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"Alle haben geklatscht": Logo am Basler Zentralbahnplatz

UBS: Risiken nicht im Griff, wann wird entrümpelt?

Gastkommentar: Der frühere UBS-IT-Projektverantwortliche Peter H. Müller über den jüngsten Milliarden-Verlust bei der Grossbank


Wir alle erinnern uns mit Schrecken als sei es gestern gewesen. Die UBS musste sich in die Arme von finanzkräftigen Helfern fallenlassen, dem Staat, uns allen. Wir wissen immer noch nicht, was uns das am Schluss als Steuerzahler kosten wird. Klar ist hingegen, dass die UBS auf mehrere Jahre hinaus die Verluste fortschreibt und damit Gemeinden, Kantone und den Bund doppelt bestraft, weil keine Gewinne an die öffentliche Hand verteilt werden.

Oswald Grübel wurde als Retter geholt. Mit eiserner Hand hat er die Bank entrümpelt. Basel hat besonders gelitten. Was nicht niet- und nagelfest war wurde gestrichen, entlassen, pensioniert, entsorgt. Und alle haben geklatscht. "Der Kerl wird es richten", so etwa konnte man die Volksmeinung zusammenfassen. Mehrere Säuberungswellen schwappten über die Bank, hinten 50+ Mitarbeitende raus, vorne 20+ "Erfahrene" rein.

Die Börse goutierte das nicht besonders, aber die Verbliebenen richteten sich ein. Der Markt war ja wegen der Finanzkrise nicht so attraktiv, dass die grossen Massen mit Gewinn andere Jobs aussuchen konnten. Die Mitarbeitenden an der Front litten am meisten unter dem neuen Druck, unter eher noch höheren Zielvorgaben bei weniger Personal und weniger zur Verfügung stehender Zeit. Grübel versuchte gar die Gauss’sche Verteilung neu zu erfinden: Wer nicht zu den Besten gehört, ist deshalb schlecht und muss entfernt werden. Gute, ruhige Mitarbeitende sollten also wie Krebsgeschwüre entfernt werden. Personalkommission und Personalabteilungen wurden aufs Gröbste dezimiert, nach Bern gezügelt, dann nach Zürich wieder zurück und jedes Mal waren es weniger. Kann das gut gehen? Man wird es dann wissen, wenn die Konjunktur im Finanzwesen anzieht.

"Das Ganze wird jetzt auf einen Betriebsunfall
einer einzelnen Person kleingeredet."

Grübel machte überall Versprechungen. Es sei klar, dass es keinen Eigenhandel mehr geben würde, dass man sich auf Kundengeschäfte in den strategischen Bereichen konzentrieren werde. Die Risiken würden rigoros überwacht, bearbeitet und minimiert. Und nun dies, in einem Bereich, der sich mit risikoarmen Geschäften beschäftigen soll.

Zur gleichen Zeit äusserte sich aber Grübel zur Grössenordnung der von ihm erwarteten Gewinne in naher Zukunft. 15 Milliarden Franken pro Jahr müssten es schon sein – kurzfristig. Damit war eigentlich schon unverkennbar, dass das Investment-Banking wie in den vergangen geglaubten Zeiten wieder erhöhte Risiken eingehen würde. Ja, mit gleichzeitig verbessertem Risikomanagement, auch auf operativer Ebene, so die offizielle Aussage.

Jetzt musste die UBS einen Verlust von zwei Milliarden Dollar bekanntgeben. Kleinlaut, mit grossem Bedauern und wieder einmal beschwichtigend. Das Ganze wird jetzt systematisch auf einen kleinen Betriebsunfall einer einzelnen Person kleingeredet. Der Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger schlüpft in die Rolle der sichtbaren Tränen, zeigt Zerknirschung.

Ein einzelner Banker habe über ETF (Exchange Trade Funds) einen Verlust von zwei Milliarden Dollar verursacht. Vielleicht auch kein einzelner Täter, vielleicht auch mehr als zwei Milliarden Dollar? Wer weiss das heute. Die Risikosysteme haben mit Sicherheit funktioniert, die davor stehenden Manager haben nicht reagiert, waren nicht in der Lage, die Geschäfte rechtzeitig zu bemerken. Die Risikomanager haben schlicht und einfach geschlafen, haben vergessen, wie viele Nullen eine Milliarde hat.

