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Mehr Bern, weniger Basel: Katja Christ.

Bern ruft – und Katja Christ rennt

Die Nationalrätin gibt das Präsidium der Basler GLP ab; die Partei muss kurz vor den kantonalen Wahlen einen Ersatz finden. Doch die Bundeshausfraktion brauche sie. Etwa als Chefin?


Von Alessandra Paone und Jan Amsler


Wahl in den Nationalrat, Fraktionsstärke im Grossen Rat, Einzug in die Kantonsregierung, Wiederwahl in den Nationalrat. Katja Christs Leistungsausweis als Präsidentin der Basler GLP lässt sich sehen – und berechtigt sie wohl auch dazu, nach acht Jahren zu sagen: Jetzt ist gut.

Und doch überrascht es, dass Christ das Präsidium schon Ende Januar 2024 abgibt, also noch vor den kantonalen Gesamterneuerungswahlen. Immerhin gilt es, im Basler Grossen Rat das Resultat von 2020 zu bestätigen und den Regierungssitz von Esther Keller zu verteidigen.

Das ist nicht selbstverständlich: Die Grünen haben mehrfach betont, dass sie nach dem Rauswurf von Elisabeth Ackermann wieder in die Exekutive zurückkehren möchten. Und auch die SVP drängt in die Regierung.

 

Erste Priorität: Nationalrat

 

Für Katja Christ ist aber die Zeit gekommen, ihre politischen Prioritäten anders zu setzen. Ihr Fokus liegt nun klar auf Bern. Für die bevorstehende Legislatur brauche es "ihre ganze Kraft und ihr volles Engagement".

Tatsächlich schrumpft die GLP-Fraktion von 16 auf 10 Sitze. Die Arbeitsbelastung nimmt für die einzelnen Mitglieder zu. Wer freie Ressourcen hat, wird sie einsetzen müssen.

Zudem stellt sich vielleicht schon bald die Frage des Fraktionspräsidiums. Sollte nämlich die Zürcher Nationalrätin Tiana Angelina Moser am 19. November im zweiten Wahlgang in den Ständerat gewählt werden, ist davon auszugehen, dass sie das Amt der Fraktionschefin mittelfristig abgeben wird.

Grossen: "Ich traue es ihr auf jeden Fall zu."

Wer würde also auf Moser folgen? Ohne die Last des Parteipräsidiums und ohne beruflich fixe Verpflichtung würde zumindest der Zeitfaktor für Katja Christ sprechen. Dass unter ihrer Führung die Basler Kantonalsektion am 22. Oktober im schweizweiten Vergleich sehr gut abgeschnitten hat, dürfte ein weiterer Pluspunkt sein. Sie habe in den vergangenen acht Jahren "sicher ein Händchen" bewiesen, sagt Christ zu OnlineReports.

Martin Bäumle traut Christ jedenfalls "Grosses" zu, wie der frühere Präsident der Grünliberalen Schweiz und Zürcher Nationalrat Anfang Oktober auf X schrieb. Sie habe bereits in den vier Jahren "viel Talent" für die politische Bühne in Bundesbern bewiesen. "Kein Schwergewicht sei sie? Wartet es ab."

Der heutige Parteipräsident Jürg Grossen findet ebenfalls nur lobende Worte. Was Christ in Basel-Stadt geschafft habe, sei grossartig. Sie habe die Partei in einer schwierigen Situation übernommen und danach einen Erfolg nach dem anderen gelandet. Er habe in den vergangenen vier Jahren eng mit ihr zusammengearbeitet. "Für mich ist es sonnenklar, dass sie auch andere Funktionen übernehmen kann", sagt Grossen. Ob es das Fraktionspräsidium sein werde, sei zum jetztigen Zeitpunkt schwer zu sagen; es kämen auch andere Personen infrage: "Aber ich traue es ihr auf jeden Fall zu." 

Die Frage nach dem Fraktionspräsidium sei bisher nicht an sie gerichtet worden, deshalb könne sie diese auch nicht beantworten, sagt Christ. Es sei sicher eine Herausforderung, die man sich gut überlegen müsse. Sie betont zugleich: "Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man innerhalb einer Fraktion als Team arbeitet und nicht Nein sagen sollte zu Arbeiten, die übernommen werden müssen." In der Politik müsse man "maximal flexibel und agil" sein, das habe sie in den vergangenen Jahren gelernt.

