Werbung

© Foto by OnlineReports.ch
"Regionalen Rahmen gesprengt": Liestaler "Siebedupf"-Leitung*

In der Wein-Qualität liegt die Wahrheit (und der Erfolg)

Mit Innovation und Spitzenweinen stösst die preisgekrönte Liestaler Kellerei "Siebedupf" auf ein neues Zeitalter an


Von Peter Knechtli


Die Liestaler Kellerei "Siebedupf" beschreitet neue Wege: Mit viel Innovationsgeist, professionellem Knowhow und neuster Technolologie komponiert sie Baselbieter Spitzenweine jenseits des herkömmlichen Landwein-Geschmacks und bietet hochklassige ausländische Tropfen an. Damit räumte sie an der kürzlichen Zürcher "Expovina" gleich reihenweise höchste Auszeichnungen ab.


Die guten Winzer und Weinhändler sind ein spezielles, sympathisches Völklein: Sie arbeiten mehr für Genuss und Geist als für Geld. Und die Lebensfreude steht ihnen allen ins Gesicht geschrieben. So auch dem Team der Liestaler "Siebedupf"-Kellerei, das heute Dienstagmorgen an ihrem traditionsreichen Domizil an der Liestaler Kasernenstrasse bescheiden seinen respektablen Erfolg präsentierte: Nicht weniger als sechs Gold- und neun Silbermedaillen holten die Kellerei an der kürzlichen internationalen Prämierung "Expovina" in Zürich ab.

Wachstum über zehn Prozent

In seiner 134-jährigen Geschichte hatte das Weinhaus Höhe-, aber auch Tiefpunkte zu durchleben. Seit Ernst Bronner, langjähriger Geschäftsführer eines Liestaler Pharmaunternehmens, und Martin Boss das Unternehmen vor zwei Jahren übernahmen, geht es sichtlich bergauf. Zwar arbeitet der Betrieb nach einem 2,5 Millionen Franken schweren Umbau gerade kostendeckend, aber er wächst mit "über zehn Prozent" deutlich stärker als der Markt. "Das war keine Geldanlage, sondern eine Kulturpflege", brachte Präsident und Geschäftsführer Ernst Bronner das Kredo seines Verwaltungsrates auf den Punkt.

Mit einer Weinproduktion von 200 bis 250 Tonnen pro Jahr, was rund 250'000 Flaschen entspricht, ist "Siebedupf" der grösste Baselbieter Weinproduzent, der die ganze Schweiz beliefert, darunter auch Spitzen-Restaurants in der Region. Bronner: "Jetzt sprengen wir den Rahmen der Regionalität." Der Betrieb bewirtschaftet eigene Rebflächen und verkauft eigene Marken, doch produziert er auch Weine für lokale Winzer, die ihre edlen Säfte über eigene Kanäle absetzen. Das Herz der Produktionsanlagen mit einem Tankvolumen von 500'000 Liter ist Kellermeister Martin Brumec, ein erfahrener und äusserst anspruchsvoller Knowhow-Träger.

Innovation im Traditionshaus

Allerdings liegt die Ziel des des Unternehmens nicht in einer Mengenausweitung, wie Bronner vor Medienvertretern betonte. Vielmehr peilt die neue Strategie "Charakter, Qualität und Genuss" an, das nötige Marketing und Branding inbegriffen. Zur Herstellung einiger Spitzenweine werden die Trauben geteilt (zur Hälfte weggeschnitten), so dass mehr Substanz in die verbleibenden Früchte gelangt. Winzer, die ihre Reben halbieren, erhalten 5 statt 4.35 Franken pro abgeliefertes Kilogramm.

Ein Beispiel für den Erfolg dieses qualitätsorientierten Geschäfsmodells ist der tiefgründige Baselbieter "Siebedupf Barrique Pinot Noir", der unter Weinliebhabern Furore macht und in Zürich auch mit Gold ausgezeichnet wurde. Eine weitere Trouvaille regionaler Innovation zeichnet sich in der brandneuen Linie "Cuvée d'or" ab: Der Weisse, bestehend aus Riesling Silvaner, Gutedel und Kerner, der Rote aus Pinot Noir und Cabernet Dorsa. Der "Siebedupf"-Traum ist es, aus Liestal so etwas wie ein "Epizentrum des Pinot Noir" zu machen.