Gerüchteweise hörte man, der Berufs-Gambler habe selbst die UBS informiert, die Bank habe nichts bemerkt. Wie dem auch sei. Nicht die vorhandenen Risiko-Management-Systeme haben versagt, sondern die kontrollierenden Mitarbeitenden. Das Vier-Augen-Prinzip wurde mit Sicherheit absichtlich überlistet, die Transaktionen wurden unter falschen Angaben getätigt. Auch wenn eine Abteilung mit grossen Zahlen zu tun hat, so ist die laufende, direkte Kontrolle der Mitarbeitenden eine Pflicht, die man nach der Finanzkrise nicht mehr routinemässig durchwinken kann. Damit stellt sich auch die Frage der direkten Verantwortung der betroffenen Linie. Es gibt eine einzige Antwort dazu, die fristlose Entlassung der verantwortlichen Linie. Was aber hören wir: Die Bank habe den Rücktritt von Verantwortlichen entgegengenommen. Wie friedhöflich.

"Mit Grübels Cowboy-Management-Stil
muss Schluss sein."

Hat Grübel die Risiken heruntergefahren? Hat er die Risiken im Griff? Hat Grübel die Risiken auch auf operativer Ebene unter Kontrolle? Grübel hat überhaupt keine Kontrolle. Er hat im Gegenteil die Risiken wieder hochgefahren, um die kurzsichtigen Analysten zu befriedigen. Sobald ein kleines Wölkchen am Himmel auftaucht, wird die nächste Säuberungswelle gestartet. Verlierer sind immer die Mitarbeitenden der unbeteiligten Bereiche. Verliert ein grösserer Teil der Kundschaft das Vertrauen in die Bank, dann werden diese Bereiche "strukturell überarbeitet" wie es dann beschönigend heisst. Wenn die Transaktionszahlen im Handel um 30 Prozent runtergehen (wie es wahrscheinlich jetzt der Fall ist), dann werden nicht die Händler entlassen, sondern die Kundenberater und deren Backoffice. Wie sagt man dem? "Das Huhn mit den Eiern zahlen." Die Risikobereiche bleiben, werden gar ausgebaut. Das wird auch jetzt wieder so sein.

Es sei denn, die Politik verschärft die Gangart. Die "too big to fail"-Vorlage in den Räten ist beschlossene Sache. Aber reicht das? Nein, das reicht absolut nicht. Mit dem Cowboy-Management-Stil von Grübel muss Schluss sein. Damit sind durchaus auch die andern Banken auf dem Finanzplatz Schweiz gemeint. Verantwortung und Sozialkompetenz müssen im Finanzplatz wieder einen Stellenwert bekommen. Gier und Lügen müssen einen Preis haben: Rücktritt und Verantwortlichkeit.

Grübel hat sich in den letzten Monaten mit Getöse in die Politik eingemischt, hat persönliches Lobbying in Bern betrieben. Villiger war ebenfalls in grösserem Stil dabei. Man dürfe nicht übermarchen, der Finanzplatz sei zu wichtig für die Wirtschaft und so weiter. Das ist richtig. Der Finanzplatz ist wichtig. Zu wichtig, um ihn einem Duo Grübel/Villiger als Tummelplatz für Gambler, Abzocker und Glücksspieler zu überlassen. Zu wichtig, um einfach nur einmal mehr eingeseift zu werden. Grübel hat der Politik Inkompetenz vorgeworfen. Nun hat aber Inkompetenz einen andern Namen bekommen.

Grübel und Villiger haben auf der ganzen Linie versagt. Da gibt es nur eine Antwort: freiwilliger und sofortiger Rücktritt. Keiner der Beiden ist künftig noch glaubwürdig. Jede Aussage wird auf die Goldwaage gelegt, die Vergangenheit wird durchleuchtet, die vielen Versprechungen des Duos werden gnadenlos auseinandergenommen werden. Dazu gehört aber auch die lange für unmöglich erklärte Trennung von der Investment-Bank. Und weiter hat sich das Bonus-System erneut als Gier-Instrument selber entlarvt. Das integrierte Geschäftsmodell der UBS hat nicht versagt, aber das beteiligte Management ist nicht willens und nicht in der Lage, aufzuräumen. Zu gross sind die Eigeninteressen der beteiligten Manager.

"Es zählt die erwartete Leistung,
dafür braucht es keinen Bonus."

