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"Harntreibenden Kaffee meiden": Erfrischungsanlage im Basler Rathaus

Basler Rathaus-Toiletten: Das Macht-Lokal der Grossräte

Herren Grossräte beharren auf Toiletten-Privileg: Das Frauenangebot ist notdürftig


Von Peter Knechtli


Die Basler Grossräte spielten ihre Übermacht aus: Den Antrag einer Parlamentarierin, ihren Geschlechtsgenossinnen im Rathaus künftig eine würdige Toilette zu bieten und 100'000 Franken für den Umbau zu genehmigen, schmetterten sie lavabohoch ab. OnlineReports verglich vor Ort: Das sanitäre Geschlechter-Gefälle ist dem Rathaus und dem Rat nicht würdig.


Die "Basta"-Politikerin Brigitta Gerber (Bild), seit 14 Monaten Basler Grossrätin, empfand es als Zumutung: Nur gerade eine einzige Frauen-Toilette im Not-Format steht den Basler Grossrätinnen im Muss-Fall des Mussmal zur Verfügung. Ihre Erfahrung: "Frau schlägt sich regelmässig den linken Ellenbogen an und kann sich kaum wenden – geschweige denn zu zweit im Vorräumchen gleichzeitig die Hände waschen." Ganz andere Privilegien stehen den Herren Grossräten zu: Der Gang zur opulenten Entschlackungs-Fazilität, die manchem Pendant in Höfen und Schlössern ins nichts nachsteht, kann staatstragende Status-Wirkung entfalten. Wer vor einem heiklen Votum oder vor drohenden Verbal-Attacken noch schnell muss, kann fest auf eine ebenso generöse wie raumklimatisch einwandfreie Entwässerungsanlage zählen. Wer Sitzbedarf hat, kann zwischen zwei Kabinen auswählen, die auch eher korpulenten Volksvertretern ein Maximum an Bewegungsfreiheit bietet. Zwei weitere Kabinen stehen in einem zusätzlichen Männer-Etablissement auf derselben Etage bereit.

Die Frauen dagegen sind nicht zu beneiden: Ihnen steht ein Kabäuschen zur Verfügung, das gerade so gut von "McDonald's" stammen könnte. Die prächtigen, aber spiegellosen Erfrischungs-Anlagen in der Nachbarschaft der Garderoben sind für Frauen kaum geeignet.

Die Ideologie der rathäuslichen Bedürfnisanstalt

Nicht einmal adäquat zur Drittels-Minderheit, die sie im Parlament darstellen, präsentieren sich den Grossrätinnen die für sie bestimmten diskreten Örtlichkeiten. Das Tabu, in der Budgetdebatte Anfang Monate offiziell zum Traktandum erhoben, löste eine ins Ideologische abfliessende Grundsatzdebatte zwischen Jux und Empörung aus. Die grüne Juristin Margrith von Felten, immer gleich mit dem emanzipatorischen Kontext zur Stelle, erinnerte mit ihrem fundamental-erzürnten Hinweis darauf, dass "die Aufteilung des öffentlichen Raums ein Spiegel der Machtverhältnisse" sei.

Nur: Im Basler Rathaus ist bezüglich WC-Anlagen so gut wie noch nichts aufgeteilt. Gemessen an der mickrigen Frauen-Absteige befänden wir uns noch in der Zeit vor Einführung des Frauenstimm- und wahlrechts - auch wenn es heute noch ausschliesslich Frauen und vorwiegend ausländische sind, die den Grossratssaal physisch staubfrei halten und im Hinblick auf Sitzungen die Vorzimmerstühle schnurgerade justieren.

Urin-Sack auf dem Tisch des Hauses

In der Debatte wurde schnell klar, weshalb das Männer-WC das ratshäusliche Machtlokal bleiben soll. Nicht wenigen Frauen verschlug es die Sprache (eine SP-Politikerin: "Eine solche Stillosigkeit habe ich in diesem Saal noch nie erlebt"), als SVP-Grossrat Lorenz Nägelin den Antrag mit dem väterlichen Ratschlag bekämpfte, Frauen sollten vor Parlamentssitzungen "harntreibenden Kaffee meiden". Keine Hemmschwellen hinderten Nägelin, von Beruf Rettungssanitäter, daran, einen Blasenkatheter und einen Urinsack als Alternativen auf den Tisch des Hauses zu legen. Als maskuliner Bedürfnisanwalt erlaubte sich der oberste Basler Schweizer Demokrat Markus Borner die Frage, weshalb Frauen eigentlich mit den Innerein der Männertoiletten vertraut seien.

"Schockiert" habe sie die Debatte verfolgt, sagte Brigitta Gerber zu OnlineReports. "Ich glaubte nicht, dass ein solches Niveau heute noch möglich ist. Aber offenbar sprachen einige aus, was andere nur dachten. Viele von den wenigen, die sich im Ratssaal aufhielten, schwiegen und lehnten ab - darunter auch Frauen und emanzipierte Parlamentarier, von denen ein klärendes Wort zu den Versuchen, den Frauen-Wunsch lächerlich zu machen, hätte erwartet werden dürfen. Es interessiere nicht, "wer wann konkret muss", intervenierte der sozialdemokratische Ratspräsident Leonhard Burckhardt milde. OnlineReports interessierte dies auch nicht, hingegen, wer konkret wo muss, und holte sich, geführt von Grossrätin Gerber, Eindrücke vom Schauplatz des sanitären Geschlechterkampfs. Sie will nicht Ruhe geben und das Thema erneut aufgreifen. Denn: "Auch die WCs sind Visitenkarten des Rathauses."

