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Basler Wahlen: Esther Keller will es im ersten Durchgang schaffenDas Zünglein an der Waage: Die Grünliberalen wollen ihren Alleingang nutzen, um sich klar zwischen dem linken und dem rechten Block zu positionieren. Von Alessandra Paone Esther Keller hat in der Schweiz Ferien gemacht. Bewusst. Um rasch reagieren zu können, falls "es brennt", wie die GLP-Regierungsrätin sagt. Aber nichts dergleichen ist geschehen. Alles ist ruhig geblieben. Der Wahlkampf in Basel hat zwar begonnen, aber erst zaghaft.
Eine Regierungskandidatin
Keller blickt auf insgesamt vier "gute" Jahre zurück, in denen sie "die Weichen neu stellen konnte". Das sei auch die Erwartung der BVD-Mitarbeitenden an sie gewesen. Einige hätten ihr noch vor ihrem Amtsantritt Mails geschrieben. Zu ihren Leistungen zählt die Regierungsrätin etwa die umstrittene mobile Begrünung der Freien Strasse oder den grünen Asphalt, der auch das Interesse anderer Städte auf sich gezogen habe. Keller sieht auch Verbesserungspotential, zum Beispiel bei den Baubewilligungs-Prozessen, die zu lange dauern und digitalisiert werden müssen.
Ein Team
"Gestaltet" hat Ordas zunächst den Wahlkampf. Der umtriebige Anwalt geht in seiner Rolle als Tätschmeister vollkommen auf und präsentiert verschiedene Gadgets wie ein Glas mit selbstgemachter Gonfi, eine Einkaufstasche aus Stoff oder einen Holz-Kochlöffel. Alle Giveaways sind mit einem Kleber oder einem Schriftzug versehen, der sowohl die Regierungskandidatur von Esther Keller als auch die Grossratsliste bewirbt.
Ein Budget
Das ist wohl auch der früheren Parteipräsidentin Katja Christ zu verdanken. Die gewiefte Strategin hat die die Basler GLP auf Kurs gebracht und konnte während ihrer Amtszeit einige Erfolge feiern – unter anderem Kellers Wahl in die Regierung vor vier Jahren. Christ selbst schaffte 2019 überraschend den Sprung in den Nationalrat und wurde im vergangenen Herbst wiedergewählt. 9. August 2024
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