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"Die haben die Basis geeint": Gewählter Thomas Weber, Ehefrau Edith

SVP mit Thomas Weber wieder in der Baselbieter Regierung

Der Buusner Landrat schlägt Eric Nussbaumer im zweiten Wahlgang überraschend deutlich


Von Peter Knechtli


Die SVP ist zurück in der Baselbieter Regierung: Der Buusner SVP-Landrat Thomas Weber wird Nachfolger des zurücktretenden FDP-Regierungsrates Adrian Ballmer. Er schlug den Frenkendörfer SP-Nationalrat Eric Nussbaumer im zweiten Wahlgang überraschend deutlich.


Nach Auszählung aller 86 Baselbieter Gemeinden steht fest: Der SVP-Kandidat Thomas Weber (SVP) holte mit 36'797 Stimmen 4'500 Stimmen mehr als sein SP-Gegenkandidat Eric Nussbaumer, der auf 32'176 Stimmen kam. Die Wahlbeteiligung liegt bei vergleichsweise überraschend hohen 38,6 Prozent – gleich hoch wie im ersten Wahlgang am 3. März. Damals lag Nussbaumer rund 330 Stimmen vor Weber.

Alle Bezirke an Weber

Während Nussbaumer im ersten Wahlgang noch die Bezirke Arlesheim und Liestal für sich entscheiden konnte, gewann sein Gegenkandidat Weber im zweiten Durchgang in allen fünf Bezirken. Im Laufental fiel Nussbaumer im Vergleich zum ersten Wahlgang richtiggehend durch. Insgesamt stagnierte Nussbaumer im Vergleich zum ersten Wahlgang, während Weber offensichtlich massiv zulegen konnte.

Mit der Wahl Webers rückt mit Markus Meier (SVP, Ormalingen) ein zweiter Kadermann der Wirschaftskammer in den Landrat nach. Meier bekleidet im Dachverband der Baselbieter KMU die Funktion des Vizedirektors.

 

Auffällig am Wahlergebnis: Wurden im ersten Wahlergebnis noch über 4'000 leere Wahlzettel in die Urne geworfen, waren es dieses Wochenende nur noch knapp 700. Dies lässt darauf schliessen, es sich bei den 4'000 Leerstimmen um Mitte-Wähler handelte, die keinen SVP-Kandidaten wählen mochten, aber im zweiten Wahlgang angesichts der neuen Ausgangslage nun doch "Weber" auf den Zettel schrieben. Gleichzeitig scheint auch ein beträchtlicher Teil der Wählenden, die im ersten Wahlgang für den grünliberalen Gerhard Schafroth votierten, nun für Weber eintraten.

Nussbaumer wird nicht mehr antreten

Die Enttäuschung war dem geschlagenen Kandidaten Nussbaumer (Bild rechts) ins Gesicht geschrieben, als er zusammen mit Parteipräsident Martin Rüegg (Bild links) das Wahlforum im Liestaler Regierungsgebäude betrat. "Ja, ich bin enttäuscht", sagte er zu OnlineReports. Und er fügte auf eine spätere Frage an, dass er – Stand Wahlsonntag-Nachmittag – zu künftigen Regierungs-Wahlgängen nicht mehr antreten werde: "Für mich ist das Thema 'Regierungsrat' abgeschlossen. Das Volk hatte zweimal die Möglichkeit, mich zu wählen.  Ich habe wahrscheinlich nicht mehr Potenzial."

Nach Nussbaumers Beobachtung legte Thomas Weber in den letzten Wochen "stark zu". Die Wirtschaftskammer habe einen "Lager-Wahlkampf kombiniert mit Falschaussagen des Hauseigentümerverbands" geführt. Gemeint war unter anderem ein Mailing, in dem es hiess, Nussbaumer wolle den Eigenmietwert stark erhöhen und die Hausbesitzer zur Kasse bitten.

