Symbolfoto
Attraktiver ÖV, autofreie Haushalte, Solarpanels: Basel-Stadt will mit 64 Massnahmen klimaneutral werdenDie Regierung stellt den Aktionsplan zur Klimastrategie Netto-Null 2037 vor. Die Kantonsverwaltung soll das Ziel bereits 2030 erreichen. Von Alessandra Paone Die Baslerinnen und Basler wollen bis 2037 Netto-Null erreichen – das haben sie im November 2022 an der Urne deutlich zum Ausdruck gebracht. Vor einem Jahr verabschiedete die Regierung die kantonale Klimaschutzstrategie und kündigte für diesen Herbst den Aktionsplan an. Dieser liegt nun vor.
Alternativen zum Auto
Zu den neuen Massnahmen im Bereich Mobilität zählt etwa eine generelle Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer. Diese geht auf einen Vorstoss des Grünen-Grossrats Raphael Fuhrer zurück. Die Motion verlangt, dass Autos "mit übermässigem Verbrauch von Ressourcen" stärker besteuert werden. Gemeint sind in erster Linie die Geländewagen und SUV (Sport Utility Vehicles). Der Grosse Rat muss noch über die Umsetzung befinden.
Solaroffensive spaltet Politik
Die Solaroffensive spaltet jedoch die Politik. SP und Grüne sind dafür, die Bürgerlichen sprechen hingegen von Zwangsmassnahmen. Der Hauseigentümerverband etwa kritisiert, dass die Hauptlast der Netto-Null-Massnahmen auf die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer abgewälzt werde. Und die SVP droht gar mit einem Referendum.
Verwaltung soll schon 2030 klimaneutral sein
Die kantonale Verwaltung soll schon sieben Jahre vor dem Gesamtkanton klimaneutral sein. Um dies zu erreichen, plant sie Massnahmen in den Handlungsfeldern Mobilität, Gebäude und Anlagen, Bauen, Beschaffung sowie kantonale Staatsbeiträge.
Lesen Sie hier die Reaktionen zum Aktionsplan. 14. Oktober 2024
"Welch ein Trugschluss" Von allem weniger müsste eine erste Devise heissen. Weniger motorisierte Verkehrsleistung, vor allem in vierräderigen Fahrzeugen, zumeist nur von einer Person besetzt. Aber auch die Ausweitung des öffentlichen Verkehrs ist nur nachhaltig, wenn parallel dazu weniger Autoverkehr feststellbar ist. Das sowohl als auch ist eine Alibiformel, welche vorgibt, es allen recht machen zu können. Welch ein Trugschluss. Stephan Luethi, Basel |
Mehr Rechte – und mehr Druck |
Reaktionen |
"Knallharter Wettbewerb":
HKBB will Mindeststeuer kontern
Martin Dätwyler lanciert den Basler Steuermonitor: Wo stehen die Kantone?
Zolli-Parking: Weisse Wand und
Betonelemente versperren Weg
Die Totalsperrung des Erdbeergrabens in Basel verärgert die Velofahrenden.
Reaktionen |
Mitte Baselland: Jetzt rumort
es auch an der Basis
Aescher Christian Helfenstein äussert sich
kritisch über den Ablauf des Parteitags.
Grosser Rat Basel-Stadt:
Der Machtkampf der Kleinen
Die FDP will Oliver Bolligers Präsidium der Gesundheits- und Sozialkommission.
Hannes Hänggi
ist krankgeschrieben
Baselbieter Mitte-Chef fällt für unbestimmte Zeit aus. Marie-Caroline Messerli übernimmt.
Vielleicht kein "Gassenhauer",
aber politisch relevant
Baselland stimmt über die Wahlrechtsreform ab. Die Kampagnen sind lanciert.
Maya Graf und ihr
Einfluss in Bundesbern
Das OnlineReports-Monatsgespräch mit der Baselbieter Ständerätin.
Reaktionen |
Baselbieter Regierung:
Ersatzwahlen sind möglich
Kommt es zu Rücktritten, sind die Parteien gefordert. Die Auslegeordnung.
Klaus Kirchmayr
kann nicht loslassen
Glosse: Früher war nicht alles besser, aber immerhin: Alt-Politiker schwiegen.
Reaktionen |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.