Werbung

© Fotos by OnlineReports.ch / Melanie Vogel
"Keine Querschläger": Verkäufer Hagemann, Käufer Wagner

Familie Hagemann verkauft BaZ-Gruppe an Tettamanti und Wagner

Das Ende einer fast sechzigjährigen Unternehmens-Geschichte / Neue Besitzer betonen Unabhängigkeit und Basler Charakter


Von Peter Knechtli


Jetzt ist der lange erwartete Entscheid gefällt: Die Familie Hagemann verkauft ihrem Medienkonzern "Basler Zeitung Medien" (BZM). Käufer sind – überraschend – der Tessiner Investor Tito Tettamanti und der Basler Medienanwalt Martin Wagner.


"Erleichtert" fühlte sich Matthias Hagemann, der Verwaltungsratspräsident der "Basler Zeitung Medien" nach eigenem Bekunden heute Montagmorgen, nachdem der jüngste Schweizer Zeitungsdeal an einer Medienkonferenz bekannt gegeben war. Letzten Freitagabend kurz nach 18 Uhr war im Büro des Basler Anwalts Oscar Battegay der Verkauf der BZM an den Tessiner Financier Tito Tettamanti (79) und an Martin Wagner (49) besiegelt worden.

Wagner, der erst vor kurzer Zeit sein "Radio Basilisk" an die Familie Hagemann verkaufte, ist Verwaltungsratspräsident der "Weltwoche" und Verwaltungsrat der Springer Schweiz AG. Ausserdem firmierte er in den letzten Jahren als Konzernanwalt der "Basler Zeitung".

Auch Burgener an Bord

Laut einer ersten Medienmitteilung übernimmt Tettamanti – er war an der heutigen Medienkonferenz nicht anwesend, da er sich in Dubai aufhält – 75 Prozent der "Basler Zeitung Medien" (BZM), wie der Konzern mit seinen 14 Tochtergesellschaften und zwei namhaften Beteiligungen offiziell heisst, Wagner 25 Prozent. Wagner übernimmt aber die Funktion des Verwaltungsratspräsidenten. Matthias Hagemann, der bisherige BZM-Präsident bleibt Mitglied des Verwaltungsrates. Dem neuen, derzeit vierköpfigen Verwaltungsrat gehören ausserdem der Basler Medienunternehmer Bernhard Burgener ("Constantin Film", "Highlight Communications") und der Basler Notar Pascal Berger an. Matthias Geering bleibt Chefredaktor der BaZ. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

"Es war von allem Anfang an unsere Absicht, die Basler Zeitung als unabhängige Tageszeitung für Basel zu erhalten", wird Wagner als neuer Herausgeber der BaZ zitiert. "Wir wollten erneut ein Zeichen gegen die Medienkonzentration in unserem Land setzen." Wagner hatte erst vor wenigen Wochen sein "Radio Basilisk" an die Familie Hagemann verkauft. Dieser Sender ist vom BZM-Verkauf nicht tangiert.

59-jährige Hagemann-Ära zu Ende

Mit dem Verkauf ihres Anteils von 63 Prozent an der BZM durch die Familie Hagemann endet ein markantes Stück Basler Pressegeschichte. Die Familie hatte die Mehrheit am Druckerei- und Verlagsunternehmen vor 59 Jahren übernommen. Weitere 37 Prozent des Aktienkapitals, die dem Werbekonzern Publigroupe gehörte, wurden im gleichen Schritt ebenfalls an Tettamanti und Wagner verkauft.

An der Spitze der BZM wird es zu einem Führungswechsel kommen: CEO Beat Meyer wird die BZM verlassen, sofern nicht, was diskutiert werde, ein Wechsel in die Leitung der Print-Tochter Birkhäuser in Reinach erfolge. Der bisherige Finanzchef Jürgen Hunscheidt wird dessen Funktion übernehmen. Gleichzeitig übernimmt der bisherige Verlagsleiter Roland Steffen konzernweit die Funktion als Chief Operating Officer und Nachfolger Hunscheits. Beide Manager seien "langjährige Leistungsträger des Unternehmens" und wie der neue Verleger Martin Wagner mit diesem eng verbunden.