Buser-Lob für FDP- und CVP-Präsidentinnen

FDP-Landrat Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, ging "sehr zuversichtlich in den heutigen Tag". Skeptisch sei er vor dem ersten Wahlgang gewesen, weil Kandidat Weber im Vergleich zu Nussbaumer "zu wenig bekannt war". Dass Weber nun 4'500 Stimmen Vorsprung hinzugewinnen konnte, habe damit zu tun, dass "die Glaubwürdigkeit der bürgerlichen Wahlallianz deutlich gewonnen" habe. "Viele hatten genug vom bürgerlichen Gezänke. Viele waren nicht zufrieden mit der Art und Weise der bürgerlichen Politik." Die Parteipräsidentinnen von FDP und CVP – Christine Frey und Sabrina Mohn – hätten "ihre Basis wahnsinnig geeint". Buser: "Es gab keine Nebengeräusche." Buser weiter: "Dass SVP-Präsident Oskar Kämpfer so klar Stellung für die CVP-Kandidatur Lauber bezog, hat viele CVP-ler überzeugt, Weber zu wählen."

Buser warf Nussbaumer vor, er habe "ein bevormundendes Element in seiner Politik", räumte aber auch ein, dass der Steuererhöhungs-Vorwurf "etwas auf den Bauch der Hauseigentümer gezielt" habe.

"Es war wie zu Gysins Zeiten"

SP-Präsident Martin Rüegg, der bis zum Schluss mit einem Kopf an Kopf-Rennen gerechnet hatte, zeigte sich schwer enttäuscht. "Wir haben unser Potential im ersten Wahlgang ausgeschöpft. Offenbar ist die Schmerzgrenze im Kanton noch nicht erreicht, um unser Angebot anzunehmen." Die grüne Parteipräsidentin Florence Brenzikofer "glaubte bis am Schluss, dass es Eric Nussbaumer schaffen wird". Sie habe auch an die Sensation einer links-grünen Regierungs-Mehrheit geglaubt". Statt dessen sei es zu einem "Sieg der Wirtschaftskammer" gekommen. "Es ist immer noch wie zu Gysins Zeiten", sagte Brenzikofer bedauernd, die unterschiedlich hohen Wahlkampfmittel ansprechend.

Der Wahlkampf geht gleich weiter

Schon steht dem Baselbiet am 9. Juni durch den Tod von CVP-Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektor Peter Zwick eine weitere Regierungs-Ersatzwahl bevor. Noch heute Sonntagnachmittag um 15 Uhr, kaum waren die Schlussresultate offiziell bekannt, präsentierten die vier bürgerlichen Parteien CVP, FDP, SVP und BDP mit dem Allschwiler CVP-Gemeindepräsidenten Anton Lauber den Kandidaten für die Zwick-Nachfolge. Schon morgen Montag werden die Lauber-Plakate (Slogan: "Dynamik in die Regierung") ausgehängt.

SVP-Präsident Kämpfer freute sich, mit Thomas Weber "einen ersten Schritt für eine erfolgreiche bürgerliche Politik in der künftigen Regierung" getan zu haben. Mit Lauber verfüge die neue bürgerliche Wahlallianz über einen "lösungsorientierten Exekutiv-Politiker vom Feinsten", lobte der SVP-Chef den Christdemokraten.

Lauber, der zum rechten Flügel der CVP zählt, stellte sich als "pragmatischen Politiker" vor und betonte die Notwendigkeit einer gesunden Wirtschaft am Forschungsstandort Basel. Im Baselbiet müsse der Forschungshaushalt in Ordnung gebracht und "Ausgaben-Disziplin" praktiziert werden. Er habe als Fluglärmgegner auch eine ökologische Seite, sagte Lauber weiter, aber sowohl der öffentliche wie der individuelle Verkehr müsse gefördert und die "Dorfkerne vom Durchgangsverkehr entlastet" werden. Auf den Vorhalt, er sei Befürworter der Südumfahrung, konterte Lauber, dieses Strassenbauprojekt sei "aus dem Richtplan gestrichen und somit kaum noch ein Thema. Hingegen bekannte sich Lauber klar als "Skeptiker" einer Fusion der beiden Basel.

