© Fotos by OnlineReports.ch
"Ein grosser Brocken": Heutiges Hallen- und Freibad Gelterkinden

Gelterkinden plant neues 17-Millionen-Hallenbad

15 Gemeinden und der Kanton sollen sich in die Kosten des einzigen Oberbaselbieter Hallenbads teilen


Von Peter Knechtli


Die Gemeinde Gelterkinden plant Mutiges: Mitten in der kantonalen Finanzkrise will sie ein neues Hallenbad bauen. Preis: 17 Millionen Franken. Kanton und 14 Umliegergemeinden sollen sich daran beteiligen.


Das bestehende, dem Freibad angegliederte Gelterkinder Hallenbad ist seit 40 Jahren in Betrieb. Die Statik, so Gemeinderat Felix Jehle heute Mittwochmorgen an einer Medienkonferenz, sei "kein Problem", aber das Hallenbad sei "einfach nicht mehr zeitgemäss". Gemeindepräsidentin Christine Mangold ergänzte: "Die Technik ist in einem desolaten Zustand." Eine Sanierung, so Mangold weiter, wäre unverhältnismässig teuer, so dass der Gemeinderat vor zehn Tagen den Beschluss gefasst habe, das gesamte Hallenbad neu zu bauen.

Gemeinden und Kanton sollen mitzahlen

Die Investitionskosten betragen 17 Millionen Franken. Daran soll sich der Kanton in Rahmen des – noch nicht beschlossenen – Sportanlagen-Programms "Kasak 3" mit Beiträgen in der Höhe von 25 bis 40 Prozent beteiligen. Eine weitere Million Franken sollen die 15 umliegenden Gemeinden beisteuern. Sissach befindet sich nicht unter den Beteiligungs-Kommunen, da sich diese Gemeinde auf den Standpunkt stellt, mit ihrer Kunsteisbahn ihren Anteil an die regionalen Sportanlagen zu leisten. Für Gelterkinden dürfte somit ein Netto-Investitionsvolumen von 11 bis 12 Millionen resultieren. Falls die Finanzierung nach diesem Schema nicht gesichert werden könne, müsse der Gemeinderat "nochmals über die Bücher".

Offen ist nicht nur die Finanzierung durch den Kanton. Auch die 15 Gemeinden des Sekundarschulkreises (mit Böckten) hätte mit ähnlichen finanziellen Unwägbarkeiten zu kämpfen wie Gelterkinden. So ist vorgesehen, dass die sich die Gemeinden mit einem Beitrag pro Einwohner entweder an den Investitionskosten oder in Raten an den Betriebskosten beteiligen. Laut Christine Mangold ist ihr keine Kommune bekannt, "die sagte, eine Beteiligung sei für sie kein Thema".

Steuererhöhung nicht ausgeschlossen

Die Gemeindepräsidentin erklärte weiter, im Finanzplan seien für die Jahre 2013 und 2014 je fünf Millionen Franken eingestellt bei einem unveränderten Steuerfuss von 56 Prozent. Ob es wegen des Hallenbads aber zu einer Steuererhöhung kommen wird, "kann ich heute nicht sagen". Denn es sei noch unklar, was seitens des Kantons - Harmos, Pflegefinanzierung, Pensionskassensanierung, Neuregelung der Vormundschaftsbehörden - "auf die Gemeinde zukommt".

Kommt es mit Kanton und Gemeinden zu einer Einigung und segnet auch die Gelterkinder Gemeindeversammlung den Projektierungs- und später den Investitionskredit ab, könnte das neue Hallenbad im Jahr 2015 eröffnet werden, wie Gemeinderat Raphael Graf schätzte. Das Becken soll um zwei Bahnen verbreitert werden und 25 mal 13,5 Meter breit sein.

Die Gelterkinder Gemeinderats-Delegation ist sich allerdings bewusst, dass die Zeit für Hallenbad-Investitionen angesichts des heftig umstrittenen kantonalen Sparpakets gewissermassen zur taktischen Unzeit kommt. Christine Mangold ist sich auch schon sicher, "dass es eine rege Diskussion und zwei klare Lager geben wird in Gelterkinden". Der Gemeinderat sei aber "guten Mutes, den Kampf aufzunehmen".

