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Basler Kantonstierarzt Markus Spichtig will bissigere ParagrafenÜber den Pitbull-Fall Esther G. äussert er sich nicht mehr - erhielt er einen Maulkorb? Von Peter Knechtli Nach dem tödlichen Pitbull-Angriff auf einen Kindergärtler in Glattbrugg wühlt das Thema Kampfhunde die Öffentlichkeit immer noch auf. Auch Basel-Stadt hat, wenn auch in weniger gravierender Dimension, mit Esther G. seinen Pitbull-Fall. Kantonsveterinär Markus Spichtig will sich über den aktuellen Stand jedoch nicht mehr äussern. Doch so viel sagt er: Er will eine griffigere Gesetzgebung. Pitbull Ces, gehalten von der mittlerweile berühmten Basler Unternehmerin Esther G.*, hat im Hardwald zugebissen. Opfer ist ein verletzter Schäferhund, an dem die Tierärztin über vierzig Bisswunden zählte. Kantonstierarzt Markus Spichtig gab den Medien bis zu seiner Verfügung offen Auskunft. Jetzt ist er diesbezüglich äusserst zurückhaltend geworden. Nicht einmal den Inhalt seiner Verfügung - die vermutlich eine Euthanasierung des Hundes verlangt - mag er darlegen. Das Einzige, was er bestätigt ist, dass Frau G. gegen den Entscheid seiner Amtsstelle Beschwerde erhoben hat, was ihr gutes Recht sei. Ob sich der Hund noch im Kanton Basel-Stadt befindet oder ob er mitsamt Halterin ins Elsass umgezogen ist, wie es inoffiziell heisst, lässt sich nicht erhärten. "Das Verfahren ist nicht mehr bei mir, fragen Sie im Gesundheitsdepartement weiter", hält sich Spichtig schadlos.
* Name nicht nur der Redaktion bekannt 7. Dezember 2005
"Kein Grund, auf das angeblich strenge Hundegesetz stolz zu sein" Frau Esther G. hat vermutlich einen Prominentenbonus. Man kann sich jedenfalls gut vorstellen, wie im "Balser Taig" gemauschelt wird. Man kennt sich und will keine gute Steuerzahlerin verlieren. Vermutlich hat der Kantonstierarzt anstelle des Pitbull von Esther G. einen Maulkorb verpasst bekommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich auch, dass in Basel-Stadt Mehrfachbeisser ohne Probleme einen amtlichen Persilschein erhalten. Basel-Stadt hat also keinen Grund, wie in den Medien verbreitet, auf sein angeblich strenges Hundegesetz stolz zu sein. Philippe Hurni, Basel |
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