Bonus oder nicht Bonus, das ist die Frage. Die Antwort muss sein: Es zählt die erwartete Leistung, dafür braucht es keinen Bonus. Die Leistung wurde nicht erbracht und dies in einem Ausmass, bei dem andere Mitarbeiter sofort das Pult räumen müssten. Ist ein sofortiger Rücktritt von Grübel und Villiger ein Verlust für den Finanzplatz? Mit Sicherheit nicht. Ein Nachfolger für Villiger sitzt schon auf der Wartebank und Grübels Abgang könnte die längst fällige Redimensionierung und Neupositionierung der Investment-Bank beschleunigen. Grübel und Villiger haben dem Finanzplatz Schweiz enormen Schaden zugefügt. Es wird Jahre dauern, bis sich UBS und der Finanzplatz Schweiz von diesem systemischen Unfall erholt haben werden.

Die Aussichten der UBS sind nicht rosig, die Bank sitzt auf einem Minenfeld. Wird so weitergearbeitet wie bisher, dann wird das Vertrauen der Börse nicht so schnell wieder da sein. Die Analysten interessiert es ohnehin nicht, ob eine Firma volkswirtschaftlich einen guten Job macht. Analysten sind nur dazu da, die Gewinne abzuschätzen und damit die Börsenzocker zufriedenzustellen. Mit jeder Differenz der Analysten zu einer vorherigen Meinung wird eine Geldmaschinerie in Gang gesetzt, es gibt Gewinner und Verlierer.

Darum ist es für die UBS jetzt so wichtig, positive Zeichen zu setzen, einen wirklichen Neuanfang zu planen, diesen ohne Verzug umzusetzen und für die nächsten Jahre die Sicht vermehrt nach innen zu richten, statt auf die kurzsichtigen Analysten.

17. September 2011


Zur Person



Peter H. Müller
, Jahrgang 1949, ist seit 2009 selbständiger Kommunikationsberater, Change Manager und Projektleiter. Vorher war er während zehn Jahren bei der UBS als Direktionsmitglied verantwortlich für ein grosses IT-Projekt (Bilanz und Erfolgsrechnung, Risikokomponenten und Basel II) und an der Front als Geschäftsstellenleiter in Basel tätig. Er ist Ökonom, IT-Experte und gehört im "Verein zur Zertifizierung von Personen im Management" (VZPM) dem Programmausschuss an. Müller, Mitglied der BDP, ist verheiratet, und Vater dreier erwachsener Kinder.


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"Ich ziehe meinen Hut"

Ich ziehe meinen Hut vor Herrn Müller. Der ehemalige UBS-Manager kennt die UBS und hat als ‚Einsichtiger‘ die Lage beurteilt. Pointiert und klar sagt er uns, welch grosser Trümmerhaufen die UBS noch heute ist!

 

Einziger Schönheitsfehler ist, dass der BDP-Nationalratskandidat Müller dies nicht auch in seiner Vita erwähnt. Die gute, klare und pointierte Meinungsäusserung verliert deswegen aber nicht an Güte.

 

Kritiker Rolf Schweizer sollte wohl besser schweigen. Wer als aktiver SVPler einem BDPler versteckten Wahlkampf vorhält, selber aber verschweigt, welcher Partei er angehört, Gemeindepräsident von Frenkendorf ist und im Wahlkampfteam des Herrn Baader aufgeführt wird, der disqualifiziert sich wohl selber.


Christoph Zacher, Aesch




"Ein absoluter Affront"

Ich finde es einen absoluten Affront von Herrn Müller, diesen Artikel zu schreiben, der den Anschein einer seriösen Meinung bildet!

 

Er war 10 Jahre in der UBS als Direktor beschäftigt und hat in diesen 10 Jahren tausende von Franken von der UBS verdient. Jetzt fällt er der UBS in den Rücken, unglaublich! Er lässt sich als NR-Kandidat bei der BDP aufstellen und betreibt mit diesem Artikel schlicht und einfach persönliche Wahlreklame.

 

Er ist jetzt Change-Manager. Ich schlage vor, dass er sich selber mal wieder einen Change verpasst, aber sicher nicht im NR! Sorry, solche Personen brauchen wir nicht im Nationalrat!


Rolf Schweizer, Frenkendorf



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
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vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.

Mirjam Christ-Crain
 von der Universität Basel erhält den mit 200'000 Franken dotierten Otto-Naegeli-Preis für ihre patientenorientierte klinische Forschung.

Kimrobin Birrer übernimmt das Parteisekretariat der GLP Baselland von Yves Krebs.

Barbara Staehelin hat am
1. Mai das Verwaltungsrats-Präsidium des Kantonsspitals Baselland von Madeleine Stöckli übernommen.