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"Neue Mietzinsmodelle ausprobieren": Regierungs-Kandidatin Soland

Herzog-Nachfolge: Tanja Soland will Finanzdirektorin werden

Sie verspricht Transparenz und frischen Wind in der baselstädtischen Regierung


Von Peter Knechtli


Die Basler SP-Spitzenpolitikerin Tanja Soland will am 20. Oktober die Nachfolge von Finanzdirektorin Eva Herzog antreten. Sie muss sich in der Ersatzwahl aber gegen zwei bürgerliche Konkurrentinnen durchsetzen.


Rot-Grün ist nach Meinung des Basler SP-Kantonalpräsidenten Pascal Pfister ein Erfolgsmodell, das "von der Bevölkerung getragen" worden sei, und es auch bleiben soll: Seit 14 Jahren stabile Finanzen, seit 13 Jahren steigende Übernachtungszahlen und über tausend neue Arbeitsplätze allein im Gastgewerbe führte er als Beispiele an.

Das habe auch mit der ausgleichenden Finanzpolitik von Eva Herzog zu tun, die auf Jahresende zurücktritt und für den National- und Ständerat kandidiert. Darum müssten die Finanzen als Schlüsseldepartement "weiterhin in rot-grüner Hand bleiben" (so Pfister heute Montagmorgen an einer Medien-Präsentation).

Seit Jahren topgesetzt

Innerhalb der SP ist völlig unbestritten, dass die 43-jährige Anwältin Tanja Soland den Chefinnen-Sessel am Sitz der Basler Finanzpolitik erben soll. An ihrer Nomination Ende Juni war kein Spürchen Kritik erwachsen. Parteiintern galt sie seit Jahren als topgesetzte Aspirantin auf ein Regierungs-Mandat. Pfister rühmte die Linke als "dossierfest, gradlinig und kompromissfähig".

An der Medienkonferenz in der Padelhalle im Entwicklungsgebiet "Lysbüchel" rückte die gelernte Krankenpflegerin und heutige Strafverteidigerin ihre Erfahrung als Präsidentin der Justiz-, Sicherheits- und Sportkommission und als Mitglied der Finanzkommission des Grossen Rates, dem sie seit 2006 angehört, in den Vordergrund. Sie wolle "an die Arbeit von Eva Herzog anknüpfen", eine "am Gemeinwohl orientierte Politik" betreiben und "für Kompromisse einstehen". Sie wolle "keine Scherbenhaufen".

Direkter Zugang für die Medien

Die in Basel herrschende "hohe Lebensqualität" möchte sie beibehalten. Wichtig ist ihr auch der "Ausgleich in der Gesellschaft, die sich nicht auseinander dividieren lassen darf". Als Finanzdirektorin würde sie "die Kleinen unter den KMU etwas mehr in den Vordergrund rücken". Die Kreislaufwirtschaft und die ökologischen Herausforderungen findet sie "total spannend", obwohl "ich ein bequemer Mensch bin und jeweils einen Moment brauche, bis ich umdenke", wie sie einräumte.

Die promovierte Juristin möchte den Staat noch mehr als "Dienstleister" verstanden wissen. Sie versprach, sich für einen "fortschrittlichen und transparenten Kanton" einzusetzen, was auch eine offene Informationspolitik miteinschliesst. So will sie wo möglich direkt kommunizieren (und nicht über ein Medienreferat) und eine Politik der offenen Türen pflegen: "Ich bin gern direkter Ansprechpartner. Das möchte ich beibehalten."

Geheimniskrämerei schätze die Bevölkerung nicht, sagte Soland. Gleichzeitig verteidigte sie auf eine Frage von OnlineReports den von Eva Herzog mit den Parteien diskret vorverhandelten Kompromiss zur "Steuervorlage 17": Diese Lösung sei ja nachher vom Volk akzeptiert worden. "Man hätte sie auch über den Haufen werfen können."

Mehr Lohn und Prämienverbilligung

Inhaltlich will die SP-Kandidatin Gleichstellung und Diversität höher gewichten und "neue Arbeitsmodelle" möglich machen. Ebenso will sie für bezahlbaren Wohnraum eintreten, wobei die staatliche Immobilienverwaltung "Immobilien Basel" allenfalls auch "selber bauen und neue Mietzinsmodelle ausprobieren soll".

Frischen Wind will sie ins Verhältnis der staatlichen Verwaltung zur Bevölkerung bringen: "Ich möchte ihr zeigen, dass man es toll findet, dass sie hier wohnt, und dass ihre Steuern in etwas Wichtiges investiert werden." Mit den beschlossenen Steuersenkungen werde es zwar "deutlich enger", aber einen Leistungsabbau soll es nicht geben.

Basel-Stadt brauche den Handlungsspielraum für notwendige Investitionen – zum Beispiel auch in die Prämien-Verbilligung für Bedürftige. Soland: "Mein Wunsch wären ohnehin einkommensabhängige Krankenkassen-Beiträge." Steigen sollen auch die Löhne der Staatsangestellten, weil "ein grosser Teil der Wertschätzung über den Lohn geht und das Personal zufrieden sein muss".

Ihre Wahlchancen schätzt die Kandidatin als "intakt" ein, sagte Soland zu OnlineReports. Gemessen am Anspruch, die Politik von Eva Herzog fortzusetzen, sei sie die Favoritin. Für den Regierungs-Wahlkampf will die SP laut Pfister ein Budget von 106'000 Franken einsetzen.

Grüne Unterstützung – "Basta" wartet zu

An der Medienkonferenz legte sich auch Grünen-Präsident Harald Friedl für die Wahl der SP-Kandidatin ins Zeug. "Wir unterstützen Tanja Soland mit voller Überzeugung auch im Wissen, dass wir mit der SP viele Schnittmengen haben." Die langjährige Politikerin sei eine "Persönlichkeit, die die notwendigen Fähigkeiten für ein Regierungsmandat mitbringt". In der Finanzkommission habe sie sich dafür eingesetzt, dass ein Sparpaket "nicht so durchkam, wie die Bürgerlichen es wollten".

Die Links-Partei "Basta", Allianzpartner der Grünen, will erst am 5. September über eine mögliche Unterstützung Solands entscheiden. In den Wahlen bekommt es die regelmässige Joggerin mit den Konkurrentinnen Katja Christ (GLP) und Nadine Gautschi (FDP) zu tun. Dass die Wirtschaftsverbände die freisinnige Bewerberin unterstützen, hat Soland nach eigenen Worten "irritiert": Sie sei nicht zu den Hearings eingeladen worden, obschon sie auch Mitglied des Parlamentarier-Netzwerks der Handelskammer beider Basel und über diese Funktion Einzelmitglied dieses Verbands sei.

Inoffizieller Neben-Star war Tanja Solands neues Hündchen. Die in Spanien ausgesetzte halbjährige Podenco-Mischlingin namens "Canela" (Bild) fordert noch die Nähe zu Frauchen ein. Sie hielt sich während der Präsentation recht folgsam ("Meiteli, mach ganz brav!") – vielleicht auch, weil BaZ-Kollege Mischa Hauswirth ihr mitfühlend einen Teil seines Notizblocks anvertraute, den sie unverzüglich in Fetzen biss.

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19. August 2019

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"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

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matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

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Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

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Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

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In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.