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Kommt es in Basel zu einem Geister-Wahlkampf?Drei Nominationen zur Schild-Nachfolge sind bekannt / Geringe Lust auf Kampf-Kandidatur im links-grünen Lager Von Peter Knechtli Drei politische Köpfe aus der FDP haben bisher ihr Interesse an einer Nachfolge des zurücktretenden Regierungsrats Jörg Schild angemeldet. Offen bleibt, ob sich auch das links-grüne Lager mit einer Kandidatur meldet und damit den Regierungsanspruch der FDP in Frage stellt. Derzeit sieht es nach einem Geister-Wahlkampf aus: Ein Sitz - eine Kandidatur. Aber das kann sich ändern. Schon lange dreht sich das Kandidaten-Karussell in der Basler FDP, seit bekannt wurde, dass der freisinnige Polizeidirektor Jörg Schild Präsident von Swiss Olympic werden will. Dieses Wochenende hat er die Wahl deutlich geschafft und nun klärt sich allmählich auch, wer sich den parteiinternen Auswahlverfahren stellen will, das mit dem Nominationsparteitag am 8. Dezember seinen Höhepunkt erlebt. 7. November 2005
"Basel braucht eine kompromissfähige Persönlichkeit" "Saskia Frei verfolgt eine konsequente bürgerliche Politik", meint Advokat Mark Eichner aus New York. Nun dürften die Dinge in Basel aber so liegen, dass die Regierung eine anpassungs- und kompromissfähige Persönlichkeit braucht, um anstehende Probleme überhaupt lösen zu können - ob das nun eine Frau ist oder ein Mann. Bruno Heuberger, Oberwil "Saskia Frei verfolgt eine konsequente bürgerliche Politik" Es ist erfreulich, aus der Ferne zu erfahren, dass sich die kompetenteste Person in der freisinnigen Partei zur Wahl in die baselstädtische Regierung stellt. Saskia Frei verfügt von allen Bewerbern über die besten intellektuellen und emotionalen Voraussetzungen, das anspruchsvolle Amt eines Regierungsmitglieds zu bekleiden, und hat zudem zweifelsohne die grösste politische Erfahrung.
Dass sie es der FDP ermöglicht, dem verbreiteten Wunsch nach einer Frauenkandidatur nachzukommen, ist erfreulich, aber nicht matchentscheidend. Der Parteitag hat die geeignetste Persönlichkeit zu nominieren, und sich nicht von aussen vorschreiben zu lassen, welche Herkunft, Konfession oder Geschlecht die Kandidatur zu erfüllen hat.
Saksia Frei verfolgt eine konsequente bürgerliche Politik, steht für ihre Positionen pointiert ein und wirkt mit ihrem Teamgeist integrierend auf ihr Umfeld. Als selbständig erwerbende Advokatin ist sie zudem gewohnt, für ihre Mandantschaft effizient und kostengünstig Lösungen zu erarbeiten, was der vom Verwaltungs- und Verbandsdenken beherrschten Politik nur guttut. Mark Eichner, Advokat Basel/New York "Saskia Frei ist für mich die erste Wahl" Schild-Nachfolge: Das erste Mal, dass die FDP seit langer Zeit eine Auswahl hochkarätiger Kandidatinnen und Kandidaten für eine Regierungsratwahl stellen kann. Für mich ist Saskia Frei die erste Wahl. Nicht weil sie eine Frau ist, sondern weil sie über eine umfassende politische Erfahrung verfügt und sie ihre bürgerliche Meinung dezidiert zu vertreten weiss. Auch ist Peter Malama ein ausgezeichneter Kandidat, deshalb freue ich mich, ihn an den nächsten Gesamtwahlen des Regierungsrates wählen zu können. Jetzt ist es an der Zeit, dass die bürgerliche Seite eine äusserst fähige Kandidatin unterstützt. René Schmidlin, Riehen |
vor Gewissens-Entscheid |
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Erneuter Knall bei der SVP:
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68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
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den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
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Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
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