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© Foto by Stawa
Bild-Medien werden verstärkt zu Instrumenten der FahndungHooligan-Fotos: Die wachsende Nähe der Medien zur Strafverfolgung kann problematisch sein Von Peter Knechtli Die Staatsanwaltschaften haben endgültig das Internet als digitales Fahndungs-Werkzeug entdeckt. Dabei zählen sie unausgesprochen auf die Kooperation der Medien, wenn es um die mögliche Veröffentlichung von Verdächtigten-Fotos geht. Die Medien begeben sich in Gefahr, Instrument der Strafverfolgung zu werden statt zu ihr auf Distanz zu bleiben. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Strafverfolgungsbehörden selektiv gern mit den Medienschaffenden zusammenarbeiten – vor allem dann, wenn die Kooperation ihren Fahndungsinteressen entspricht. Kaum eine Kriminal-Meldung von Polizei und Staatsanwaltschaft, die nicht mit einem Zeugenaufruf versehen ist. 14. Juli 2014
"Fotografische Überwachung würde zur Verbrechensprävention" Würde der Gesetzgeber die ersten beiden "Eskalationsstufen" (mindestens die erste) beseitigen, indem er ein Gesetz erlässt, dass die Staatsanwaltschaft ermächtigt oder gar beauftragt, Fahndungsfotos umgehend nach einer (bestimmten) Tat zu veröffentlichen, ginge alles viel schneller. Dann können sich Gesuchte auch nicht mehr den Standpunkt geltend machen, sie hätten ihr Bild nicht gesehen; sie sind ja die Ersten, die wissen, was sie verbrochen haben und dass sie deswegen gesucht werden. Sie wissen vielleicht nur (noch) nicht, dass sie dabei aufgenommen worden waren; aber das darf keine Rolle spielen. Wenn potenzielle Täter stets dieses Damoklesschwert über sich wähnen müssen, sind sie möglicherweise zurückhaltender; so würde die an sich "ungemütliche" fotografische Überwachung der Öffentlichkeit zur Verbrechensprävention, was allemal besser wäre als die noch so erfolgreiche Fahndung nach einer Tat. Ob einzelne Medien "mitspielen", kann getrost ihnen überlassen bleiben. Peter Waldner, Basel |
Riebli will Präsident werden |
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20 Jahre "Obstgarten Farnsberg" |
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Wie konnte es so weit kommen? |
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
Mustafa Atici in die
Basler Regierung gewählt
Der SP-Kandidat ist der erste Kurde in einer Kantonsregierung – Cramer wird Präsident.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
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Dominik Straumann tritt als SVP-Präsident zurück
Vize Johannes Sutter soll übernehmen
und den Richtungsstreit beenden.
Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab
Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.
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