Die OnlineReports-Bewertung:

  Grossräte

  Grossrätinnen


Haupteingang markant, unübersehbar, prominenter Standort.


Eingang versteckt zwischen Garderobebügel 129 und 130.


Stilsicheres Logo: "Achtung, hier spricht der Chef!"


Piktogramm für Haus und Herd. Nur die Schürze fehlt.


Grosszügige Pissoir-Anlage mit Trennwänden, neben Doppel-WC.

Eng wie ein Kebab-Stand. Keine Quelle der Erfrischung.

Effiziente Lüftung, Ornamente grüssen.


Eine Schüssel. Lüftung verstösst gegen Lärmschutzverordnung. Schürfgefahr!

Stilsichere Goldhahnen, phallisch. Nützlich für alle, die sie benützen.


Brutaler Stilbruch: Aussen Rathaus, innen IKEA.

Gediegener Cigarrenhalter für den kurzen Austritt.


Frei ist die Frauen-Schüssel selten. Sitzungsgeld für (Sch)langewarten
16. Januar 2004


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
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"Aufregung ist mehr als peinlich"

Lieber Herr Borner, ihre Aufregung zu dieser Geschichte ist mehr als peinlich. Sorgen sie lieber mit der gleichen Energie dafür, dass eine solche offensichtlich vorhandene Zumutung endlich aus der Welt geschaffen wird und reden Sie nicht mit Belanglosigkeiten um das Thema herum!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Das ist eine tendenziöse Fotoreportage!"

OnlineReports behandelt hier ein ernsthaftes Thema polemisch und einseitig. Dass OnlineReports die persönliche Meinung von Brigitta Gerber - schwarz-weiss, ohne jegliche Nuancierung - wiedergibt und selbst mit einer mehr als tendenziösen “Fotoreportage“ die Angelegenheit gar in ein Kampffeld zwischen den Geschlechtern umfunktioniert, ist bedauerlich! Typisch ist hierbei, dass sich diese “Berichterstattung“ an antiquierten Piktogrammen (die im Rathaus kaum ins Auge fallen!) oder dem “gediegenen Cigarrenhalter“ im Männer-WC orientiert.

 

Dass der Schreibende (laut OnlineReports ein “maskuliner Bedürfnisanwalt!“) in dieser “Berichterstattung“ auch noch seinen Teil abbekommt, erstaunt nicht mehr. Bloss ist die genüsslich “wiedergegebene“ Aussage inhaltlich zu 80 Prozent falsch! Gleich zu Beginn meines Votums erklärte ich, dass ich für das Anliegen des weiblichen Teils der Grossratsmitglieder Verständnis habe, denn hier gehe es bekanntlich um ein menschliches Bedürfnis. Die vor mir sprechende Votantin Margrith von Felten erklärte unter anderem, dass sie im Rathaus regelmässig die Herrentoilette aufsuchen müsse. Ich sagte hierauf sinngemäss: "Darf es sein, dass Frau von Felten mit dem Inneren der Männertoilette vertraut sein muss!“ (Gelächter im Saal).

 

Ich hinterfragte den auf der Traktandeliste stehenden Vorstoss von Frau Brigitta Gerber weiter, da er unter anderem die Gutheissung eines Kredites von 100'000 Franken für “bauliche Anpassungen“ der Damentoiletten forderte. Laut meinem Votum hätte dieser Vorstoss an das Büro des Grossen Rates gerichtet werden sollen, um zuerst abzuklären, was ein solcher Umbau überhaupt kostet. Zum Andern forderte dieser Vorstoss tatsächlich (eventuell alle vier Jahre – hiess es!) den Abtausch der Damen- und Herrentoiletten.

 

Diese von Frau Gerber ernst gemeinte Forderung ging leider an einem Lösungsvorschlag total vorbei. Gern und oft reden die Grossratsmitglieder um den heissen Brei herum: Betreffend der Abtausch-Forderung von Frau Gerber fragte ich die Anwesenden im Saal: “Die Pissoirs sind nun mal für Männer konzipiert; was soll denn diese Forderung?“. Dies war offensichtlich für den Grossratspräsidenten Leonhard Burckhardt zuviel... der deutlichen Worte. In der Folge äusserte er sich kurz – trocken und abweisend - zur im Gange befindlichen Diskussion. Mein Kommentar: Müssen Grossratspräsidenten denn nie ein Örtchen aufsuchen?

 

Übrigens: Zum obgenannten Vorstoss äusserten sich in der Debatte nicht nur die Grossräte Nägeli und Borner mit einer unterschiedlichen Meinung, sondern – aus verständlichen Gründen – gleich mehrere GrossrätINNEN!


Markus Borner, Grossrat SD, Basel



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
Newletter-Schlagzeile
vom 30. August 2024
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.