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"Sie denken nicht an einen Deal": Junge Basler Freiwilligen-Dienstler

Freiwilligen-Arbeit: "Schappo macht Schule" auf der grossen Bühne

"Tag der Freiwilligen": Ein Abend mit Show und Information, Musik und Häppchen für 800 Helden


Von Peter Knechtli


Damit der gesellschaftliche Wert der Freiwilligenarbeit schon ins jugendiche Bewusstsein dringt, arbeiten Basler Schulen an niederschwelligen Projekten. Im Foyer des Theaters Basel präsentierten Primarschüler, wie sie sich bei Bedürftigen nützlich machen können. Die Regierungspräsidentin war auch dabei.


Es ist nicht das spektakuläre Traktandum auf der Basler Politik-Agenda, aber ein sozial wichtiges, das die Regierung seit 2004 beharrlich verfolgt: Die Anerkennung der in einem kaum vorstellbaren Mass im Dienst an der Gesellschaft geleisteten Freiwilligenarbeit.

Schon über vierzig mal übergaben Regierungsmitglieder – früher der Justizdirektor Hans Martin Tschudi, später die Regierungspräsidien – zwei mal jährlich den "Schappo"-Ehrenpreis an Menschen, die sich fernab der Scheinwerfer unbezahlt gemeinschaftlich nützlich machen.

Einmal jährlich – am Internationalen Tag der Freiwilligen – lädt die Regierung alle 800 "Helden", wie sie Theater-Intendant Andreas Beck gestern Mittwoch bei der Begrüssung in seinem Foyer nannte, zu einer Feier mit Apéro ein. "Sie denken nicht an einen Deal, Sie leisten einen Dienst an uns allen", so Becks anerkennende Zusammenfassung.

Elf Schulklassen üben Freiwilligkeit

Im Zentrum des unterhaltsamen Anlasses stand die Präsentation erster Ergebnisse des Projekts "Schappo macht Schule". Geleitet wird dieses Projekt von Joëlle Perret, der Leiterin Koordinationsstelle Freiwilligenarbeit im Basler Präsidialdepartement. Das Ziel ist es, den Nachwuchs schon in der Schule mit der Freiwilligenarbeit vertraut zu machen.

Bisher stiegen elf Basler Primarschulklassen mit 360 Schülern in das Vorhaben ein. Vor grossem Publikum hatten Primarschüler aus drei Basler Schulhäusern Gelegenheit, zu präsentieren, wie sie ihrem Alter gerecht an der Freiwilligenarbeit schnupperten. Die Begleitbedingung ist, dass die Schüler ihre Projekte möglichst ohne Mithilfe oder Beteiligung der Lehrkräfte anschieben.

Primarschüler gehen ran

Es war teilweise köstlich mitanzuhören, wie unbeschwert diese jungen Menschen an ihre Arbeit herangingen. Mit Interviews erkundeten sie die Möglichkeiten und Bedürfnisse der Nachbarschaftshilfe. So gestalteten sie Flugblätter, Plakate und gar Websites, um Anmeldungen zu generieren, lasen in Kindergärten den Dreikäsehoch vor und spielten mit ihnen, verkauften Kuchen und Bastelarbeiten und übergaben den Erlös an Flüchtlinge, boten älteren Zeitgenossen Einkaufs- und jüngeren Hausaufgabenhilfe an oder offerierten ein Tierfund-Büro.

Kein Zweifel, dass sich – angesichts ihrer Begeisterung – einige der Schüler auch während oder nach Abschluss ihres Erwerbslebens dereinst an ihre ersten Gehversuche in der Freiwilligenarbeit erinnern und wacker weiter machen.

Ackermann: "Diese Arbeit macht stolz"

Im offiziellen Zentrum der von Stepptanz ("Tanzwerk") und musikalischen Leckerbissen ("Les Papillons") bereicherten Feier stand ein Referat von Elisabeth Ackermann. Die Basler Regierungspräsidentin dankte den Anwesenden für ihren Einsatz und erinnerte daran, es gebe heute "praktisch keinen Lebensbereich in der Schweiz, der nicht massgeblich von Freiwilligen-, Vereins-, und Milizarbeit geprägt ist": "Zu recht macht diese Arbeit stolz." Kostenloser Einsatz zugunsten der Mitmenschen sei auch in der Zukunft "wichtig und unerlässlich".

6. Dezember 2018

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"Unter den Fittichen des Präsidialamtes"

Ich bin sehr für Freiwilligenarbeit, auch ich  engagiere mich selbst. Allerdings wird heute in Basel darunter verstanden, dass man unter den Fittichen und der Aufsicht des Präsidialamtes einer gelenkten Tätigkeit im Sinne der linken Parteien nachgeht. Etwas anderes wird nicht geduldet und nicht zur Kenntnis genommen, wenn nicht sogar bekämpft. Eines der vielen Beispiele sind die Neutralen Quartiervereine. Auch die Initiative gegen die Pflästerung der St. Alban-Vorstadt wird wohl kaum vom Präsidialdepartement und der Regierung als vorbildliche Freiwilligenarbeit honoriert werden.


Alexandra Nogawa, Basel



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Melanie Nussbaumer

Anstand im Rat
Reaktionen Reaktionen
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"Waldenburg erhöht die Abgaben auf 72 Prozent (…). Dafür ist das Hallenbad gerettet."

BaZ
am 12. Februar 2025
auf der Frontseite
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kein Wunder, dass die 1150-Seelen-Gemeinde kein Geld mehr hat, wenn sie sich ein Hallenbad leistet.

RückSpiegel

 

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.