Werbung

© Foto by OnlineReports.ch
"Ich bin Generalistin": FDP-Regierungsratskandidatin Monica Gschwind

Eine Frau strebt nach dem bürgerlichen Regierungs-Quartett

Die Freisinnige Monica Gschwind greift den SP-Sitz des zurücktretenden Baselbieter Erziehungsdirektors Urs Wüthrich an


Von Peter Knechtli


Sie will als Neue in die Baselbieter Regierung und sie möchte am liebsten die Bildungsdirektion übernehmen: Die freisinnige Hölsteiner FDP-Landrätin Monica Gschwind gab heute Donnerstagmorgen die Leitlinien ihrer Regierungspolitik bekannt – wenn sie denn die Wahl schaffen wird.


Das Baselbiet hat sich darauf geeinigt, dass der monatelange Plakatwald vor Wahlen beschränkt werden soll. Und dennoch geht es darum, sich dem Wahlvolk früh zu präsentieren – besonders wenn die Wahlen schon am 8. Februar stattfinden und in der Vorweihnachtszeit politisches Gezänk wenig willkommen ist. Sozusagen wie als ein einmaliges Plakat aus Fleisch und Blut präsentierte sich heute Donnerstagmorgen die Hölsteiner Gemeindepräsidentin und Landrätin als Regierungsratskandidatin den Medien. Gut eine Stunde blieb ihr Zeit – dann ging's ab in die Landratssitzung.

Die 15 Prozent-Partei will zwei Regierungssitze

Ihre Rolle in diesem kurzen Intensiv-Wahlkampf ist klar: Die 51-jährige Freisinnige soll entweder die SP (derzeit vertreten mit Bildungsdirektor Urs Wüthrich) oder den vor vier Jahren gewählten grünen Sicherheitsdirektor Isaac Reber aus der Regierung werfen und dem Baselbiet eine fünfköpfige Regierung bescheren, die aus vier Bürgerlichen und einem Kopf aus dem links-grünen Lager besteht.

Dieser Anspruch ist allerdings etwas verwunderlich. Seit über einem Jahrzehnt hatte die SVP als stärkste Partei im Kanton den traditionellen Zweier-Anspruch der Freisinnigen bestritten. Doch vor vier Jahren wurde mit Jörg Krähenbühl der einzige SVP-Vertreter in der Regierung abgewählt, dafür schafften erstmals die Grünen den Sprung in die Exekutive. Allerdings wurde der freisinnige Finanzdirektor Adrian Ballmer als Hauptverursacher der heutigen kritischen Finanzlage vom Stimmvolk mit dem letzten Platz abgestraft. Doch schon als Peter Zwick (CVP) im Amt verstarb, gelang der SVP mit Thomas Weber der Wiedereinzug in die Regierung. Als während der Amtsperiode auch Ballmer noch zurücktrat, war es mit der freisinnigen Doppelvertretung vorbei: Seine Nachfolge schaffte der Allschwiler Gemeindepräsident Anton Lauber (CVP).

Ein souveräner Auftritt

Doch nun soll die FDP – gar nicht im Einklang mit ihrem tatsächlichen Wähleranteil von gut 15 Prozent (Landratswahlen 2011) – wieder zwei Regierungsmitglieder stellen: zwei Frauen. Nochmals zur Wahl tritt die amtierende Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro an, die am 27. März 2011 das Spitzenergebnis erzielte. Ausdrücklich als viertes Rad am Wagen der bürgerlichen Parteien kandidiert zusätzlich Monica Gschwind.

Um es vorwegzunehmen: Auch wenn sie im Landrat nicht als dominante Vielrednerin agiert – ihr Einzelauftritt heute Morgen vor den Medien war souverän. Gut vorbereitet wie immer gab die gebürtige Luzernerin einige biografische Details preis (verheiratet, zwei erwachsene Töchter, Katholikin, Verwaltungsrätin der Waldenburgerbahn) und bekannte sich, seit dreissig Jahren im Landkanton zu Hause, als "echte Baselbieterin".

Urs Wüthrich im Visier

In ihrem ausführlichen Positionsbezug stellte sich Monica Gschwind ("Ich bin eine Generalistin") als menschlich zugängliche Politikerin am rechten Flügel der Freisinnigen dar: Grundliberales Kredo, angriffige, selbstbewusst vorgetragene Voten und recht harte Kritik insbesondere am aktuellen Vorsteher jener Direktion, die sie gern beerben möchte.

An Urs Wüthrich und seiner Bildungspolitik liess sie keinen guten Faden. Beim Projekt "Harmos" plädierte sie, je nach Entwicklung in den Kantonen, für einen Marschhalt, wenn nicht sogar für einen "eventuellen Ausstieg". Zu unterschiedlich sei die Regelung der Früh-Fremdsprachen in den Kantonen. Die Einführung des "Lehrplans 21" für die Primarschule in den Jahren 2015/16 erfolge "zu früh", was "schon fast unseriös" sei. "Urs Wüthrich nimmt da den Landrat nicht ernst, und das wird noch zu Diskussionen führen."

