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© Foto by Michel Matthey de L'Etang
"Frauen sollten den Mut aufbringen": Netzwerk-Frauen in Basel

"Die tatsächliche Gleichstellung ist noch nicht erreicht"

Frauentag vom 8. März: Frauen aus der Region über Lohndiskriminierungen, Kinderbetreuung und wirtschaftliche Verantwortung


Von Nathalie Zeindler


Seit dem Ersten Weltkrieg wird in zahlreichen Ländern der Welt der Internationale Frauentag am 8. März gefeiert. Auch in Basel stehen Frauen für ihre Rechte ein: Sie weisen in ihren Betrieben auf die fehlende Lohnungleichheit hin und organisieren Debatten.


Frauen sind in manchen Bereichen des öffentlichen Lebens noch immer als Pionierinnen anzusehen. Manche unter ihnen vergessen gar, dass viele heutige Annehmlichkeiten in der Gesellschaft von Vorreiterinnen wie Marthe Gosteli, Emilie Lieberherr oder Judith Stamm hart erkämpft werden mussten. Der "Tag der Frau" bietet demnach auch die Gelegenheit, explizit darauf hinzuweisen, dass das Frauenstimmrecht erst 1971 eingeführt worden ist.

In lebhafter Erinnerung bleiben die Worte der engagierten Luzerner CVP-Ständerätin Josi Meier, die im Rahmen der Frauensession 1991 meinte: "Erst heute begreife ich jene Männer, die mir am Anfang meiner Karriere sagten, die Frau gehöre ins Haus. Recht hatten sie. Die Frauen gehören ins Gemeindehaus, ins Ratshaus, ins Bundeshaus!"

Lohnungleichheit blieb bestehen

Auch wenn im baselstädtsichen Parlament der Frauenanteil bei den jüngsten Wahlen rückläufig war, sitzen zwanzig Jahre später immer mehr Frauen im eidgenössischen Parlament und auf dem Bundesratssessel. Zurückgeblieben sind jedoch Baustellen im politischen System. Dazu gehören nach wie vor die vieldiskutierte Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern, das Fehlen von weiblich besetzten Kaderpositionen in der Wirtschaft sowie die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Verbesserte Strukturen mit einem dazugehörigen Gesetzesartikel erhofften sich die Befürworter der Familieninitiative, die vergangenes Wochenende trotz Volksmehr an der Urne scheiterte. "Die Ablehnung stellt meines Erachtens kein schwerwiegendes Problem dar. Über ein mangelndes familienergänzendes Angebot kann sich die Region Basel beispielsweise nicht beklagen", meinte die ehemalige Baselbieter CVP-Nationalrätin Kathrin Amacker, ehemalige Beauftragte für Chancengleichheit bei Novartis, zu OnlineReports. "Der Bund hat bereits zwei Anschubfinanzierungen geleistet, doch im Grunde handelt es sich um eine kommunale Angelegenheit. Letzten Endes muss sich jede einzelne Gemeinde überlegen, wie sie ihre Attraktivität steigern will und ob weitere Krippen errichtet werden sollen. Eine wichtige Rolle spielt auch der stetige Dialog mit den Einwohnerinnen und Einwohnern."

Vorläufig keine grössere Betreuungsvielfalt

Tatsache ist, dass eine grössere Betreuungsvielfalt derzeit in weite Ferne rückt. "Wichtig ist, dass Paare individuell entscheiden, wie sie Familien- und Erwerbsarbeit aufteilen. Sämtliche Formen sollten als gleichwertig betrachtet werden, seien dies nun Mütter, die sich ausschliesslich zu Hause um ihre Kinder kümmern, Unterstützung durch eine Kinderfrau, Nachbarschaftshilfe oder staatliche Angebote. Viele Buben und Mädchen sind in einer öffentlichen Tagesstätte oftmals besser aufgehoben als zu Hause am einsamen Mittagstisch", ergänzt die Juristin Sibylle von Heydebrand, Initiantin von FrauenBasel.ch, der Online-Drehscheibe für Frauenorganisationen und Frauenthemen.