Weder NZZ noch Tamedia

Mit der Änderung der Besitzverhältnisse geht eine lange Ära der wilden Spekulationen zu Ende. Letzten Dezember noch verkündete der "Tages-Anzeiger" fälschlicherweise, der BaZ-Konzern werde an die NZZ verkauft. Aber auch Tamedia war immer wieder als mögliche Käuferin genannt worden.

Sie zogen schon lange die Fäden

Wagner und Tettamanti haben in den letzten Jahren verschiedene Fäden in der Unternehmensgeschichte der "Basler Zeitung" gezogen. So war es Wagner, der den spektakulären Verkauf der damals zur BaZ gehörenden Züricher Jean Frey-Gruppe ("Weltwoche", "Bilanz", "Beobachter", Druckerei Winterthur) über die – inzwischen nach Turbulenzen verschwundene – Swissfirst-Bank an Tettamanti und weitere Investoren orchestrierte, worauf er selbst das Verwaltungsratspräsidium der Jean Frey-Gruppe übernahm. Die "Weltwoche", welche Wagner immer noch präsidiert, wurde an Roger Köppel verkauft, mit dem Wagner auch im Verwaltungsrat der Radio Basilisk AG sass. Den verbliebenen Teil von Jean Frey übernahm der deutsche Springer-Verlag.

Wagner ist von Beruf zwar Anwalt und er führt auch eine Kanzlei (der TeleBasel-Moderator Jascha Schneider unter anderem angehört), faktisch aber dürfte er professioneller Verwaltungsrat sein. So sind derzeit gegen 60 Verbindungen Wagners bekannt – unter anderem auch Verwaltungsratsmandate in Burgeners Firmenimperium.

Konservativer Stil breitet sich aus

Mehrheitsaktionär Tito Tettamanti gilt als rechtskonservativer Investor, der regelmässig in der Liste der reichsten Schweizer figuriert und in Konzernleitungen für Zittern sorgte, wenn er mit einem massgeblichen Aktienpaket einstieg. Erinnert sei an sein Engagement bei Rieter, SIG, Saurer oder Ascom. Tettamanti verkörpert eine neoliberale Haltung, wobei fraglich ist, ob sich dieser Stil, der jenem von Köppel und Christoph Blocher nicht fremd ist, auf die Redaktionslinie der "Basler Zeitung" durchschlagen kann. Massgeblich wird Minderheitsaktionär Martin Wagner den Kurs der "Basler Zeitung" bestimmen. Wagner lässt sich politisch weniger zuverlässig auf eine bestimmte Position fixieren. Er ist der Mann der guten geschäftlichen Gelegenheiten, ein zielgerichteter Aufsteiger.

Die BZM beschäftigt derzeit gegen 1'200 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2008/09 einen Umsatz von 263 Millionen Franken. Die "Basler Zeitung" als Flaggschiff des Unternehmens hält eine Auflage von noch 88'000 Exemplaren (so die letzten WEMF-Erhebungen).

Online-Portale bedrängen die Tageszeitung

Der abtretender BaZ-Verleger Matthias Hagemann begründete den Verkauf mit der harten Rezession und einem "andauernden Strukturwandel". Grund sei das Internet, das "das Geschäftsmodell der regionalen Tageszeitung ernsthaft bedroht". Inserate wanderten in Online-Portale ab, die Gratisinhalte online und im Printbereich schmälerten zudem den Abonnentenstamm. Laut Hagemann habe der Verkauf der Aktienmehrheit "zum bestmöglichen Zeitpunkt" erfolgen können. Hagemann meinte damit, dass "intakte Wettbewerbsverhältnisse" bestünden und innerhalb einer möglichen familieninternen Nachfolgeregelung die "generationsübergreifende Perspektive" fehle. Was den Erlös betrifft wäre ein Verkauf des Unternehmens noch zehn Jahren aber sicherlich deutlich lukrativer gewesen.

Der Entscheid, für das Unternehmen eine Käuferin zu suchen, sei letzten Herbst "einstimmig" erfolgt. Hagemann betonte, der Wirtschaftsstandort Basel habe mit den neuen Besitzern "Gewähr, weiterhin mit einer gut gemachten, eigenständigen regionalen Tageszeitung mit Qualitätsanspruch bedient zu werden".

