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© Foto by Jan Amsler, OnlineReports.ch
Ein grüner Unternehmer: Jérôme Thiriet.

Kurier Jérôme Thiriet will für die Grünen in der Regierung abliefern

Der Unternehmer und Grossrat strebt den "nächsten Karriereschritt" an und will den Sitz von Beat Jans erben. Die SP ist sauer.


Von Alessandra Paone und Jan Amsler


Jérôme Thiriet soll die Grünen zurück in die Basler Kantonsregierung bringen. Ganz kurzfristig hat die Partei am Mittwochmorgen zu einer Medienkonferenz geladen.

Und da sitzt er, am Tisch im viel zu kleinen Separee des Unternehmen Mitte: Thiriet, wie immer in sportlichem und heute noch etwas eleganterem Stil. Mit bunten Socken und grauen New-Balance-Sneakern, die Schnürsenkel am Fuss vorbei in die Schuhe gestopft.

Für Thiriet ist der Regierungsrat der "nächste Karriereschritt". Sollte er die Wahl schaffen, würde er "in der Konsequenz" sein Unternehmen verkaufen. Er ist Inhaber und Geschäftsführer der Kurierzentrale: "Die Pläne für diesen Fall liegen bereits in der Schublade."

Seit 25 Jahren ist der Betriebswirt und KV-Absolvent in dieser Branche tätig. In der Politik ist er noch relativ neu, seit 2019 sitzt er im Grossen Rat. Er wolle sich dafür engagieren, "dass die Stadt und der Kanton lebenswert bleiben", sagt Thiriet. Und meint damit vor allem "Klima und Aufenthaltsqualität".

 

"Express-Übung"

 

Thiriet wird von den beiden Parteichefs, Raffaela Hanauer und Benjamin van Vulpen, flankiert. Geht es während der Medienkonferenz um strategisch heikle Fragen, übernehmen sie das Wort. Es gilt, taktische Fehler möglichst zu vermeiden. Die Zukunft der Grünen in Basel steht auf dem Spiel. Man will den 2020 verlorenen Sitz von Elisabeth Ackermann zurückerobern.

Der Vorstand habe am Vorabend entschieden, sagt Hanauer. Das oberste Ziel sei, dass die Grünen in der Regierung wieder vertreten sind und es "eine sozial-grüne Mehrheit" gibt, wie van Vulpen sagt. Dabei betrachte man das ganze Jahr, also auch die Gesamt-Erneuerungswahlen im Herbst. Das letzte Wort hat jedoch die Mitgliederversammlung am 7. Januar.

 

Raffaela Hanauer, Jérôme Thiriet, Benjamin van Vulpen. © Foto by jam., OR

 

Thiriet sei nun der Kandidat für die Wahl im März, wenn es um den Ersatz von Regierungspräsident Beat Jans geht, der in den Bundesrat gewählt wurde. Danach schaue man weiter. Aus Sicht von Hanauer sind aktuell sowohl die GLP als auch die LDP in der Regierung übervertreten, wie sie auf Anfrage sagt. "Wir haben Anspruch auf diesen Sitz."

Er habe seine Partei "nicht gross überzeugen müssen", sagt Thiriet im Gespräch mit OnlineReports. Es sei zwar eine "Express-Übung", aber seine Ambitionen waren bekannt. Ausser ihm sei niemand zur Verfügung gestanden. Die kurzfristig geplante Aktion sorgt bei Thiriet auch für eine gewisse Nervosität; der 41-Jährige wirkt an diesem Mittwochmorgen nicht ganz so entspannt wie sonst.

 

Grüne gegen SP

 

Mit der Kandidatur der Grünen wird nun das Szenario wahrscheinlich, dass es am 7. April zu einem zweiten Wahlgang kommt. Nun geht es für Thiriet darum, im ersten Wahlgang vom 3. März die Kandidatur der SP zu schlagen. Wen die Sozialdemokraten ins Rennen schicken, Mustafa Atici oder Edibe Gölgeli, entscheiden die Delegierten am Mittwochabend.