Argumente pro und kontra

Sind die finanziellen Argumente eher kritisch zu beurteilen, sprechen andere Fakten deutlich für das Projekt: Gelterkinden ist der einzige Hallenbad-Standort im Oberbaselbiet. Die Sekundarschulen und die Schwimmclubs nutzen die Halle regelmässig und können mit dem "Kinderschwimmen" das Argument der Volksgesundheit und Prävention beanspruchen. Der Gemeinderat erhofft sich mit der höheren Attraktivität auch mehr Besucher – und damit mehr Einnahmen.

Das neue Hallenbad wird künftig rund fünf Stellen beanspruchen (heute: 3,7) was die Betriebskosten erhöht. Ebenso wird in den ersten Jahren allein durch Verzinsung und Amortisation jährlich rund eine halbe Millionen Franken zusätzlich anfallen. Das allein entspricht etwa dem Betrag, der an heutigen Betriebskosten in der laufenden Rechnung zu Buche schlägt. Anderseits, so Jehle, wird neue Technik Einsparungen bringen: "Die Energiekosten sollen halbiert werden."

"Keine Wellness-Oase"

Wenn sich die Gemeinden und der Kanton wie geplant engagieren, soll der Gemeindeversammlung kommenden Juni der Projektierungskredit vorgelegt werden. Der Investitionskredit wäre im ersten Halbjahr 2013 fällig. Die eigentliche Bauzeit wird auf 1,5 Jahre veranschlagt.

Das nun vorgesehene Projekt der Basler "ds architekten" ging als Sieger aus einem Wettbewerb hervor. Die Gemeindepräsidentin betonte, es handle sich dabei weder um eine "Wellness-Oase" ("die gibt es schon in Rheinfelden und Pratteln") noch um "Klein Magglingen", sondern um ein moderates, dem heutigen Bedürfnis von Schulen, Clubs und der Bevölkerung gerecht werdendes Projekt.

28. Dezember 2011


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Die schleichende Seuche:
Das Kundendienst-Fiasko

30. Mai 2023

Kunden sind nur noch Käufer: Mit der
Bezahlung ist die Beziehung zu Ende.


Reaktionen

GAU am 1. Mai: Fragen
an beide Seiten bleiben

5. Mai 2023

Peter Knechtli über die Polizei-Intervention
und die Verwunderung der Linken.


Reaktionen

Nach dem ESAF: Wortgefechte
an der Panzersperre

28. April 2023

Armeefreunde kritisieren "Schutthaufen",
Naturschützer loben Biodiversität.


Reaktionen

Baum-Politik stösst auf
wenig Begeisterung

26. April 2023

Am Beispiel "Viertelkreis": Nach dem Bau von
Verkehrsanlagen folgt der Streit um Bäume.


Reaktionen

"Damit das Geld
in der Schweiz bleibt"

24. April 2023

Die OECD-Mindeststeuer ist für Basel
von einer überragenden Bedeutung.


Baselbieter "Mitte"-Liste:
Ambitiöse Namen fehlen

20. April 2023

Hoffnungsträger Pascal Ryf und ex-Präsident
Marc Scherrer markieren Zurückhaltung.


Baselbieter Parteien leiden
an Führungsschwäche

18. April 2023

Ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen
zeigen sie ein wenig souveränes Bild.


Ausländer bilden die Mehrheit
der Tatverdächtigen

31. März 2023

Baselbiet: Relative Sicherheit, aber der
Trend der Straftaten zeigt nach oben.


Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen

29. März 2023

Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.


Reaktionen

Ein Neonazi-Emblem im
amtlichen "Wochenblatt"

23. März 2023

Ein Leserbild über einen Giftköder
und eine "88" in Frakturschrift.


Reaktionen

www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"So regeln Sie Ihren digitalen Nachlachs frühzeitig"

Swisscom-Kundenmail
vom 19. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Unsere Nordatlantik-Experten beraten Sie gern.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.