Werkzeug betrachtet, um den wirtschaftlichen Verkehr zu erleichtern. Ökonomen reduzieren es auf Zahlen und auf ein Zahlungsmittel, implizit auf einen Ordnungsfaktor. Haesler sieht es diametral anders. Geld, sagt er, ist eine mit eigenen Gesetzen ausgestattete mediale Macht, die bis in das Gewebe der Gesellschaft hineinwirkt und das Leben der Menschen beeinflusst und bestimmt. Es ist somit Ausdruck der gesellschaftlichen Verhältnisse, die es selber produziert hat. Oder anders gesagt: Die Lösung beziehungsweise das Glücksversprechen des Geldes ("alles ist käuflich") ist das eigentliche Problem (die Abhängigkeit vom Geld), nicht umgekehrt. Also muss man für die Geldfrage einen neuen, angemessenen Diskurs finden.

 

"Tauschen ist ein ritueller sozialer Akt
– kaufen ein abstrakter Vorgang."


Die Dematerialisierung der Welt durch das Geld ist das zentrale, sich durch das Buch hindurchziehende Problem, dem Haesler nachgeht. Wenn man sich an die ursprünglichen Tauschverhältnisse erinnert, wird die Bedeutung des Geldes leichter zu verstehen. Zwei Menschen trafen sich auf dem Markt, der noch ein lokalisierbarer, topografisch definierter Ort war, auf einem Platz mitten im Dorf oder im Schatten von Bäumen. Der eine brachte ein paar Sandalen mit, der andere einen Kürbis oder einen Korb Tomaten. Haesler kann das wunderbar poetisch erzählen (nicht nur erklären). Beide begutachteten die Ware, palaverten dabei (das Palaver ist bekanntlich ein sozialer Akt) und entschieden sich schliesslich, die Waren gegeneinander zu tauschen.

Beide hatten einen Vorteil errungen und waren quitt. Es herrschte eine konkrete und praktische, von Menschen hergestellte Situation vor. Dieses Beziehungsmodell hat heute seine Gültigkeit verloren. Kaufen ist etwas anderes als tauschen. Wenn ich mit der Hundert Franken-Note einen Dampfkochtopf kaufe, findet kein Tausch im traditionellen Sinn mehr statt, sondern eher ein Umtausch. Ich tausche einen Geld-Schein in einen Haushaltsgegenstand um. Bezahlen mit der Kreditkarte anonymisiert die Transaktion noch zusätzlich. Auch diesen rituellen Akt beschreibt Haesler so anschaulich, das man auf der Stelle versteht, was gemein ist. (Das Verhältnis von Gabe und Gegengabe, das der französische Soziologe Marcel Mauss 1924 untersucht hat, geht dem Tausch voraus.)

Vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch daran denken (auch wenn Denken der letzte Tabubruch in unserer Gesellschaft ist, wie Haesler meint), dass das Geld ein Opferersatz ist. Anstatt des Ochsen wird ein Ochsensymbol geopfert. Pecunia, der lateinische Ausdruck für Geld, kommt vom lateinischen pecus, der Ochse. Vielleicht ist das Symbol, also die Münze, billiger als der Ochse selbst, aber das hängt vom Preis des Metalls, das in der Münze verarbeitet ist, und der Legierung ab.

 

"Auf dem Weg von der Tausch-
zur Geldsphäre tritt ein Realitätsverlust ein."


Geld wird also, als Bezahlungsmittel eingesetzt, zu einer Prothese und der Mensch zu einem Prothesengott, wie ihn Freud beschrieben hat. Beziehungsweise ist, wie Haesler zu verstehen gibt, der Mensch eigentlich das Geldproblem, und es ist das Geld, das sich am Ende des Menschen als Prothese bedient, um zu zirkulieren und seinen Einfluss auszubauen.

 

Daraus muss der Schluss gezogen werden, dass auf dem Weg von der Tausch- zur Geldsphäre eine Entmaterialisierung und ein markanter Realitätsverlust eingetreten ist. Ohnehin konsumieren wir heute schon mehr Rechte, Lizenzen, Verfahren, Immaterialgüter als Waren. Man kann also sehen, wie sich das Geld zunehmend von seiner Substanz befreit hat und es zu einem reinen, universalen Medium geworden ist, mit dem nicht nur alles gekauft werden kann und verfügbar wird, sondern auch die Beziehungen unter den Menschen revidiert und auf eine neue Grundlage gestellt werden können.

Bedeutungsvolle praktische Beziehungen werden durch unausweichliche abstrakte Warenverhältnisse ersetzt, es findet, etwas philosophischer gesagt, ein Übergang von der Transzendenz zur Immanenz statt. Der Sinn verschwindet, und das Geld wird von einem Ort zum anderen geschoben.

A
uch hier findet die Geschichte des Geldes eine Fortsetzung, wenn das Staatswesen anfängt, Geld zu schöpfen, was an einen religiösen Schöpfungsakt denken lässt, durch den die Menschen veranlasst werden, an das Geld zu glauben und ihm Vertrauen zu schenken (schenken ist gut gesagt), also nicht nur zu Gläubigern zu werden, sondern auch zu Gläubigen. Was nicht das Gleiche, aber fast dasselbe ist. Denn ohne festen Glauben an das Geld wird niemand zum Gläubiger der Nationalbank.
 
