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"Massiv daneben": Konkurrenzierende Basler Zeitungs-Titel BaZ und BZ

AZ-Verleger: "BaZ nähert sich 40'000 Abonnenten"

Peter Wanner nennt seine Quelle nicht, die "Basler Zeitung" dementiert


Von Markus Knöpfli


Eine schier unglaubliche Aussage hat AZ-Verleger Peter Wanner heute Donnerstag in seiner eigenen Zeitung gemacht: In einem Interview sagte er, seine Konkurrentin "Basler Zeitung" habe innert weniger Monate gegen 36 Prozent ihrer Abonnenten verloren. Die BaZ dementiert.


Peter Wanner, Verleger und CEO der AZ Medien und Herausgeber der "Nordwestschweiz" und der "Schweiz am Sonntag", hat sich in der heutigen Ausgabe seiner eigenen Zeitung weit vorgewagt. In einem ganzseitigen Interview äusserte er sich unter anderem auch zur Auflageentwicklung bei der "Basellandschaftlichen Zeitung" (BZ), die Teil der "Nordwestschweiz" ist, und bei deren Konkurrentin "Basler Zeitung".

Auf die Frage, wie denn seine "Offensive in Basel" (mit der BZ, Red.) ankomme, sagte er wörtlich: «Mit dem Engagement bin ich sehr zufrieden. Unsere Auflage steigt kontinuierlich, während die der Basler Zeitung sinkt. Bei uns sind es mittlerweile bald 26'000 Exemplare verkaufte Auflage, also plus 6'000, während die Druckauflage der BaZ gemäss verlässlichen Quellen auf unter 50'000 gefallen ist und die abonnierte Auflage in der Region sich dem Vernehmen nach der 40'000er-Marke nähert. Unser Ziel für die BZ liegt bei 30'000 – das ist realistisch."

Keine Hinweise auf neuen Absturz

Das Erstaunliche, ja Erschütternde an Wanners Aussage sind die Zahlen zur BaZ-Auflage: Sie sind kaum zu glauben. Die Presse-Auflagen werden jährlich von der AG für Werbemedienforschung (Wemf) kontrolliert. Die letzte Publikation war im Oktober 2012 und wies für die BaZ 62'707 Abos aus. Diese Zahl entspricht den BaZ-Abos, die zwischen Juli 2011 und Juni 2012 bezahlt worden waren.

Wäre die Zahl der BaZ-Abos nun tatsächlich auf gegen 40'000 gefallen, wie Wanner behauptet, dann hätte das Blatt innert weniger Monate bis zu 36 Prozent seiner Abonnenten verloren, also etwa ein Drittel. Es gibt aber keine Hinweise, die einen derartigen Einbruch innert kürzester Zeit glaubhaft machen würden. Nicht einmal in den turbulentesten Zeiten der letzten Jahre gab es bei der BaZ derart viele Abo-Abbestellungen.

BaZ dementiert

Gemäss Wemf hat die BaZ von 2009 bis 2012 rund 18'000 Abonnenten verloren. Stimmen Wanners Angaben, müssten jetzt in weniger als einem Jahr gleich nochmals 22'000 Abonnenten abgesprungen sein. Das ist unvorstellbar. Ein kleiner Verlust ist wahrscheinlich, aber nicht in dem Ausmass. Wie hoch die aktuelle Auflage tatsächlich ist, weiss derzeit aber nur der Verlag und die Druckerei – und diese nannten heute keine Zahlen.

Eines stellte Roger Berger, Sprecher der Basler Zeitung Medien (BZM), auf Anfrage aber klar: "Die BaZ-Zahlen, die Herr Wanner nennt, stimmen nicht – nicht annähernd. Sie liegen sogar massiv daneben." Und dann fügte er hinzu: "Herr Wanners Aussage ist höchst ärgerlich, denn wenn der Chef eines Verlages so etwas sagt, hat dies grosses Gewicht." Zur Frage, wie sich die BaZ-Auflage seit letztem Juni tatsächlich entwickelt hat, wollte er nichts sagen.

Ein Irrtum?

Hat sich Wanner also geirrt? War seine Quelle vielleicht doch nicht so zuverlässig, wie er meint? Oder publiziert er bewusst falsche Zahlen über seine Konkurrenz? Doch weshalb sollte er das tun? Nötig hat er es nicht.

Es scheint eher, dass der Verleger schlicht zwei Dinge durcheinander gebracht hat: Vermutlich verwechselte er die Auflage der ehemaligen BaZ-Sonntagsausgabe, die aber Ende Februar eingestellt worden war, mit der der Auflage jener BaZ-Ausgabe, die nach wie vor an Wochentagen erscheint. Von der BaZ-Sonntagsausgabe ist tatsächlich bekannt, dass deren Abo-Auflage zuletzt um die 47'000 Exemplaren betragen hat. "Das wäre gut möglich", sagt denn auch BZM-Sprecher Roger Berger, auf diese vermutete Verwechslung angesprochen.

Wanner: "Keine Verwechslung"

Doch Wanner selbst will von einer Verwechslung offenbar nichts wissen. "Gemäss Rücksprache mit Peter Wanner meint er im Interview die BaZ-Normalausgabe, zu der ihm verlässliche Informationen vorliegen", teilte seine Sprecherin Ursulina Stecher auf Anfrage mit. Wanner hält also an seiner Aussage fest. Mit der Normalauflage ist übrigens die werktägliche BaZ-Auflage gemeint, im Gegensatz zur freitäglichen Grossauflage, die gemäss Wemf rund 170'000 Exemplare umfasst und grösstenteils gratis verteilt wird.

Der Auflagen-Streit ist fatal - entweder für die BaZ oder für Wanner. Für beide steht viel auf dem Spiel. Man bedenke: Basel steht kurz vor der Eröffnung der weltgrössten Uhren- und Schmuckmesse "Baselworld"; stimmt Wanners Aussage, könnten bei der BaZ Dutzende Werbekunden in letzter Minute abspringen.

Rolle als Bundesrats-Berater

Sollte es sich aber um eine Falschaussage handeln, wäre dies für einen Verleger vom Kaliber Wanners unentschuldbar. Sie würde den Verwaltungsratspräsidenten und CEO der AZ Medien in einem denkbar schlechten Licht erscheinen lassen. Umso mehr, als der 69-jährige Wanner eben erst vom Bundesrat als eines von 13 Mitgliedern in die Medienkommission gewählt wurde. Diese Kommission ist ein neues Gremium, das den Bundesrat künftig in Medienfragen beraten soll. Wanner ist dort der einzige Verlegervertreter.

11. April 2013

Weiterführende Links:


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"Tausende von Abos laufen weiter"

Tausende von Abos laufen in Restaurants, Spitälern, Coiffeursalons usw. vorläufig einfach weiter, weil die BaZ mal eine unverzichtbare Zeitung für die Region Basel war. Würde man dies berücksichtigen und nur die "Leser aus Überzeugung" zählen, wäre die Auflage noch geringer. Ein Trauerspiel, wie diese Zeitung mutwillig gegen die Wand gefahren wurde, zumal ein Teil der Redaktion nach wie vor viel gute Arbeit leistet.


Heinz Weber, Basel



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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
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Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

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20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.