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![]() "Relativ weit gehende gesetzliche Rechte": Corona-Test Rachenabstrich
Hals- und Nasenabstrich – auch eine freiwillige DNA-SpendeDoch die Test-Daten dürfen nicht an zweckfremde Institutionen wie Strafverfolger weitergereicht werden Von Peter Knechtli Hunderttausende lassen sich derzeit auf eine mögliche Corona-Infektion hin testen. Sie geben damit freiwillig – und vielleicht auch unbewusst – ihre DNA zur Analyse preis. Wie sicher sind die Daten und haben auf Umwegen auch Strafverfolger Zugriff darauf? In der grassierenden Covid 19-Pandemie können viele Bürgerinnen und Bürger den Augenblick kaum erwarten, in dem ein von berufener Fachperson geführtes Wattestäbchen zum Abstrich in die Nase oder den Rachen fährt. Ist das kurze und etwas unangenehme Prozedere vorbei, bleibt das bange Warten auf das Ergebnis der Analyse: negativ oder positiv? Der Basler Datenschützer Beat Rudin sagte gegenüber OnlineReports, Strafverfolgungsbehörden hätten aus der Strafprozessordnung "relativ weit gehende gesetzliche Rechte auf Daten-Zugriff". Aber eine systematische Verwendung von genetischem Material von Testpersonen "kann man ausschliessen". Die Datenerhebung sei immer an einen bestimmten Zweck gebunden. Ändere nun der Zweck, sei eine neue Rechtfertigung in Form einer gesetzlichen Grundlage oder einer Einwilligung der betreffenden Person erforderlich.
15. Januar 2021
![]() "Wir stehen ratlos da" Nasen- und Halsabstriche werden laufend durchgeführt in Altersheimen, doch demente Bewohner können sich nicht mehr äussern!
Seit dem 16. März 2020 sind wir Angehörige wie das Pflegepersonal total ausgelaugt und gefordert und stehen ratlos da. Zweimal wurden die Heime geschlossen, im Frühling wie auch im Dezember 2020. Wir standen draussen vor den Türen und wissen bis heute noch nicht, was unsere Lieben durch die Corona-Erkrankung, hohes Fieber und Husten in der Quarantäne des Heims durchmachen mussten. Es hiess stets auf telefonische Anfrage: "Es geht dem Patienten gut, er isst gut." Keine Ahnung, was der an Alzheimer erkrankte Mensch, der seit drei Jahren vom Rollstuhl ins Bett und zurück gelegt wird, durchmacht.
Yvonne Rueff-Bloch, Basel |
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Umsiedlung statt Abschuss |
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Staatsanwaltschaft: Ein
bisschen Medien-Glasnost
Im Baselbiet können Journalisten jetzt digital Einsicht in die Strafbefehle nehmen.
Baselbieter alt-Regierungsrat
Urs Wüthrich gestorben
Der Tod des SP-Bildungspolitikers
kam für alle völlig überraschend.
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Eine Art Hymne auf
die Basler Stadtbau-Kunst
Peter Knechtli über das Spaziergang-Buch
"Basel, unterwegs" von Lukas Schmutz.
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Gundeli: Protest gegen
drei Jahre Baulärm
Noch müssen "Viertelkreis"-Anwohnende
mit weiteren Immissionen rechnen.
Schluss mit Regieren:
Thomas Weber hat genug
Der Baselbieter SVP-Regierungsrat will nicht mehr zur Wiederwahl antreten.
Der Anfang vom Ende der
wasserfreien Basler Brunnen
Brigitte Gierlich und Ursula Stolzenburg
setzten am Münsterplatz-Brunnen ein Zeichen.
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Die "Falschgeld-Affäre" war
ein Journalismus-Versagen
"Märkli": Fehler in der Kommunikation,
aber von Skandal keine Spur.
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Ersatz fossiler Heizungen:
Zehntausende verunsichert
Noch rasch eine Öl- oder Gasheizung
kaufen? Fakten zur Entscheidung.
Flüchtlings-Aufnahme: Gut
gemeint, doch dann mit Stress
Auslöser war geplante Umverteilung
vom Baselbiet in den Kanton Luzern.
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