Gut muss nicht teuer sein

Der liberalisierte Weinhandel hat nach Angaben der "Siebedupf"-Verantwortlichen nur Vorteile gebracht. Regionale Produzenten sähen sich insbesondere durch ausländische Billig-Konkurrenz zu Kreativität und Aktivität herausgefordert. Wie an den südbadischen Winzerdörfern soll künftig auch an den Baselbieter Produzenten zu spüren und schmecken sein, dass diese mehr hervorbringen als die üblichen (und teilweise auch hervorragenden) Landweine, die zum Speckplättli munden.

Neben den eigenen Weinen will sich "Siebedupf" mit derzeit 400 Angeboten auch auf den Verkauf ausgewählter Tropfen aus der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien und Oesterreich spezialisieren. Über die nötige Kern- und Geschmackskompetenz verfügt Verwaltungsrat Patrick Mayer, der Anfang Jahr mit der Eingliederung des auf Burgunder spezialisierten Liestaler Weinhauses "Farnsburg Weine" zu "Siebedupf" stiess. Er präsentierte unter anderem einen "Côte du Ventoux" aus den Weinlagen der südlichen Rhone, der mit 14.50 Franken beweist, dass das Gute nicht immer auch das Teure sein muss.

Basel-Stadt ist noch Ödland

Einen Wermutstropfen liess dann Martin Boss doch noch ins Weinglas fallen: "Basel-Stadt ist für uns noch eine trockene Gegend. Die Stadt sollte aber merken, dass wir in unmittelbarer schweizerischer Nachbarschaft Spitzenweine produzieren." Vielleicht erinnern sich an diesen Satz bald einmal Zünfte oder andere Gesellschaften, die bisher mit einem "Nero d'Avola" auftrumpften. Und vielleicht wird - Zeichen neu erwachter Partnerschaft - ein Baselbieter "Siebedupf"-Tropfen dereinst sogar noch Basler Staatswein.

 

* von links: Patrick Mayer, Ernst Bronner, Martin Brumec und Martin Boss

19. August 2008


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Letizia Elia und das
Basler Super-Festjahr

1. Februar 2025

Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Chefin von Basel Tourismus.


Reaktionen

"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern

21. Januar 2025

Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?


Total-Bahnsperre Laufental:
E-Bikes fallen weg

6. Dezember 2024

Pick-e-Bike hebt Angebot auf – Pro Bahn Schweiz wehrt sich: "Eine Katastrophe."


Reaktionen

Naturpark Baselbiet: Gemeinden sagen reihenweise ab

4. Dezember 2024

Aber Florence Brenzikofer und Johannes Sutter haben noch einen Trumpf.


Thomi Jourdan baut Baselbieter Gesundheitsversorgung um

29. November 2024

Das Kantonsspital bleibt als "Rückgrat" bestehen – nur wo, ist noch unklar.


Reaktionen

125 Jahre EBL:
Zum Abschluss ein Buch

29. November 2024

Die Unternehmensgeschichte ist eng mit den gesellschaftlichen Veränderungen verknüpft.


Kälte und Regen trüben
Traubenernte-Bilanz

13. November 2024

Drittschlechtestes Ergebnis des vergangenen Jahrzehnts im Baselbiet.


Spitalchef Stephan Fricker
hört nach 28 Jahren auf

2. November 2024

Neu: OnlineReports-Monatsgespräch! Zum Start mit dem CEO der Merian Iselin Klinik.


Neue Strom-Konzessionen:
Geldsegen für die Gemeinden

31. Oktober 2024

Die EBL entschädigt die Gemeinden künftig
wohl mit zwei Millionen Franken.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Melanie Nussbaumer

Mein Lieblingswort
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"opulentes Opus", "arbiträrer Reigen", "idiosynkratischer Charme", "posthume Lackierung", "generisches Sammelsurium", "empathische Intention"

bz
vom 4. Februar 2025
über das Sissacher
800-Jahre-Jubiläum
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Bombasmus angesagt – uns fehlen die Fremdwörter!

RückSpiegel

 

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.