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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Wir müssen uns auch auf einen Worst Case einrichten"Der Basler EuroAirport-Direktor Jürg Rämi über die Risiken des Swiss-Rückzugs und der immensen Ausbaukosten Von Peter Knechtli Die Streichung von Destinationen der Schweizer Airline Swiss am Basler EuroAirport nimmt immer dramatischere Ausmasse an. Während in die parlamentarische Debatte langsam Bewusstsein und Bewegung kommt, bereitet sind die Flughafen-Direktion auch auf einen Worst Case vor, wie Direktor Jürg Rämi im Gespräch mit OnlineReports offenbart. OnlineReports: Herr Rämi, ist der Basler EuroAirport ein sterbender Flughafen?
"Allein die neuste Swiss-Abbaurunde kostet OnlineReports: Wie hoch sind die jährlichen Kapitalkosten dieses Investitionsprogramms?
"Wenn es uns nicht gelingt, die abgebauten Rämi: Mit dem heutigen Verkehrsvolumen wird dies nicht nötig sein. Wir wissen aber nicht, wie sich die Swiss entwickelt. Wenn die Swiss in grösserem Stil Flüge abbaut und es uns nicht gelingt, sie durch andere Airlines zu ersetzen, dann erreichen wir schon den kritischen Punkt.
"Man hat sich in euphorischen Crossair-Zeiten OnlineReports: Die offiziellen Passagier-Prognosen zeigten pfeilgerade nach oben. Haben sich die Planer verschätzt?
"Wir wollen unsere Gebührenordnung nicht OnlineReports: Der EuroAirport verhandelt schon seit eineinhalb Jahren mit Billig-Anbietern. Weshalb kommen diese Gespräche nicht vom Fleck?
"Anfang Jahr haben wir OnlineReports: Wie viele frei verfügbare Mittel hat der EuroAirport aktuell? 17. Februar 2003
Der Gesprächspartner
Gesprächspartner Jürg Rämi (48) ist seit 15. September 2002 Direktor des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg. Der Absolvent der Swissair-Luftverkehrsschule verfügt über 28 Jahre Erfahrung in der Luftfahrtbranche, zehn davon war er mit internationalen Aufgaben betraut. Rämi, der seine Kindheit in Liestal verbrachte, arbeitete für Swissair bereits acht Jahre lang am Flughafen Basel-Mulhouse. Später war er für diese Airline in leitenden Positionen in Zürich, Genf, Barcelona und Stockholm tätig. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in Eglisau ZH. |
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