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"Ein Versäumnis": Baselbieter Velobahn Promotoren*

Velo-Hochbahn: Ungünstige Noten für "urb-x"-Gemauschel

Die landrätliche GPK näherte sich dem gescheiterten Projekt einer privat-öffentlichen Partnerschaft an


Von Peter Knechtli


Das gescheiterte Projekt einer Velo-Schnellbahn im Raum Pratteln/Augst war unseriös vorbereitet worden. Diesen Schluss lässt eine Beurteilung der landrätlichen Geschäftsprüfungs-Kommission (GPK) zu.


Eine exklusiv Velos vorbehaltene 2,5 Kilometer lange Hochbahn in Holzbauweise hätte im politischen Turbo-Modus durchgepeitscht und exakt auf das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Pratteln (ESAP) vom August dieses Jahres in Betrieb genommen werden sollen.

Doch das am 9. September 2020 vorgestellte Projekt überlebte nur gerade 13 Tage: Zu schnell geriet es in den Ruch eines Amigo-Deals, die Regierung blies es – Ungemach ahnend – am 22. September ab.

Toxisch war ein Interessen-Klüngel von Grünen und SVP, der das Vorhaben – naiv oder berechnend, ist unklar – temporeich vorantrieb: Der grüne Bau- und Umweltdirektor Isaac Reber als Regierungsrat, sein Fraktionspräsident und früherer Wahlkampf-Manager Klaus Kirchmayr sowie sein Fraktionskollege und damaliger Kantonalpräsident Bálint Csontos als Verwaltungsräte der Ideen- und Betreiberfirma "urb-x AG", Volkswirtschaftsdirektor Thomas Weber (SVP) als OK-Präsident des ESAP, und Holzbauunternehmer Christoph Häring (SVP), die früher lange im Landrat sass.

Knapp gehaltene GPK

Der gestern Freitag veröffentlichte GPK-Bericht zeigt auf, wie politisch-organisatorisch unsauber das Projekt angegangen worden war. Dies, auch wenn die parlamentarischen Geschäftsprüfer nicht in die Tiefe recherchieren konnten, was sie nicht kritisierten, sondern nur trocken feststellten: Die von der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) angeforderte Darstellung des Projektverlaufs konnte die GPK nicht einsehen. Ihr seien von der Direktion Reber "keine entsprechenden Unterlagen zugestellt" worden.

Mehr noch: Der landrätlichen Bau- und Planungskommission seien zuvor "ausführlichere und weitreichendere Dokumente zur Verfügung gestellt worden" als der – hierarchisch höheren – parlamentarischen Oberaufsicht.

Die Prüfer stellten auch andere Ungereimtheiten fest. So behauptete Kirchmayr bei der Präsentation, das modulare System sei durch das Europäische Patentamt bereits geschützt. Demgegenüber kommt die Kommission zum Schluss, dass die Auswirkungen dieses "angemeldeten Patentschutzes" auf das Projekt vom Kanton Baselland "bis zum Abbruch des Projekts am 22. September 2020 weder kantonsintern noch extern abgeklärt wurden".

"Keine verschriftlichten Unterlagen"

Wie handgestrickt die grüne Seilschaft die Velobahn vorantrieb, zeigt auch ein anderes Beispiel. Es erklärt, weshalb der Kommission keine schriftlichen Unterlagen zum geplanten weiteren Verlauf vorgelegt wurden: Weil nach Aussage der BUD "bis zum Abbruch des Projekts keine verschriftlichten Unterlagen existierten". Bei der freihändigen Vergabe der Machbarkeitsstudie zwischen dem Kanton und der Firma Häring AG jedoch hätten sich "keine Hinweise" ergeben, dass die Parteizugehörigkeit einen Einfluss gehabt habe.

Ein weiteres durch den Bericht bestätigtes Indiz zeigt auf, dass es die grünen Spitzenpolitiker Kirchmayr und Csontos mit der formal sauberen Abwicklung ihres Plans nicht so genau nahmen. Sie hatten ihre Interessenbindungen gegenüber dem Parlament und der Öffentlichkeit verschwiegen.

Ernst nachdem OnlineReports und weitere Medien darüber berichtet hatten – und erst nach Abbruch des Projekts –, kamen sie ihrer Meldepflicht nach: Am 25. September 2020 wurde die Landeskanzlei "über ihre Beteiligung respektive ihre Mitgliedschaft in einem leitenden Gremium der Firma urb-x informiert". Die GPK milde: "ein Versäumnis".

Ambivalente Schlussfolgerungen

Die Schlussfolgerungen der GPK sind ambivalent. Einerseits zeigt sie sich beeindruckt vom Projekt ("ein kühnes, aber nicht unrealistisches Ziel"), anderseits bemängelt sie die Vernachlässigung der "Bedeutung des demokratie-politischen Entscheidungsprozesses". Ohne die politisch-juristischen Hintergründe aufzuzeigen, "erwartet" die GPK von der Regierung, dass sie "bei einem zeitlich ambitionierten Bauprojekt die möglichen Auswirkungen eines Patentschutzes frühzeitig abklären lässt.

Obschon das Gemauschel unter engen Parteifreunden das Kern-Problem des Prattler Velobahn-Debakels darstellt, verzichtete die Kommission darauf, diesen Sachverhalt auszuleuchten und zu dokumentieren. Vielmehr belässt sie es bei der "Empfehlung" an die Regierung, die Corporate Governance-Strategie in Bezug auf die Auftragsvergabe an Verschwägerte, Verwandte "und an Parteimitglieder" zu überarbeiten.

KURZ-KOMMENTAR. Dieser Bericht – unterschrieben von GPK-Präsident Florian Spiegel (SVP) – gibt eine Ahnung über verschiedene Aspekte einer offensichtlich unseriösen staatlich-privaten Partnerschaft. Wenn ein prestigeträchtiges Projekt wie jenes einer neuartigen Velo-Hochbahn 13 Tage nach seiner offiziellen Medienpräsentation im Beisein zweier Regierungsräte durch die Gesamtregierung abgebrochen werden muss, dann müssen ernsthafte – wenn nicht politisch und juristisch brisante – Gründe vorliegen.

Doch statt mit einer klaren vertiefenden Bewertung aufzuwarten, lässt es die GPK distanziert bei Feststellungen bewenden. Dieser von sprachlicher Hilflosigkeit und analytischer Schwäche geprägte Bericht erfüllt die Ansprüche an eine parlamentarische Oberaufsicht nicht.


* von links: Isaac Reber, Martin Urwyler, Klaus Kirchmayr, Christoph Häring, Thomas Weber
 

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29. Januar 2022

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"In Kürze zerschellt"

Wenn ein solch hochkarätiges Gremium ein solch innovatives Projekt so anpackt, dass es in Kürze zerschellt, was sollen wir denn von diesen Mitgliedern dieses hochkarätigen Gremiums halten? Viele Bürgerinnen und Einwohner denken doch oder dachten: Auf diese Männer könne man bauen.
 

Die Mitglieder der GPK strahlen offenbar auch nicht Verlässlichkeit aus mit ihrem Bericht über diese Misere.


Viktor Krummenacher, Bottmingen



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"Dann wüsste man auch bei einem Cornergletscher, warum es dort einen Stausee für die Schweizer Energiebilanz braucht."

BZ Basel
vom 9. Februar 2023
über den Gornergletscher
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Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

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Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

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In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.