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"Korridor erzeugt Zentralisierung": Vorgeschlagenes Strassennetz der Zukunft

Milliarden-Projekt: Buser und Hiltmann fordern radikal neue Verkehrspolitik

Strassenringe statt Tal-Achsen sollen die Staus verhindern und die Region für wirtschaft und Bevölkerung aufwerten


Von Peter Knechtli


Nach der Kritik an der Salina Raurica-Planung hebt der Baselbieter Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser zu einem neuen Coup an: Zusammen mit seinem FDP-Landratskollegen Christof Hiltmann fordert er eine radikal neue Strassenverkehrs-Politik in der Region, die bis vier Milliarden Franken kosten könnte.


Alles hilft nichts: Der kantonale Staubeauftragte kann's nicht richten und die für eine halbe Milliarde Franken gebaute und kurz vor der Eröffnung stehende H2 zwischen Liestal und Pratteln verstärkt der Druck auf die A2 zwischen Augst und Basel. Auf dem meist befahrenen Autobahn-Teilstück der Schweiz sind Staus zu Stosszeiten nicht die Ausnahme, sondern die Regel.

Situation "ist unhaltbar"

So kann's nicht weiter gehen, sagten sich die beiden Baselbieter FDP-Landräte Christoph Buser als Direktor der Wirtschaftskammer und Christof Hiltmann als Birsfelder Gemeindepräsident: "Die verstopften Strassen sind unhaltbar." Und die Aussichten für den motorisierten Individualverkehr düster: In den nächsten 15 bis 20 Jahren soll die Bevölkerung in der Region um 30'000 Personen wachsen. Grund für die beiden Freisinnigen, sich "aus der Vogelperspektive" mit der kantonalen und regionalen Verkehrspolitik zu befassen und dabei langfristige Ziele ins Visier zu nehmen.

Heute Freitagmorgen präsentierten sie – wissenschaftlich und fachlich unterstützt vom früheren ETH-Dozenten Martin Geiser und vom Liestaler Architekten Raoul Rosenmund (Bild) – ihre Thesen und Forderungen. Fazit: Die aktuelle offizielle Strassenverkehrspolitik entspringt einem Denken von vorgestern. Das Korridor-Konzept der radialen, vom Zentrum Basel in die Täler führenden Verkehrsachsen fördere nur die Zentralisierung und sei letztendlich "blosse Symptombekämpfung".

Fünf Punkte-Plan

Darum legten sie einen Fünf Punkte-Plan vor, den sie mit Vorstössen im Landrat konkretisieren wollen. Die Forderungen haben eine Dimension, wie es sie bisher in der Baselbieter Verkehrspolitik nicht im entferntesten gegeben hat. Die beiden Freisinnigen verlangen eine langfristig angelegte regionale Strassenbau- und öV-Politik unter Einbezug der baselstädtischen und der deutschen Behörden, die sich von der heutigen Strategie radikal abhebt. Heute, so Buser, werde die Region mit ihrem Nord/Süd- und Pendlerverkehr "wie ein Tankstellen-Shop" wahrgenommen.

Buser und Hiltmann schlagen zwei bis drei übergeordnete Strassen-Ringe um Basel vor, die auch die 17 Kilometer lange deutsche A98 zwischen Rheinfelden und Weil am Rhein als Entflechtungselement miteinbezieht. In Basel soll zur Effizienzsteigerung eine rasche Lösung im Bereich der A2-Osttangente gefunden und der "Gundeli-Tunnel" anstelle der heutigen ELBA-Pläne als Teil einer inneren Ring-Lösung vorangetrieben werden. Zwischen Hagnau und Augst soll die A2 durch einen zusätzlichen Fahrstreifen ausserhalb der Galerie Schweizerhalle und die Freigabe des Pannenstreifens eine Kapazitätssteigerung erzielt werden.

Zu einer weiteren Entlastung soll beim Bahnhof Längi in Pratten eine leistungsstarke Park&Ride-Anlage gebaut werden. Diese Anlage wird verstanden als Beitrag zur Förderung des Wirtschaftsgebiets Salina Raurica. Schliesslich sollen die beiden Basel das Herzstück der Regio-S-Bahn "als Ypsilon-Variante priorisieren". Hiltmann: "Diese Variante bringt den Quantensprung, den es braucht."

"Tacheles mit Hans-Peter Wessels"

Mit parlamentarischen Vorstössen, die nächstens eingereicht werden, sollen die Baselbieter Behörden zu Verhandlungen mit den Behörden von Basel-Stadt, dem Bundesamt für Strassen und der deutschen Nachbarschaft mandatiert werden. Buser: "Bau- und Umweltschutzdirektorin Sabine Pegoraro wird mit ihrem Basler Amtskollegen Hans-Peter Wessels Tacheles reden müssen."

Zum Konzept-Paket gehört aber auch die Forderung nach einer Realisierung der umstrittenen Sudümfang zwischen Allschwil und Reinach. Diese Strassenführung als äusserer Ring – so Buser/Hiltmann unbescheiden – soll auch mit einem Tunnel nach Frenkendorf/H2 erweitert werden. Die Ring-Strassen um Basel sollen nach dem Vorbild der zürcherischen Boom-Region Glatttalstadt miteinander netzartig verbunden werden und so alle Entwicklungsgebiete der Agglomerationsgemeinden miteinander verknüpfen (Grafik).

"Gemeinden werden aufgewertet"

Die beiden Politiker gehen, übereinstimmend mit den sie beratenden Experten, davon aus, dass die alternative Philosophie der (Strassen-)Verkehrsführung zu einer Aufwertung der Gemeinden sowohl für die Bevölkerung wie auch als Wirtschaftsstandort führt, weil attraktive und kurze Verkehrswege einerseits Firmen anlocken und anderseits zu sogenannten Fünf Minuten-Städten führen, in denen sich wichtige Besorgungen innerhalb von fünf Minuten erledigt werden können. Folge: Die Agglomerationsgemeinden sind nicht mehr nur Verkehrskorridore, sondern sie werden zu selbstständigen Subzentren aufgewertet.