Die Dekonstruktion alter, konkreter Verhältnisse, die gesellschaftliche Derealisierung und individuelle Isolierung und Immunisierung – das ist etwas, auf das Haesler in Kreisbewegungen immer wieder zu sprechen kommt. Die Beiträge des Buchs nennt er "Fragmente", die man unabhängig von einander lesen kann. Das bessere Verständnis des Geldes setzt sich so allmählich zu einem Ganzen zusammen.

Die Behandlung des Stoffs erfolgt auf drei Ebenen: einer thematischen (Gebrauch des Geldes), einer praktischen und sozialen (Geld als zweite Natur des Menschen, Verlust realer Beziehungen) und einer persönlichen (die man als Mentalitätsebene bezeichnen müsste; sie betrifft auch das Literarische des Buchs).

 

"Haesler trauert über den Verlust
der symbolisch geordneten Welt."


Genau genommen, ist der Autor ein Melancholiker, der über den Verlust einer alten symbolisch geordneten Welt trauert, und sein Buch also eine Trauerarbeit.

Deutlich kommt Haeslers Enttäuschung zum Ausdruck, wenn er, mitten in seiner Untersuchung die lapidare Feststellung macht, an keine Veränderungen mehr glauben zu können. Weder durch Ideologiekritik noch durch Revolutionen lasse sich heute noch etwas verändern, zu festgefahren sind die Verhältnisse, zu viele Abhängigkeiten bestimmen den realen Alltag. Wie schaffen die Menschen es unter diesen Umständen bloss, trotzdem Erwartungen und Vertrauen zu haben?, fragt Haesler überrascht, fast fassungslos.

Die gleiche Skepsis wie bei Haesler treffen wir auch bei Jean Baudrillard an, der davon spricht, dass wir in einer Welt der realisierten Utopien leben. Wenigstens in diesem Punkt dürfte Haesler mit dem französischen Philosophen einig sein. Der schon genannte Paul Virilio sieht in der Globalisierung das schicksalhafte Zeichen für die Endlichkeit der Welt. Die Welt ist abgeschlossen in einem doppelten, fragwürdigen Sinn: vollendet und eingesperrt. Wir sind angekommen. Nichts mehr zu machen! Nur Friedrich Nietzsches "Melancholie des Fertigen" bleibt uns noch. Das meint Haesler.


Ist es wirklich so? Das kommt auf den eigenen Standpunkt an. Die Geschichte bleibt nicht stehen, aber sie ändert sich. Das Neue ist längst im Entstehen begriffen, aber es ist nicht immer einfach, es zu detektieren, weil die Kräfte der Erneuerung verteilt organisiert sind und anders operieren als die konservativen. Es wird noch einige Überraschungen geben, warten wir nur ab!

 

"Mit Sprachvirtuosität wehrt sich
der Autor gegen die Implosion der Werte."


Sarkasmus, der ihm eine Atempause verschaffen könnte, ist Haesler fremd. Das kommt für ihn nicht in Frage. Eher setzt er seinen Witz, seine Schlagfertigkeit, seine Ironie und Verführungskunst, seine Sprachvirtuosität als Abwehrkräfte ein, um sich in den Zeiten der Implosion der Werte gegen alle Anfechtungen zu behaupten. Mit literarischen Einschüben, eleganten Formulierungen, überraschenden Zusammenhängen, neuen Lesarten des Geldes und der Gesellschaft gewinnt er eine Statur, einen Weitblick, an dem gemessen nicht alles vergeblich sein kann.

Verbunden damit ist ein beträchtliches intellektuelles Vergnügen, wozu zum Beispiel die hydraulischen Assoziationen gehören, deren Haesler sich bedient: von der Geldwäsche zu den Geldströmen und Geldflüssen, dem Floating der Wechselkurse, den flüssigen, mithin liquiden Mitteln, mit denen nach Haeslers Auffassung die Verhältnisse liquidiert werden, und so weiter. Das Geldgeschäft ist die "hohe Kunst des Klempners". Alles läuft wie geschmiert.

Aus der Geldkritik ist eine Gesellschaftskritik geworden, wenn nur die Kritik ihre Funktion nicht verloren hätte! Sprechen wir also einfach von einer "Analyse" der Moderne, wie Haesler selbst sein Vorhaben bezeichnet. Und die dabei gewonnenen Einsichten sind ja auch schon ein Wert, an den man sich halten kann, wenn alle anderen fragwürdig werden.

 

Aldo Haesler: Das letzte Tabu. Ruchlose Gedanken aus der Intimsphäre des Geldes. 208 Seiten. Verlag Huber. Fr.39.90.

Transparenz
: Der Autor des hier vorgestellten Buchs war einer der wichtigsten Mitarbeiter des Rezensenten, als dieser Redaktor bei der "Basler Zeitung" war.

2. Juni 2011

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"Das Spiel um Geld auch in eigener Sache"

Interessant der Preis zu Aldo Haeslers Buch: 39.90 Franken. Der Autor spielt das Spiel um Geld und Preisfestsetzung auch in eigener Sache mit, sarkastisch, ironisch, clever?

 

Die Kritik von Aurel Schmidt macht Lust aufs Lesen. Ich überlege mir, was ich als Tauschobjekt anbieten kann: Ein selbstgebackenes Brot, 1 kg Mehl, frisches Wasser, Meersalz, Sauerteig, ein Sprutz Ueli-Bier, 18 Stunden gehen lassen, bei 240 Grad backen, macht zusammen exakt Fr. 39.90 (bei einem Stundenlohn von rund zwei Franken).


Hans Peter Brugger, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

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Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

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Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).