Wagner will "keine Brunnenvergifter"

Martin Wagner, der neue starke Mann in der "Basler Zeitung", trat in seiner eloquenten, aber auch scharfen Art auf und signalisierte sogleich entschlossen, wo es unter seiner Ägide durchgeht: "Wir können keine Querschläger und Brunnenvergifter brauchen", umschrieb der die neue Unternehmensdevise, dass die Mitarbeiter vor allem in Redaktion und Verlag "enger zusammenrücken" müssten: "Ich verlange, dass in diesen für jedes Verlagshaus schwierigen wirtschaftlichen Zeiten alle am gleichen Strick ziehen."

Der neue BaZ-Verleger legte Wert auf die Feststellung, das die "Basler Zeitung" ihre bisherige redaktionelle Unabhängigkeit bewahren werde. Er habe sich zusammen mit Tettamanti schon beim Kauf der Jean Frey an die "Zielsetzung der Medienfreiheit" gehalten: "Ein Land ohne Medienvielfalt – und darunter verstehe ich Eigentümervielfalt – verarmt intellektuell. Unser demokratisches System funktioniert nur  mit einem Meinungswettbewerb unabhängiger Medien." Unabhängigkeit bedeute aber vor allem "einen raschen Abbau der Fremdverschuldung".

Wagner erteilte auch dem Modell einer Mantellösung, wie sie beispielsweise die "Basellandschaftliche Zeitung" innerhalb der Mittelland-Zeitung darstellt, eine Absage. Eine Zeitung, von der nichts anderes übrig bleibt als der Titel "Basler Zeitung" sei ein "Etikettenschwindel".

Auf die Frage von OnlineReports, was er den besser machen könne als sein Vorgänger Matthias Hagemann, antwortete Wagner ausweichend (siehe Audio-Statement unten).

 

Das Foto im Text zeigt Fritz (links) und Hans-Rudolf Hagemann (rechts), der Vater des abtretenden Matthias Hagemann

Kommentar

8. Februar 2010

Weiterführende Links:


Zitat: Milch mit Spänen

Von Fritz Hagemann (auf dem Bild oben links), dem Grossvater von Matthias Hagemann, ist folgendes Zitat aus den sechziger oder siebziger Jahren über die National-Zeitung, die 1978 mit den "Basler Nachrichten" fusionierte, überliefert: "Die National-Zeitung ist eine so gesunde Kuh. Der kann man Stahlspäne zu fressen geben, sie gibt immer noch Milch."



 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Letzte Chance für den
Naturpark Baselbiet

29. August 2024

Bis Ende Jahr entscheiden die Gemeinden
über das Schicksal des Projekts.


Reaktionen

Ebenrain-Zentrum Sissach:
Der neue Chef im Porträt

24. Juli 2024

Der 60-jährige Entlebucher Christoph Böbner sieht sich nicht als Übergangslösung.


Frühkirschen fallen Wetter
und Import-Politik zum Opfer

12. Juli 2024

Dauerregen verzögert Ernte, Grosshändler weichen auf ausländische Ware aus.


Franz Vogt führt den Kampf gegen Novartis & Co. weiter

10. Juli 2024

Deponie Roemisloch: Allschwil findet erneut Benzidin und andere Schadstoffe.


Viele Journalisten verlassen
die Branche – wir bleiben

18. Juni 2024

Das erste Jahr OnlineReports mit
Alessandra Paone und Jan Amsler.


Reaktionen

Salzabbau im Röserental:
Grillparty gegen Widerstand

13. Juni 2024

Die Schweizer Salinen gehen proaktiv
auf die Öffentlichkeit zu.


Eine Jahrzehnt-Abstimmung,
als Konsens inszeniert

31. Mai 2024

Der Kommentar über die merkwürdig lange
Stille
um das Baselbieter Energiegesetz.


Reaktionen

Aus nach sieben Jahren
für Basler Unverpackt-Laden

28. Mai 2024

Ivo Sprunger und seine Abfüllerei an der Güterstrasse haben zu wenig Kundschaft.


Berto Dünki macht nach
neun Jahren Schluss

23. Mai 2024

BackwarenOutlet im Gundeli: Die Gründer hören auf. Wie geht es weiter?


BGV: Der neue Chef ist schon wieder weg

21. Mai 2024

Marcel Allemann war nur wenige Wochen Vorsitzender der Gebäudeversicherung.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.