Obwohl Basel als flexibler Wirtschafts- und Bildungsstandort gilt, besteht bezüglich Familien- und Frauenförderung Verbesserungspotential. Leila Straumann, Leiterin der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern, zu OnlineReports: "Insbesondere Unternehmen können sich vermehrt profilieren, indem sie eine entsprechende Personalpolitik betreiben. In Anbetracht der zahlreichen Herausforderungen müssen wir uns auf Schwerpunkte konzentrieren." Das Programm "Familienfreundliche Wirtschaftsregion Basel" trage dazu bei, die nötigen Rahmenbedingungen zu verbessern, und dazu gehörten Teilzeitarbeitsmöglichkeiten auf sämtlichen Hierarchiestufen für Frauen und Männer sowie flexiblere Arbeitsbedingungen: "Das ist finanziell attraktiv, denn der Return on Investment von familienfreundlichen Massnahmen beträgt acht Prozent."

Lohn-Transparenz immer noch Tabu

Stichwort Unternehmen: Das Instrument des Lohngleichheitsdialogs, ein Projekt der Sozialpartner und des Bundes, das allen Schweizer Firmen die Möglichkeit bietet, Lohnungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu überprüfen, wird allmählich genutzt – sehr zur Freude von Kathrin Amacker, die im Sommer als Leiterin von Kommunikation und Public Affairs in die SBB-Konzernleitung wechselt. "Leider ist es so, dass die tatsächliche Gleichstellung nicht erreicht ist. Das kann man auch auf eine gewisse Zurückhaltung seitens der Frauen zurückführen, die im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen weniger Verantwortung und Lohn fordern und entsprechenden Verhandlungen mit Vorgesetzten nicht selten aus dem Weg gehen."

Die ungerechtfertigte Lohndiskrepanz zwischen Frauen und Männern könnte angefochten werden. Aber ein Gerichtsverfahren einzuleiten, ist laut Leila Straumann mit hohem Aufwand und Risiko verbunden.

Lohndebatten sind zweifelsohne ein Tabu und die eigenen Einkünfte offen darzulegen, scheint derzeit noch ein zu grosser Hemmschuh zu sein. Dennoch ist die Gleichstellungsexpertin überzeugt, dass ein solcher Schritt in Zukunft unausweichlich ist: "Berufstätige Frauen sollten den Mut aufbringen, über ihr Gehalt zu sprechen und müssen zudem lernen, im Rahmen einer Anstellung gezielt zu verhandeln. Aber die Unternehmen kommen nicht darum herum, die Lohnungleichheit mit Instrumenten zu überprüfen und umzusetzen."

Nicht immer nur zaudern

Das Motto lautet also: Klischees überwinden, Mut zeigen und das eigene Interesse bekunden. Dazu gehört auch, nicht immer zu zaudern, wenn das Betreten eines neuen beruflichen Terrains zur Diskussion steht.

Kathrin Amacker möchte Frauen diesbezüglich ermuntern. Oft erinnert sie sich an jenen Moment, als sie sich wegen eines reglementarischen Interessenskonflikts zwischen einem Einsitz in der Swisscom-Konzernleitung und dem Nationalratsmandat entscheiden musste: "Zwar fiel mir der Rücktritt als Nationalrätin sehr schwer, doch war die neue berufliche Herausforderung andererseits äusserst attraktiv."

In den Geschäftsleitungen der 100 grössten Schweizer Unternehmen sind Frauen laut Amacker lediglich mit vier bis fünf Prozent vertreten. "Diese Tatsache hat mich nicht unwesentlich beeinflusst, den Schritt zu wagen und ein gewisses Risiko einzugehen." Im Gegensatz zur Wirtschaftswelt verfügt die Politik über einen höheren Frauenanteil und deshalb müssten sich erwerbstätige Frauen vermehrt austauschen, gemeinsam mit den Männern neue Lösungen erarbeiten und auf Netzwerke zurückgreifen.

