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Grossrats-Entscheid: Bis 2035 verschwinden Öl- und GasheizungenDie Spezialkommission Klimaschutz setzte sich mit Bericht und Massnahmen auf der ganzen Linie durch Von Peter Knechtli Der Basler Grosse Rat zündet die bisher bedeutendste Stufe im Kampf gegen die Erderwärmung: In seiner heutigen Klima-Debatte entschied er gegen den Widerstand der Regierung, dass fossil betriebene Heizungen bis 2035 ersetzt werden müssen. Ausgangslage der heutigen mehrstündigen Debatte war der Mitte November veröffentlichte Schlussbericht der Spezialkommission "Klimaschutz" (Bild), der mit elf zu zwei Stimmen – jenen der beiden SVP-Mitglieder – politisch breit abgestützt verabschiedet worden war. Daraus liess sich schon dann erkennen, dass sich im baselstädtischen Parlament der Wille durchsetzte, dem verbal ausgerufenen Notstand auch Taten folgen zu lassen. 16. Dezember 2021
"Wie kochen ohne Gas?" Neben der Frage, wie die Fernwärme ohne Gas funktionieren soll, beschäftigt mich noch eine andere: Wie kochen eigentlich all die Haushalte, die heute noch mit Gas kochen, in Zukunft, wenn der Gashahn zugedreht werden soll? Gaby Burgermeister, Basel "Wie wird die Fernwärme befeuert?" Wie soll die ausgebaute Fernwärme befeuert werden? Ich habe noch keine vernünftige Aufstellung gesehen über die künftige Energiebeschaffung. Die Abwärme der Kehrichtverbrennung und die Holzpelletverbrennung und das Biogas werden wohl kaum genügen. Werner Messmer, Riehen "Auf dem Weg zur Ökodiktatur?" Ganz klar: Die IWB wird langsam aber sicher zum Monopolisten der Wärmeversorgung. Dadurch kann die IWB die Energiepreise frei bestimmen, dank Lenkungsabgaben auch weit über den Marktpreisen. Wie lange geht es wohl, bis die IWB in Basel auch die Heizperiode und die Zimmertemperaturen in den Wohnungen festlegt? Rudolf L. Marr, Basel "Eine erhellende Aussage" Das Thema ist ja an und für sich sehr interessant und eignet sich vortrefflich pro und kontra diskutieren, besonders politisch. Wenn ich nun aber diesbezüglich Sprüche lese wie "diktatorisch enteignet", kommt mir folgende Begegnung in den Sinn, die ich vor ein paar Wochen mit meinem spanischer Nachbarn hatte, als die Coronademos und das ganze Drumherum Hochkonjunktur hatten, machte er die für mich erhellende Aussage, die Schweizer seien ein Volk von "Wohlstands-Motzern". Warum nur ist mir das jetzt gerade wieder eingefallen? Bruno Heuberger, Oberwil "Wir haben sowas von genug von Baustellen" Ja, es ist sportlich, diese Umstellung. Ich sehe Sinn und Zweck zwar ein, hätte mir aber ein wenig mehr Pragmatismus gewünscht. Und ich bin mir sicher, dass all diejenigen, die nun darauf pochen, auch die Ersten sind, die reklamieren, weil die Stadt in einer Baustellenorgie versinkt! Denn alle Umstellungen sollten ja eigentlich mit anderen Baustellen abgesprochen, angekoppelt, austariert werden. So jedenfalls äusserte sich Regierungsrat Kaspar Suter. Beatrice Isler, "Mitte"-Grossrätin, Basel "Diktatorisch enteignet" Mich stört das verbindliche Ziel nicht besonders, aber die Sprache der Diktatur schon. Man erkennt das deutlich an dem Satz (Zitat): Rot-Grün verlangte, dass "alle ihren Beitrag an den Klimaschutz leisten müssen".
Stimmt, aber "alle" – das ist doch letztlich der sogenannte Staat, der progressiv Steuern erhebt, um diesen Beitrag für „alle“ zu finanzieren. Rot-Grün aber meint mit "alle", dass jene, die Pech haben, um den Restwert ihrer Anlagen einfach sozusagen diktatorisch enteignet werden. Peter Waldner, Basel |
Beruf vor Politik |
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Thomas Würgler gibt Einblick |
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bürgerlichen Allianz? |
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hört nach 28 Jahren auf |
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BL-Website verschwunden |
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Geldsegen für die Gemeinden |
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Boden gut |
Reaktionen |
Grüne, SP und Basta
"ergreifen" ihre Chance
Aufbruchstimmung bei der Linken: Alle für Anina Ineichen und die Regierungsmehrheit.
In Basel kommt man nicht
an den Grünen vorbei
Einst Juniorpartnerin, gibt die Partei unter Hanauer und van Vulpen nun den Takt an.
Reaktionen |
Staatskanzlei patzt wieder:
Das schwächt das Vertrauen
Der Kommentar zum Rechenfehler bei der Wahlbeteiligung in Basel-Stadt.
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