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"Es kamen Emotionen hoch": Baselbieter ÖV-Manager Büttiker

BVB liess BLT bei gemeinsamer Fahrzeug-Beschaffung abblitzen

Das macht die gescheiterte Alstom-Option für die 23 "Flexity" doppelt bitter / BLT-Chef Büttiker: "Verpasste Chance"


Von Peter Knechtli


Die an zu hohen Kosten gescheiterte Bestellung von 23 Tramzügen des Typs "Flexity" wirft zum wiederholten Mal die Frage auf: Weshalb verweigerten sich die Basler Verkehrsbetriebe (BVB) – entgegen anders lautenden Absichts-Erklärungen – so systematisch einer Beschaffungs-Kooperation mit der Baselland-Transport (BLT)? Die Folgen sind teuer.


Viel Glück war den BVB bei der Trambeschaffung nicht beschieden. Nach der Bestellung der 28 "Combino"-Trams vor zwanzig Jahren führten unerwartete Risse in tragenden Teilen schon bald zu einem Grounding, weil die gesamte Flotte in den Werkstätten der Lieferantin Siemens überprüft werden musste.

Letzte Woche gab die grossrätliche Kommission für Umwelt, Verkehr und Energie eine neue Unbill bekannt: Anders als es das BVB-Management erhofft hatte, ist die Nachbestellung von 23 "Flexity"-Trams nicht zu den günstigen Konditionen zu haben, die für die ursprüngliche Lieferung vereinbart worden waren. Lieferant Alstom erklärte die damalige Vereinbarung für ungültig und forderte 34 Millionen Franken mehr – pro Tram also nahezu anderthalb Millionen mehr.

Bemerkenswert: Die Regierung sagte Ja zu einem Darlehen in Höhe von 91,3 Millionen Franken an die BVB, ohne über die eklatante Preiserhöhung informiert gewesen zu sein.

Folge: Die führenden Akteure – BVB, Regierung und Parlamentskommission – sind sich einig, auf die Alstom-Forderung nicht einzutreten und das Geschäft mit allen terminlichen Folgen neu auszuschreiben.

Schon 2010 platzte eine BVB-Bombe

In dieser Sachlage, die nicht gerade von souveräner Führung zeugt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit, wie sehr sich die BVB auf autonome Entscheidungen fixiert und sich dem Blick nach aussen verschliesst. In wenig rosiger Erinnerung bleibt, wie die BVB im Mai 2010 die Bombe platzen liess, aus der seit Jahren mit der BLT vorbereiteten gemeinsamen Beschaffung von Trams des Typs "Tango" aus schweizerischer Produktion (Stadler Rail) auszusteigen. Die BLT reagierte mit grösstem Erstaunen.

Stattdessen übertrugen die BVB die Beschaffung von 60 Fahrzeugen der Marke "Flexity" zu einem Preis von rund 220 Millionen Franken an Bombardier (heute Alstom). Diesen Entscheid gaben die massgeblichen Akteure im Oktober 2011 öffentlich bekannt, die heute alle nicht mehr im Amt sind: BVB-Verwaltungsratspräsident Martin Gudenrath, Direktor Jürg Baumgartner und der damalige Bau- und Verkehrsdirektor Hans-Peter Wessels.

Jahrelange Eiszeit

In die Beziehung zwischen den beiden ÖV-Betrieben in Stadt und Land brachen Jahre der Eiszeit herein. Nicht dass keine Gespräche mehr geführt oder kleinere Projekte nicht mehr gemeinsam ausgeführt wurden. Aber die grossen gemeinsamen Kooperationen, die optimalerweise in der Synergie gemeinsamer Rollmaterial-Bestellungen gipfeln, blieben aus. Bis sich im Frühjahr 2020 Tauwetter abzeichnete.

In einer gemeinsamen Verwaltungsratssitzung gaben BVB und BLT in einer Absichtserklärung immerhin ein neues Bekenntnis zur vertieften Zusammenarbeit ab. Eine der Stossrichtungen bestand einer "Absprache" über "die geplanten Investitionen für Fahrzeuge, Depots- und Garageninfrastruktur". Damit werde "sichergestellt, dass die kapitalintensiven Ressourcen bestmöglich genutzt werden".

Vor zwei Jahren eine neue Absage

Im Frühling jenes Jahres fragte die BLT ihre städtische Schwesterfirma nach einer gemeinsamen Fahrzeug-Beschaffung, da sie 25 Stadler-Fahrzeuge des Typs "Tinatram" mit Option auf 15 weitere benötigte. Beim gemeinsamen Kauf von 48 Fahrzeugen hätte ein Stückpreis von günstigen 4,4 Millionen Franken resultiert. Beim alleinigen Kauf fielen 4,8 Millionen Franken an.

Doch die BVB reagierten negativ, weil sie auf die – vermeintlich – tiefen Stückpreise von vier Millionen Franken für die 23 Bombardier-"Flexity" vertrauten. Nachdem der BVB-Deal mit Alstom endgültig gescheitert ist, sagte BLT-Direktor Andreas Büttiker gegenüber OnlineReports: "Das hat bei mir Emotionen ausgelöst. Aus heutiger Sicht war der damalige Verzicht auf eine gemeinsame Beschaffung eine verpasste Chance."

"Für städtische Netz-Topologie optimal"

Bei einer gemeinsamen "Tina"-Bestellung hätten BLT und BVB laut Büttiker je gegen "zehn Millionen Franken einsparen" können. Er widerspricht der Meinung, dieses Fahrzeug mit seiner Länge von 45,5 Metern sei bloss für die Bedienung von ausgedehnten Landstrecken geeignet: "Das 'Tinatram' ist das beste Tram auf dem Markt und optimal auf die städtische Netz-Topologie ausgelegt." Es sei dank seiner technischen Weiterentwicklung – neue Sicherheits-Normen und eine völlig neue Drehgestell-Technik – geeignet, den "Schienenverschleiss einzudämmen". Zugleich sei es auf die behindertengerechte Nachrüstung mit Schiebetritten vorbereitet.

Durch die in Basel jetzt nötige Neuausschreibung gehen Jahre verloren, in denen mit einer massiven Teuerung im europäischen Trammarkt zu rechnen ist. Frühestens 2027 werden die neuen Basler Tram auf den Schienen stehen.

Ob die jetzt beabsichtigte Neuausschreibung durch die BVB letztlich doch noch zu einer Lösung mit dem einzigen Schweizer Hersteller bietet, wird sich zeigen. Büttiker ist überzeugt: "Stadler Rail wird mit 100-prozentiger Sicherheit anbieten." Auf den Preis darf man gespannt sein.

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7. Februar 2023

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"Beschaffungs- und Bauflops"

Noch zwei, drei weitere Beschaffungs- und Bauflops und wir sind bald bei einer Milliarde in den Sand gesetzten Franken angekommen.


Felix Bornhauser, Basel



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"Spektakulärer Fackumzug mit viel Lichtkreativität"

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am 13. März 2025
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Dem Fackelumzug wurden die Ergänzungsleistungen gestrichen. Nun flucht er.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.