Frauen zeigen grosses Interesse

FDP-Mitglied Sibylle von Heydebrand setzt sich dafür ein, dass zahlreiche Anliegen in den verschiedenen Frauenorganisationen ausgiebig diskutiert werden. Das Interesse ist entsprechend gross, haben sich doch Anfang Januar rund 180 Frauen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kirche im Rahmen des von Heydebrands initiierten Anlasses "Neujahr Get Together" zusammengefunden (Bild oben), um Kontakte intensiv zu pflegen.

Gleichzeitig bedauert die Baselbieter Juristin aber auch, dass im Rahmen der Muba, die den "Tag der Frau" dieses Jahr besonders ins Zentrum stellte, lediglich eine Frauenorganisation mit einem Stand vertreten war. "Wer gehört werden will, muss reden", sagte schon Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die Männer machen es den Frauen vor.

7. März 2013

Weiterführende Links:


Chancengleichheits-Preis


Die Regierungen der beiden Basel prämieren jedes Jahr kreative, innovative und wirkungsvolle Projekte oder Massnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit. Der mit 20'000 Franken dotierte Chancengleichheits-Preis unterstützt gleichstellungsfördernde Institutionen oder Unternehmen und macht sie öffentlich bekannt. Er würdigt langfristiges Engagement, originelle und zukunftsfähige Projekte oder Massnahmen für die Gleichstellung von Frauen und Männern. 25 Organisationen, Firmen und Einzelpersonen sind seit 1996 ausgezeichnet worden.

Ausschreibung, Teilnahmebedingungen und Informationen zur vorbereitenden Jury: www.chancengleichheitspreis.ch. Eingabeschluss: Mittwoch, 8. Mai 2013 (Poststempel)

Anschrift:
Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann Kanton Basel-Landschaft
Kreuzboden 1a
4410 Liestal

Online: ffg@bl.ch, www.gleichstellung.bl.ch


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"An den Herd"

"Frauen gehören je länger je mehr an den Herd" – an den Unruheherd!


Dieter Stumpf, Basel




"Die Frau als zweite Geige vom Dienst"

Wir Frauen in der Schweiz haben es weit gebracht, aber noch nicht weit genug. Bei der Einführung des Frauenstimmrechts 1971 hatte ich gehofft, frau könne mit der Zeit den "Tag der Frau" abschaffen. Leider ist es zu früh dafür, die Gleichstellung noch lange nicht erreicht.

 

Woran liegt das? Ein Aspekt mag sein, dass in vielen wirtschaftlichen Führungsgremien nach wie vor die Generation der Patriarchen sitzt. Männer, die im letzten Jahrhundert noch im Geist erzogen worden sind, dass der Mann das Mass aller Dinge zu sein habe. Bis 1988 im ZGB verankert waren Sätze wie "der Mann ist das Oberhaupt der Familie", "der Mann bestimmt den Wohnsitz" etc. Das Eherecht definierte die Frau nicht als Partnerin, sondern bestenfalls als halbmündige Hilfsperson des Gatten. Er durfte z.B. auch ohne ihre Einwilligung über das Familienvermögen verfügen und ihr die Berufstätigkeit verbieten.

 

Diese Einschränkungen überlebten die Einführung des politischen Mitspracherechts für Frauen also um 17 Jahre! Sie prägt noch immer viele Ehen, ebenso die Einstellung zu Frauen allgemein. Die Frau als zweite Geige vom Dienst. Peinlich für eine Nation, die sich als Musterdemokratie begreift. Im Gesetz mag die Gleichstellung mittlerweile verankert sein, in den Köpfen der Ewiggestrigen ist sie es noch lange nicht.


Esther Murbach, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).