Die Grünen wollten den Sozialdemokraten offenbar zuvorkommen. Laut Hanauer sei die SP aber über die Kandidatur informiert. Dennoch wird der Alleingang der Grünen je länger, desto deutlicher. Vor anderthalb Jahren gab die Partei bekannt, bei den kantonalen Wahlen 2024 separat und nicht mehr im Verbund mit der Basta anzutreten, obwohl sie mit den Grünen Schweiz dieselbe Mutterpartei haben.

 

Arslan hätte gewollt

 

Auch bei der Regierungskandidatur hat man offenbar wenig Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Basta genommen: Die Partei habe schon früh gesagt, keine Kandidatur aufzustellen, erklärt der Co-Präsident der Grünen, Benjamin van Vulpen, und ergänzt: "Sibel Arslan gehört der Basta an."

Sibel Arslan selbst, die als Nationalrätin bei den Grünen politisiert, hätte gerne kandidiert – verzichtet nun aber wegen der Parteileitung. Zu deren Entscheid sagt sie auf Anfrage: "Ich nehme ihn zur Kenntnis."

Mathys: "Offenbar überwiegen die eigenen Interessen."

Bei der SP kommt die Kandidatur der Grünen nicht gut an. "Ich mache sicher keine Luftsprünge und bedaure diesen Alleingang sehr", sagt Parteipräsidentin Lisa Mathys. Sie versteht Thiriets Kandidatur als klaren Angriff auf den SP-Sitz. Eine andere Interpretation gebe es nicht, da ja nur dieser Sitz zur Verfügung stehe.

Mathys hält diesen Schritt für strategisch schlecht. Denn es sollte am 3. März vor allem darum gehen, einen weiteren Ausbau der bürgerlichen Mehrheit in der Regierung zu verhindern. "Aber offenbar überwiegen die eigenen Interessen", betont Mathys.

 

Not amused: Lisa Mathys. © Foto ZVG

 

Die SP-Präsidentin hätte es lieber gesehen, wenn die Grünen erst bei den Gesamt-Erneuerungswahlen angetreten wären. Sie gibt sich dennoch selbstbewusst: "Wir haben mit Mustafa Atici und Edibe Gölgeli zwei hervorragende Kandidaten. Beide haben einen eindrücklichen politischen Erfahrungsrucksack", sagt sie.

Dass das Klima keine Kernkompetenz der zwei sei, empfindet die SP-Chefin nicht als Nachteil. Die SP setze sich an vorderster Front für die Klimaziele ein, in Basel-Stadt gebe es jedoch auch noch andere Herausforderungen, die man anpacken müsse.

 

Bürgerliche beweisen Geduld

 

Es fragt sich nun, wie die Bürgerlichen auf die neue Ausgangslage reagieren. Im Moment deutet vieles darauf hin, dass die FDP mit dem früheren Parteipräsidenten und Grossrat Luca Urgese zur Wahl antritt. Die Freisinnigen werden voraussichtlich am Freitag kommunizieren.

 

Und was macht die SVP? Unterstützt sie die freisinnige Kandidatur oder bringt sie sich gar selbst ins Spiel, ganz nach dem Motto: Möge der Bessere gewinnen? Jedenfalls scheint sich die Partei noch nicht endgültig entschieden zu haben. SVP-Chef Pascal Messerli sagt: "Sobald unser Entscheid definitiv ist, werden wir das kommunizieren. Mehr kann ich momentan nicht sagen." Das soll noch vor Weihnachten geschehen.

Im politischen Basel stehen weniger besinnliche, sondern vor allem turbulente Tage bevor.

20. Dezember 2023

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"Ein mächtiges Problem"

Wie ich hier vor Kurzem schon auf tragische Weise feststellen musste: Der Begriff "Kommunikation" scheint bei den Basler sogenannten Elite-Politikern ein mächtiges Problem zu haben. Das zeigt wieder mal dieses Vorpreschen. Das geht so lange gut, bis der Bürger einfach mal den Hals voll hat.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Was machen ausser lachen?"

Wahlen im Machtschach-Kampfmodus à gogo: für einen Teil der Medien und der Bevölkerung ebenso mega-giga-geil und spannend wie sachpolitisch ein Nonsens. Was soll ich da noch machen ausser lachen?


Ueli Keller, Allschwil



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Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
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"Mienenfeld"

bz
vom 4. Dezember 2024
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Gute Miene zum bösen Spiel?

RückSpiegel

 

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BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

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persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

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20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

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Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.