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"Ein erhebliches Risiko": Flüchtende auf Pick-up

Ein Schlepper auf Durchreise und ein Kuss auf die Stirn

Eine spontane kurze Begegnung mit einem Profi-Fluchthelfer in Basel


Von Beat Stauffer


In der grössten Migrations-Bewegung seit dem Zweiten Weltkrieg müssen die meisten Flüchtlinge auf grossen Etappen ihrer Reise nach Zentraleuropa die Dienste von Schleppern in Anspruch nehmen. Diese zweifelhafte Berufsgattung ist auch in der Nordwestschweiz aktiv.


Ein trendiges Cafés mitten in Basel. Hier treffen sich Studierende, Freischaffende aus kreativen Berufen und Kulturschaffende, aber auch zahlreiche Menschen mit Migrations-Hintergrund; ein eher junges, bunt gemischtes Publikum. Ab und zu finden sich auch anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerber unter den Gästen.

In diesem Café kommt es vor kurzem zu einer besonderen Begegnung. Ein Mann Mitte dreissig, arabisches Aussehen, geht auf Hassan (Name der Redaktion bekannt) zu, der dort einen Kaffee trinkt. Ob er ihm helfen könne, eine SMS zu lesen. Hassan ist Secondo mit maghrebinischen Wurzeln.

Tunesier mit spanischem Pass

Schon bald stellt sich heraus: Der Fremde stammt aus Tunesien, hat einen spanischen Pass, ist Analphabet. Und Schlepper. Auf Nachfrage von Hassan beginnt er erstaunlich offenherzig zu erzählen, womit er sein Leben fristet, und zeigt auch eine Reihe von Pässen vor. Sie sind mehrheitlich aus nordafrikanischen Ländern.

Hassan hört dem Schlepper auf Durchreise zu, gibt sich interessiert, will aber keinen Verdacht wecken durch allzu hartnäckige Nachfragen. Deshalb bleibt es bei einem relativ kurzen Gespräch. Sowohl die genaue Identität des Schleppers wie auch Einzelheiten über seine Aktivitäten bleiben unklar.

Pässe als Kaution?

Aus den Aussagen des Spanien-Tunesiers geht aber unzweifelhaft hervor, dass er Schlepperdienste für seine Kunden leistet. Es scheint sich um einen eher kleinen, fast handwerklichen Schlepper zu handeln, der möglicherweise seinen "Job" auf eigene Rechnung betreibt,  und sich, wer weiss, auch einem gewissen Ehrenkodex verpflichtet fühlt. Vielleicht weit entfernt von den verbrecherischen Aktivitäten von Schlepperbanden, die ihre Kunden schlimmer behandeln als Sklavenhändler einst ihre Handelsware.

Oder ist der Schlepper auf Durchreise bloss ein kleiner Agent eines grösseren, professionellen Netzwerks? Und aus welchem Grund hat er die Pässe seiner Kunden behändigt? Sind es die Pässe von Flüchtlingen, die sich als "Sans Papiers" ausgeben? Oder behält er die Pässe als eine Art Kaution, bis sie ihn für seine Dienste bezahlt haben? Laut einer Recherche des Tages-Anzeigers vom 12. September ("Die Herrscher über das Mittelmeer") sollen Teilzahlungen der Schlepper-Dienste europaweit üblich sein.

Hassan liest ihm das SMS vor. Es geht um eine Geldüberweisung nach Tunesien via "Western Union". Der Fremde bedankt sich überschwänglich bei Hassan für die Übersetzung und küsst ihn gar auf die Stirne. Dann verschwindet er in der Menge.

Schlepper bringen Migranten ans Ziel

Keine Frage: Die Flüchtlingskrise lässt sich mit der Bekämpfung des Schlepperwesens nicht aus der Welt schaffen. Eine echte Lösung muss in erster Linie bei den Fluchtursachen ansetzen. Klar ist aber auch, dass professionell arbeitende Schlepperbanden einer der wichtigsten Faktoren sind, welche die internationalen  Ströme von Flüchtlingen und Migranten aller Schattierungen beeinflussen; mehr wohl als Bürgerkriege und grosszügige Bedingungen in den Aufnahmeländern. Ohne Schlepper und ihr kommerzielles Interesse schafften es die wenigsten Migranten ans Ziel ihrer Wünsche.

Es ist zudem im höchsten Mass stossend, dass auch anerkannte Flüchtlinge und Migranten mit Aufenthaltsstatus an vorderster Stelle in diesem lukrativen Geschäft mitmischen und dabei tüchtig verdienen. Laut einer Recherche des Tages-Anzeigers vom 12. September ("Die Herrscher des Mittelmeers") soll sich das Schleppergeschäft im Mittelmeerraum in den Händen von äthiopischen und eritreischen Migranten befinden, die zum Teil in Europa Asyl erhalten haben.

Bisher erst wenige Verhaftungen

Die Behörden räumen freimütig ein, dass Schlepper-Aktivitäten nur schwierig nachzuweisen sind. In der Schweiz sind denn auch in den letzten Jahren nur ein paar wenige Angehörige dieser fragwürdigen Spezies rechtskräftig verurteilt worden.