Darauf, welche finanziellen Folgen diese radikalen Forderungen insgesamt zeitigen, kam Christoph Buser erst auf die Frage von OnlineReports zu sprechen. Die Kapazitäts-Erweiterung der Osttangente komme auf etwa eine Milliarde Franken zu stehen, die Umsetzung der zusätzlichen Forderungen auf weitere zwei bis drei Milliarden Franken. Baselland, so Buser weiter, "kommt "nicht darum herum, in den Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur zu investieren". Durch die Aufwertung der Kommunen anderseits könne die öffentliche Hand auch mit höheren Steuererträgen, mehr Wertschöpfung und höheren Mieten rechnen.

Planung soll Zersiedlung verhindern

Ihr Ausbau-Programm, so Buser, sei "kein Votum für Zersiedlung". Vielmehr bedeute es "eine Herausforderung für die Planung", die Zersiedlung zu verhindern. Die beiden Freisinnigen glauben nicht, dass ihre Ideen eines verkehrspolitischen "Paradigmawechsels" (Buser) das rot-grüne Lager in Basel-Stadt sofort auf vor den Kopf stossen. Es bleibe genügend Zeit, um das Konzept zu erklären, um nicht einen negativen Reflex zu erzeugen. Allerdings sei "offen, ob der Leidensdruck für diesen Paradigmawechsel schon gross genug ist".

Mit der jetzt geforderten Verkehrs-Konzeption müssten Metropolitan-Regionen nicht geplant werden, sagte Verkehrsexperte Geiger, sie entwickelten sich "automatisch". Geiger mahnte auch: "Wenn das bisherige radiale Verkehrskonzept weiter ausgebaut wird, hat die Region Basel keine Chance gegenüber Metropolitan-Regionen."

Noch viele grosse Knacknüsse

Vom Schuss vor den Bug der offziellen staatlichen Planung dürfen allerdings keine kurzfristig sichtbaren Ergebnisse erwartet werden. Einerseits geht es um immense Investitionsbeträge, anderseits ist unklar, wie weit der Basler SP-Verkehrsdirektor und die mehrheitlich rot-grüne Regierung kooperativ bereit sind, die Baselbieter Verkehrsporbleme, die teils auch die städtischen sind, zu lösen.

Eine Knacknuss bildet auch die vollausgebaute deutsche Autobahn A98, die, eingebunden in ein Verkehrsleitsystem, eine Entlastungsfunktion übernehmen könnte. Das Problem ist, dass dieses Autobahnteilstück mit Zollanlage, das durch teilweise sensible Parklandschaft führt, für diese Funktion nicht vorgesehen ist.

20. September 2013

Weiterführende Links:


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"ELBA-Planung für den Schredder"

Bravo diesen Herren, die für einmal eine umfassende Lösung präsentieren. Es ist halt so, die ELBA-Planung ist für den Schredder, weil in Wirklichkeit die Bevölkerung gar nicht beteiligt war und die Erhebungen ungenügend waren weil man schon von Anfang an eine bestimmt Lösung wollte! Ich habe das selbst überprüft, es waren, gemessen an der betroffenen Bevölkerungszahl nur wenige und erst noch schwergewichtig Grüne, die sich dazu geäussert haben. Zudem muss man vermuten, dass die Auswertung mangelhaft war.


Dieter Widmer, Aesch




"Wo kämen wir auch hin ...?"

Zum Glück gibt es sie noch, die guten Verkehrsplaner. Hiltmann gelingt es immer wieder, den Lastwagendurchgangsverkehr von Birsfelden fernzuhalten, Buser kann die H2 ohne Weiteres durch den Kanton finanzieren und zügig bauen lassen. Welches Gemeinwesen wünscht sich nicht solche Entscheidungsträger. Die Planungen können und müssen auch grosszügig ausserkantonale Gebiete oder gar das Ausland einbeziehen. Irgendwie werden alle ohne zu murren bezahlen, andernfalls muss mit ihnen "Tacheles" geredet werden. Wo kämen wir auch hin, wenn die Staatskassen nicht überall gleich leer wären wie in BL?

 

Die Angestellten brennen darauf, mit den gleichen Problemen um die Pensionskasse konfrontiert zu werden wie ihre BL-Kollegen. Strassenbau zu fordern mit der Begründung, der Zersiedelung Einhalt gebieten zu wollen, ist allerdings nicht mehr frech, sondern nur noch zynisch.


Peter Bächle, Basel




"ELBA-Planung für den Schredder"

Unbescheiden wie immer fordert der "sechste Regierungsrat" x Milliarden für neue Strassen – und das noch bevor die 500 Millionen teure H2 eröffnet worden ist. Die umstrittene Südumfahrung soll doch gebaut und gleich noch bis Frenkendorf verlängert werden. Die über Jahre hinweg mit der Bevölkerung erarbeitete ELBA-Planung fürs Leimental wird dem Schredder übergeben. Um das Ganze zu finanzieren, soll es den Staatsangestellten per Initiative an die Löhne und an die Renten gehen.


Martin Rüegg, Präsident SP BL, Landrat, Gelterkinden




"Autofahrer als Melkkuh"

Wenn die Politiker unsere Benzinzuschläge für die Strassen brauchen würden und nicht immer für den oev, SBB oder für das Ausland ausgeben, hätten wir genug Geld für die Strassen. Aber eben, der Autofahrer ist eine Melkkuh.


Ruth von Moos, Muttenz



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"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
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Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.