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![]() Lässt Fingerspitzengefühl vermissen: Der Basler Asyldirektor Kaspar Sutter.
Kaspar Sutter erschwert Lösungen im AsylbereichGerade in diesem heiklen und emotionalen Thema ist Kommunikation essenziell. Ein Kommentar. Von Jan Amsler und Alessandra Paone Die Landratsdebatte vom Donnerstag lässt Böses erahnen: Die Differenzen zwischen den beiden Basel werden wieder grösser. Als wäre nicht genug, dass die gemeinsame Gesundheitsplanung auf der Kippe steht, streiten sich die beiden Kantone jetzt auch noch über den Asylbereich. Sutter verfestigt das Bild des "arroganten Städters". Kaspar Sutter, Vorsteher des Basler Departementes für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU), hätte die Aufregung mit einem einfachen "Entschuldigung" schon massgeblich dämpfen können. Stattdessen gibt sich der Sozialdemokrat überrascht und schlägt die Bedenken der Landschäftler als gegenstandslos in den Wind. Nur schon der Gedanke daran, dass hier Menschen als Problem betrachtet und deshalb umplatziert werden, ist heikel. Die Erweiterung des Bundesasylzentrums an der Bonergasse hat im Quartier Kleinhüningen zu grossen Konflikten geführt. Basel-Stadt hat auch deshalb beschlossen, die Anlage dem Bund nicht weiter zur Verfügung zu stellen. Es erstaunt kaum, dass die Baselbieter Politik nun kritisiert, Basel-Stadt wolle ein Problem exportieren. 2. November 2023
![]() "Deplatzierter Kommentar" Der Kommentar von Frau Paone und Herr Amsler mag in Bezug auf Kaspar Sutter nicht unberechtigt sein. Tatsächlich ist es unsensibel, wenn man den Nachbarn nicht informiert. Völlig deplatziert ist es aber von den beiden Schreibenden, nun wieder die Rassismuskeule gegen die SVP zu schwingen. Ein Nein zu Asylunterkünftigen in Wohnquartieren, wie es die SVP fordert, hat sehr wenig mit Ausländerfeindlichkeit, sondern mit gesundem Menschenverstand zu tun. Würden die beiden Schreibenden sich einmal mit der Wohnbevölkerung im Kleinbasel an den Tisch setzen, würden sie sehr schnell merken, dass die Probleme dort erheblich zugenommen haben, seitdem dort Asylsuchende untergebracht werden. Es wird von lauten Rangeleien, Einbruchdiebstählen berichtet, und Frauen werden verbal belästigt. Deshalb ist es richtig, dass man diese Unterkünfte aus den Quartieren nimmt – und noch wichtiger wäre es, wenn Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider endlich das Asylchaos beenden würde. Joël Thüring, Basel "Respektlos und unanständig" Kaspar Sutters Vorgehen ist respektlos und unanständig. Was vor zwölf oder mehr Jahren war, ist doch heute nicht mehr relevant. Da sassen in beiden Kantonen andere Personen in der Regierung. Basel-Stadt ist nach diesem Vorfall und anderen Fehltritten kein verlässlicher Partner mehr für den Kanton Baselland. Esther Jundt, Reinach |
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kurz vor dem Scheitern |
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HEV-Vorstandsmitglied läuft
bei Hauseigentümern auf
Basler Liegenschaftsbesitzer wollen keine Sonnensegel in der Freien Strasse.
Die SRG gerät immer
stärker unter Druck
UKW-Ausstieg, Gebühren-Kürzung und Abbau machen dem Medienhaus zu schaffen.
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Abstimmung Doppelproporz:
Baselland sagt deutlich Ja
EVP-Landrätin Andra Heger hat stark für die Wahlreform geworben: "Grosse Genugtuung."
Die IV streicht FDP-Politiker Ferdinand Pulver die Rente
Die Wahl zum Gemeindepräsidenten ist für den Paraplegiker Freud und Leid zugleich.
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Grosser Rat heisst
Basler Standortpaket gut
OECD-Mindeststeuer: Kanton
reagiert mit 500-Millionen-Fonds.
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Statthalter: Basels Linke
verhindert Beat K. Schaller
Balz Herter ist höchster Basler,
seine Vize heisst Gianna Hablützel-Bürki.
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Basel-Stadt fördert Baustellen statt Veloverkehr
Nach dem Erdbeergraben ist nun auch der Leimgrubenweg im Dreispitz gesperrt.
Der Kleinbasler Balz Herter wird Grossratspräsident – und dann?
Der frühere Mitte-Chef steht nach einer schwierigen Phase wieder im Mittelpunkt.
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Mutterschaft und Politik:
Mehr Rechte – und mehr Druck
Was bedeuten die neuen Bestimmungen in
der Erwerbsersatzordnung? Drei Beispiele.
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