 

Pekerman, Baumgartner, Sieber?

 

So oder so wird die GLP Basel-Stadt ohne Christ zurechtkommen müssen und steht vor grossen Herausforderungen. Die Nachfolge an der Parteispitze hat angesichts der bevorstehenden Wahlen kaum Zeit, sich einzuarbeiten. So drängt es sich auf, dass eine Person die Funktion übernimmt, die den Polit-Betrieb bereits gut kennt. Auch Stimmen innerhalb der Partei sagen, es würde Sinn machen, ein Grossratsmitglied in diesen Posten zu befördern.

Wie etwa Bülent Pekerman. Der Grossratspräsident schliesst das Parteipräsidium nicht per se aus. "Wenn die Findungskommission auf mich zukommt, werde ich mir das auf jeden Fall überlegen", sagt er auf Anfrage. Als höchster Basler kennt er das tägliche Geschäft so gut wie niemand sonst in der Partei. Im Januar gibt er das Amt turnusgemäss wieder ab. Er hat zudem Wahlkampferfahrung und half als Kandidat erfolgreich mit, Christs Nationalratssitz zu verteidigen.

Sieber: "Damit könnte unsere Partei zusätzliche Ressourcen gewinnen."

Johannes Sieber hat ebenfalls für den Nationalrat kandidiert. Der 48-Jährige ist überdies Vizepräsident der GLP-Grossratsfraktion. Er habe sich die Frage des Parteipräsidiums "so plastisch" noch nicht gestellt, sagt er. "Ich habe keine abschliessende Antwort darauf."

Sein Handicap: Als Parteipräsident müsste er zwangsläufig in einem anderen politischen Bereich Abstriche machen: "Ich kann nicht mehr investieren, als ich es schon heute tue." Es sei "fraglich", ob es sinnvoll sei, seine Prioritäten anders zu setzen, sagt er. Ausserdem tritt er in seinen Dossiers – vor allem Kultur, Medienpolitik, LGBTIQ – dezidiert und sozialliberal auf. Das würde die breite Mitgliederstruktur nur bedingt abdecken.

Sieber merkt grundsätzlich an, dass es auch eine Chance sein könnte, eine Person einzusetzen, die noch freie Kapazitäten hat: "Damit könnte unsere Partei zusätzliche Ressourcen gewinnen."

Baumgartner: "Es darf nicht passieren, dass die Person morgens weinend im Bad steht."

Claudia Baumgartner dürfte zwar kaum freie Kapazitäten haben, als Geschäftsführerin des Tierparks Lange Erlen und GLP-Fraktionschefin im Grossen Rat bringt sie aber sicher Führungserfahrung mit. Sie ist von der Idee, die Partei zu präsidieren, denn auch nicht ganz abgeneigt. "Aber ich bin auch sehr gerne Fraktionspräsidentin", sagt sie. Und beides sei nicht möglich.

Für Baumgartner ist bei der Suche nach der geeigneten Kandidatin oder dem geeigneten Kandidaten die Frage der persönlichen Ressourcen entscheidend. Katja Christ sei eine Vollblutpolitikerin, ein "animal politique". Im Unterschied zu ihr hätten aber die meisten Grossrätinnen und Grossräte berufliche Verpflichtungen. "Es darf nicht passieren, dass die Person, die die Aufgabe übernimmt, morgens weinend im Bad steht, weil sie nicht weiss, ob sie den Tag überstehen wird", sagt Baumgartner.

 

Mitglieder wählen am 29. Januar

 

Grossratspräsident Pekerman bringt in diesem Zusammenhang die Idee eines Co-Präsidiums ein: "Unserer Partei ist die Gleichstellung sehr wichtig. So gesehen wären ein Herr und eine Dame die Idealbesetzung", sagt er.

Es liegt nun an der Findungskommission, Lösungen für Katja Christs Nachfolge zu eruieren. Die Mitgliederversammlung entscheidet dann am 29. Januar 2024.

7. November 2023

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"Letztes Jassturnier – Seniorenverein Waldenburgertal"

Volksstimme
in einem Forums-Beitrag
vom 11. März 2025
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Ungewollt makaber.

RückSpiegel

 

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Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

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persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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