Nicht ganz stringent waren ihre Äusserungen zur Finanzpolitik, die übrigens traditionell freisinnige Domäne war. Würde sie gewählt, würde sie Finanzdirektor Lauber darin unterstützen, dass alle Direktionen ihren Sparbeitrag leisten und die Kostenexplosionen im Bildungswesen ein Ende haben müssten. Der "Verwaltungsapparat" müsse allenfalls abgebaut werden, um mehr Mittel zur Bildung der Schüler bereitzuhalten. Sparen, um mehr auszugeben?

Wie aus dem Parteiprogramm

Ihre rechtsbürgerliche Grund-Position, die auch in ihrer kritischen Haltung gegenüber einem Asylzentrum in ihrer Wohngemeinde Hölstein und einer gewissen Nähe zur SVP zum Ausdruck kommt, könnte aus dem Parteiprogramm stammen: Schlanke Verwaltung, möglichst tiefe Steuern ("damit Leute mit grossen Einkommen einwandern"), schlank-effiziente Verwaltung und Abschaffung von Bürokratie und Aufwertung der Gemeindeautonomie.

Dass die ausgebildete Treuhänderin ein Flair für Zahlen hat, ist naheliegend. So ist sie als Hölsteiner Gemeindepräsidentin (seit 2012) auch für die kommunale Finanzpolitik zuständig. Auch ist sie Mitglied der landrätlichen Finanzkommission. Politische Exekutiv-Erfahrung hat Monica Gschwind aber länger: Dem Gemeinderat gehört sie schon seit 14 Jahren an.

Überwindung der schlechten Stimmung

Sie beschreibt sich als "Team-Playerin", die zum politischen Gegner "keine Berührungsängste" hat und sich auch mal selbstkritisch reflektiert, wie sie auf eine OnlineReports-Frage beteuerte. Sie sei "sicher nicht beratungsresistent" und könne Kritik ertragen, sofern sie sachlich und nicht persönlich sei. Beobachter äusserten gelegentlich schon das Risiko, dass Monica Gschwind ihre Regierungsrätin Sabine Pegoraro aus dem Amt verdrängen könnte. Darüber, habe sie sich "bisher keine Gedanken gemacht". Der richtige Zeitpunkt für eine Analyse sei nach der Wahl.

Die Gegnerin einer Kantonsfusion mit dem Rotstäbchen am Revers macht seit der Abstimmung vom 28. September vor allem in Basel-Stadt eine "schlechte Stimmung" aus. Diese müsse überwunden und eine Zusammenarbeit "auf Augenhöhe" angestrebt werden. Keine Mitsprache bei Grossprojekten und hinterher zahlen zu müssen – "so geht es nicht".

11. Dezember 2014

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Stellvertretungs-Lösung
kurz vor dem Scheitern

13. Februar 2025

Mutterschaft und Politik: BL-Bürgerliche halten Bundeslösung für ausreichend.


Reaktionen

HEV-Vorstandsmitglied läuft
bei Hauseigentümern auf

11. Februar 2025

Basler Liegenschaftsbesitzer wollen keine Sonnensegel in der Freien Strasse.


Die SRG gerät immer
stärker unter Druck

11. Februar 2025

UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.


Reaktionen

Abstimmung Doppelproporz:
Baselland sagt deutlich Ja

9. Februar 2025

EVP-Landrätin Andra Heger hat stark für die Wahlreform geworben: "Grosse Genugtuung."


Die IV streicht FDP-Politiker Ferdinand Pulver die Rente

7. Februar 2025

Die Wahl zum Gemeindepräsidenten ist für den Paraplegiker Freud und Leid zugleich.


Reaktionen

Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut

5. Februar 2025

OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.


Reaktionen

Statthalter: Basels Linke
verhindert Beat K. Schaller

5. Februar 2025

Balz Herter ist höchster Basler,
seine Vize heisst Gianna Hablützel-Bürki.


Reaktionen

Basel-Stadt fördert Baustellen statt Veloverkehr

4. Februar 2025

Nach dem Erdbeergraben ist nun auch der Leimgrubenweg im Dreispitz gesperrt.


Der Kleinbasler Balz Herter wird Grossratspräsident – und dann?

29. Januar 2025

Der frühere Mitte-Chef steht nach einer schwierigen Phase wieder im Mittelpunkt.


Reaktionen

Mutterschaft und Politik:
Mehr Rechte – und mehr Druck

23. Januar 2025

Was bedeuten die neuen Bestimmungen in
der Erwerbsersatzordnung? Drei Beispiele.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.