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"Viele empfanden den Nachtzuschlag als eine bodenlose Frechheit"Die Basler Juso-Präsidentin Sarah Wyss über die Petition zur Abschaffung des TNW-Nachtzuschlags Von Peter Knechtli Die Juso der vier Kantone Aargau, Solothurn, Baselland und Basel-Stadt blasen zum Sturm gegen den verhassten Nachtnetzzuschlag im Tarifverbund Nordwestschweiz (TNW): Mit einer Petition wollen sie die Kantone Aargau und Solothurn dazu bewegen, der Bereitschaft der beiden Basel zu folgen. OnlineReports: Sarah Wyss, Sie sind Präsidentin der Basler Juso. Gestern Donnerstag lancierten Sie die Petition gegen den Nachtzuschlag. Wie verlief der Start?
"Viele Jugendliche fühlen sich Wyss: Die Petition richtet sich ganz speziell an die Regierungen der Kantone Aargau und Solothurn, wobei die Solothurner Regierung schon eine Bereitschaft gezeigt hat, mit den beiden Basel gleichzuziehen. Der Nachtnetzzuschlag betrifft auch viele Jugendliche aus dem Fricktal, weshalb es mir unverständlich ist, dass sich der Aargau so vehement gegen die Abschaffung wehrt.
* Sarah Wyss, Jahrgang 1988, ist in Münchenstein aufgewachsen und seit November 2009 Präsidentin der Basler Jungsozialisten. Sie studiert Französisch und Geschichte und arbeitet teilzeit in einer Reinigungsfirma. Sie ist Mitglied der Gewerkschaften Comedia und Unia und wohnt in Basel. 26. März 2010
"In der Nacht genauso berechtigt wie am Tag" Dieser Nachtnetzzuschlag ist doch ein Witz. Er hätte gar nicht erst eingeführt werden dürfen. Jeder "öffentliche Verkehr" ist dazu da, eine bestehende Nachfrage zu bedienen. Schliesslich kostet er genug; und man kann ja offenbar nicht genug – auch sinnlose – Geleise bauen. Der öffentliche Verkehr ist in der Nacht genauso berechtigt wie am Tag! Peter Waldner, Basel |
vor Gewissens-Entscheid |
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