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Laufentaler FDP-Politikerin wird in Laufen zwangsabgemeldetLandrätin Petra Studer, Peter Malamas rechte Hand, soll ihren Hauptwohnsitz in Basel und nicht in Laufen haben Von Peter Knechtli Für die Laufener FDP-Landrätin Petra Studer wird es eng: Nach Informationen von OnlineReports hat der Stadtrat die frühere Kollegin diese Woche zum zweiten Mal zwangsabgemeldet. Grund: Ihr Hauptwohnsitz sei nicht Laufen, sondern Basel. Das Landrats-Mandat wackelt. Das Thema ist brisant: Offiziell wohnt die Freisinnige Petra Studer (35) in Laufen. Dort gehörte sie einige Zeit auch den Stadtrat (Exekutive) an. Dieser Wohnsitz ermöglicht ihr das Landratsmandat, in das sie im Juni letzten Jahres für die zurücktretende Juliana Nufer nachgerückt war. Offiziell gab sie letztes Jahr der "Basler Zeitung" an, sie habe sich ein Zimmer in der Wohnung einer Freundin an der Hauptstrasse in Laufen gemietet. 21. April 2010
Schwierige Wohnsitz-Ermittlung
Fritz Schütz, der Leiter des Basler Einwohneramtes, sagte zu OnlineReports, es sei für die Einwohnerkontrollen zuweilen "sehr schwierig", eine durch den Lebensmittelpunkt begründete Wohnsitzpflicht nachzuweisen, wenn zwei oder mehrere Domizile vorhanden sind. Dabei sei die Grösse der Wohnung – im Fall Petra Studer jene in Basel – nicht das entscheidende Kriterium. Mitentscheidend seien, um bei diesem Fall zu bleiben, "weitere Anhaltspunkte". Beispielsweise, ob sie in mehreren Vereinen in Laufen aktiv mitwirkt, ob sie am Markt gesehen werde, ob auch persönliche Verbindungen oder der Wohnsitz der Eltern einen Lebensmittelpunkt in Laufen begründen könnten. |
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