Eine Gegenkandidatur zeichnet sich ab

Wie heute Sonntag klar wurde, wird Lauber nicht eine Art "stille Wahl" bevorstehen. SP, Grüne, Grünliberale und die EVP wollen allenfalls schon morgen Montag einen Gegenkandidaten zu Lauber präsentieren. Es soll sich um einen mit dem grünen Landrat Klaus Kirchmayr in Verbindung stehenden Unternehmer handeln.

Der Wahlkommentar

21. April 2013

Weiterführende Links:


Buus feiert




Das Oberbaselbieter Dorf Buus, Thomas Webers Wohngemeinde, feierte heute Abend in der Mehrzweckhalle seinen derzeit bekanntesten Bewohner mit Musik und verschiedenen Ansprachen. Unter der Anleitung von SVP-Präsident Oskar Kämpfer beschworen die Spitzen der bürgerlichen Allianz-Parteien (Bild: FDP-Präsidentin Christine Frey), nun den gewonnenen Schwung auszunützen und in der nächsten Regierungs-Ersatzwahl vom 9. Juni auch gemeinsam dem Allschwiler CVP-Kandidaten und Fusions-Skeptiker Anton Lauber zur Wahl zu verhelfen. Hauptziel sei es, die bürgerliche Regierungsmehrheit zu verteidigen.

Zur Feier des Tages trugen auch hingebungsvolle Befürwortende einer Wiedervereinigung mit Basel-Stadt den rot-weissen Kleber "Baselland bleibt selbständig" auf der linken Brust. Man und frau bürgerlicherseits war sich an diesem Jubeltag ohnehin in allem einig.



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"Frequenzen kennen nur eine Richtung"

Der Fricktaler Kommentator Armin Studer verbringt offenbar zu viele Zeit neben seinen Funkgeräten, deren Frequenzen scheinbar nur eine Richtung kennen, nämlich klar Rechts.


Bruno Heuberger, Basel




"Warum strahlt die freisinnige Parteipräsidentin?"

Als “arroganter” Baselstädter und überheblicher Appenzeller wage ich natürlich kaum, die Wahlen ennet der Hülftenschanze zu kommentieren. Ich verstehe die Interpretationen der Parteipräsidenten und der Journalisten einfach nicht: Vor den Wahlen am 20./21. April 2013 sassen im Regierungsrat 2 Freisinnige, 1 Grüner, 1 CVP-Mitglied und 1 SP-ler. Nach den Wahlen fehlt ein Freisinniger, dafür entdecke ich ein weichgespültes SVP-Mitglied. Unter dem Strich resultiert der Verlust eines freisinnigen Regierungsratssitzes. Wo ist der Fehler in meiner Rechnung? Warum strahlt die freisinnige Parteipräsidentin trotzdem?


Roland Stark, Basel




"Sehr geehrter Herr Studer ..."

Sehr geehrter Herr Studer. Auf dem OnlineReports-Portal lesen Sie in aller Regel fundierte und ausgewogene Artikel mit hohem Informationsgehalt. Ihr Kurzkommentar steht dem diametral entgegen. Wäre es zu viel verlangt, wenn Sie der geneigten Leserschaft verkündeten, wen Sie mit "die Leute" genau meinen und ein paar präzisierende Worte über "den Weg der Linken" hinzufügten? Im Idealfall entstünde so aus Ihren Gedanken ein vertiefender oder zumindest ergänzender Beitrag, dem andere etwas entnehmen könnten.


Peter Berlepsch, Basel




"Leute wachen langsam auf"

Offenbar beginnen die Leute langsam aufzuwachen und merken, wohin der Weg der Linken schlussendlich führen wird.


Armin Studer, Frick



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).