Unser Schlepper auf Durchreise scheint ein kleiner Fisch zu sein. Doch mit seiner Niederlassungsbewilligung in Spanien kann er sich im ganzen Schengen-Raum frei bewegen. Beunruhigend ist, dass Europa weder in der Lage ist, seine Aussengrenzen zu schützen und die Personen, die in den Schengen-Raum einreisen, zu registrieren noch die Schlepperaktivitäten auf seinem Territorium zu unterbinden. Damit geht ganz Europa längerfristig ein erhebliches Risiko ein.

16. September 2015


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"Das sei nicht vergessen!"

Wenn Sie, Frau Nogawa, sich fragen, wie denn Amerika damals besiedelt wurde und Namen von bekannten Persönlichkeiten aufzählen, so heisst das meines Wissens noch nicht sehr viel. Einmal, und das war sehr verbreitet, wurden beispielsweise auch aus der Schweiz SozialbezügerInnen von den hiesigen Behörden auf die Reise über den Atlantik geschickt. Um sie los zu werden, wurde ihnen die Reise bezahlt, was billiger kam. Und wie kamen sie über den grossen Teich: Mit Schleppern.

Perspektivenlosigkeit ist ein geeignetes Wort um Armut zu benennen. Das waren und sind auch heute die allermeisten Flüchtlinge. Der ökonomisch reiche Westen, den sie aus Erzählungen, Filmen usw. kennen, lockt sie jedenfalls auf diese Reise. Das ist doch unser Verdienst. Das Fernsehen, die Filmproduktion, die Handys und Computer, die ihnen das Paradies aufzeigen, sind unsere Erfindungen, werden von uns dort verkauft.

Nehmen wir mal an, alle diese Menschen kommen zu uns, um von unserem Wohlfahrtsstaat zu profitieren. Sind sie dazu nicht gar berechtigt? Holen sie sich nicht nur einen kleinen Teil zurück, den unsere Wirtschaft ihnen abgeknöpft hat und noch immer abknöpft. Was würde ein Gramm Gold bei uns abgebaut kosten? Was ein Kilo Kaffe, ein Kilo Baumwolle … Alles Dinge, die zu unseren Wohlstand beitragen. Auch Dank ihnen leben wir also im Wohlstand. Das sei nicht vergessen!

Vor vielen hundert Jahren wurden von unseren Vorfahren Schlösser für die Reichen gebaut und vor rund zweihundert Jahren von ihren Nachkommen gestürmt. Mit Recht! Das haben wir im Geschichtsunterricht stolz erfahren. Heute sitzen  w i r  doch in dieser Schloss-Situation. Der Ansturm beginnt: Mit Recht?

Aber es gibt auch andere wie Wirtschaftsflüchtlinge. Sie verlassen ihre Heimat um ihr Leben und das ihrer Kinder zu retten. Sie kommen nochmals auf die Welt, in eine andere Welt, wenn sie uns in unserem Überfluss sehen und hören: Wir können sie nicht aufnehmen!


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Eine kurze Episode"

Frau Nogawa, hier eine kurze Episode die zeigt, dass auch die Amerikaner das Geschäft mit den Pässen kennt. Ein Schulkollege reiste 1973 mit dem Schiff nach Amerika (NY) mit dem Ziel, einen Job zu finden. Er sollte dort bei der Zollbehörde eine Dokument unterschreiben, dass er nur eine Aufenthaltsbewilligung bekommt, wenn er sich bereit erklärt, der Army beizutreten und in Vietnam eingesetzt werden kann.  Dafür wäre er dann amerikanischer Staatsbürger. Er verzichtete dann auf dieses "Angebot", da schon sein Vater im Zweiten Weltkrieg in Russland als Gefangener starb, und reiste nach Australien weiter, wo er sich eine Existenz aufbauen konnte.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Schwunghafter Handel mit Pässen"

In dieser kleinen Geschichte wird prägnant beschrieben, was die heutigen Flüchtlinge auszeichnet: jung, männlich, Moslem, Handy , Analphabetentum, falscher Pass, falsche Angaben, genügend Geld, Herkunft zum grossen Teil auch aus Nordafrika , (wie man aus den Fotos ersieht, auch Westafrika).

Wer sich für die Hintergründe interessiert, weiss, dass ein schwunghafter Handel mit Pässen betrieben wird, die syrischen Pässe sind besonders beliebt, weil sie Asyl und damit sichere Einkünfte garantieren, Pässe aus europäischen Nationen setzten genügend Geld voraus, das man, wie im vorliegenden Fall durch Schlepperdienste (und Drogenhandel) verdienen kann. Die Schlepper geben ihren Kunden offenbar auch routinemässig (ev. gegen ein Aufgeld) solche Pässe ab.

Wenn ich solche Argumente höre, wie: "niemand verlässt freiwillig seine Heimat", so frage ich mich, wie die weisse Besiedlung von Amerika möglich war. Waren vielleicht Columbus, Cortés, Pizarro, General Sutter (um nur einige zu nennen) an Leib und Leben gefährdet, als sie nach Amerika aufbrachen?
Dass bis jetzt noch keine Reaktionen auf diese Geschichte eingetroffen sind, zeigt, dass es den meisten Lesern an Mut fehlt, sich zu äussern, oder dass sie die Realität nicht wahrhaben wollen.


Alexandra Nogawa, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).