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© Foto by Beat Stauffer, OnlineReports.ch
"Buchstabengetreue Auslegung": Islamische Aktivisten, angesprochene Glaubensgenossen

Islamische Missionare am Basler Rhein-Ufer

Sie wollen verwestlichte Glaubensbrüder in der Schweiz auf den rechten Weg bringen


Von Beat Stauffer


Streng gläubige moslemische Missionare sorgen an der Basler Rhein-Promenade für Irritation. In auffällig weissen Gewändern versuchen sie, Glaubensgenossen von einem verwestlichten Lebensstil abzubringen: Weg von Alkohol und Drogen - hin zum Gebet. Das Sicherheitsdepartement beobachtet die Aktivitäten.


Wer in diesen Tagen am Kleinbasler Rheinufer spazieren geht, kann jeweils am frühen Abend einer kleinen Gruppe von Männern begegnen, die in traditionelle arabische Gewänder gekleidet sind und ebensolche Kopfbedeckungen tragen. Es handelt sich dabei nicht um Touristen aus den Golfstaaten oder aus Pakistan, sondern um streng gläubige Muslime, die mit ihrer Kleidung ihre Haltung gegen aussen dokumentierten wollen.

Das Besondere an diesen Muslimen ist aber etwas Anderes: Sie missionieren. Dabei gehen sie aktiv auf alle jungen Männer mit orientalischem Aussehen zu und versuchen, diese in ein Gespräch zu verwickeln. Sie sprechen vor allem Besucher des im Volksmund "Flora-Beach" genannten Bereichs des Unteren Rheinwegs an, die dort auf den Treppenstufen zusammenkommen und sich nicht selten auch ein Bierchen gönnen. Darunter sind Asylbewerber, aber auch junge Männer, die in der Schweiz die Niederlassungsbewilligung besitzen.

Mahnung vor westlichem Lebensstil

Die jungen Missionare tun dies nach unseren Beobachtungen auf eine sehr direkte Art und Weise ("Du hast getrunken!"). Zeigt der Angesprochene aber kein Interesse an einem Gespräch über die Sünde des Alkohols und über die Gefahren des westlichen Lebensstils, geben es die muslimischen Aktivisten aber meist schnell auf, ohne zu insistieren.

Ein Teil der auf diese Weise Angesprochenen empfindet diese Bekehrungsversuche "als Zumutung". Einige ihrer muslimischen Bekannten hätten sich darüber sehr genervt , sagt eine an der Universität Basel studierende Islamwissenschafterin gegenüber OnlineReports. Und weiter: "In der Schweiz lebende Muslime sollten das Recht haben, ihren Religion auszuleben oder auch nicht". Andere scheinen mit den bärtigen Missionaren keine Probleme zu haben. "Ich habe ihnen angeboten, mit mir ein Bier trinken zu kommen", sagte Kamal (Name geändert) gegenüber OnlineReports. "Da haben sie mich sofort in Ruhe gelassen."

Auf den "rechten Weg" zurückbringen

Im Gespräch mit zwei der islamischen Aktivisten, von denen zumindest der eine aus Somalia stammt, war in Erfahrung zu bringen, dass sie der Gruppe der "Tablighi"angehören. Diese Gruppierung lässt sich in einem gewissen Sinn mit den Zeugen Jehovas vergleichen (siehe Kasten). Sie vertreten eine sehr strenge, buchstabengetreue Auslegung des Islam, sind aber in den meisten Fällen unpolitisch. Einzelne der am Basler Rheinufer aktiven "Tablighi" leben offensichtlich in Italien; weshalb sie ausgerechnet in der Schweiz versuchen, junge Zweigenerations-Muslime auf den "rechten Weg" zurückzuführen, war nicht zu erfahren.

In Basel trifft sich diese Gruppierung in der Arrahma-Moschee an der Elsässerstrasse. Dieser Moscheeverein ist nicht Mitglied der Basler Muslimkommission und zeigt auch keinerlei Interesse an einem Kontakt mit der Öffentlichkeit. "Wir wollen nichts anderes, als unsere Glaubensbrüder, die in Gefahr sind, wieder auf den rechten Weg zurückführen", sagt einer der "Missionare" gegenüber OnlineReports. Sie seien Menschen, die den Frieden suchten. Am "Flora-Beach" finden sie offenbar die gefährdeten Seelen, deren Rettung sie sich vorgenommen haben.

Sicherheitsdepartement hat wachsames Auge

Dem Sicherheitsdepartement ist laut Sprecher Klaus Mannhart "bekannt, dass eher fundamentalistische Moslems auch in Basel missionieren und versuchen, eher liberal eingestellte Moslems auf die traditionalistische Seite zu ziehen". Reklamationen seien bei der Polizei bisher keine eingegangen. Hingegen erhalte vor allem die Integrationsstelle "immer wieder entsprechende Hinweise angesprochener Moslems, denen allen sofort nachgegangen wird". Zusammen mit gemässigten Moslems werde mit den missionierenden Gruppen proaktiv das Gespräch gesucht. Dabei würden ihnen "die Verfassungsgrundsätze erläutert". Beispielsweise werden die Missionare darauf hingewiesen, dass keine gegen andere Volksgruppen wie etwa Juden gerichtete Propaganda und auch keine Belästigungen Andersdenkender toleriert werden.

Gemäss Mannhart hätten bisher "weiter gehende Massnahmen nicht ergriffen" werden müssen. Hingegen werde dieses "Werben" von den zuständigen Stellen mit Aufmerksamkeit verfolgt.

17. August 2005

Weiterführende Links:


MISSIONARE DES ISLAM

Die "Tabligh"-Bewegung, die in den verschiedenen Ländern unter je unterschiedlichen Namen auftritt, wurde 1927 in Indien von Muhamad Ilyas gegründet. Sie gilt als grösste missionarische Bewegung innerhalb des Islam. Ähnlich wie Zeugen Jehovas gehen die "Tablighi" von Haus zu Haus, um Menschen persönlich zu bekehren. Die Bewegung wird in der Fachliteratur als apolitisch und hierarchisch strukturiert beschrieben; das Hauptquartier befindet sich im englischen Dewsbury.

In Frankreich ist die Tabligh-Bewegung seit über 30 Jahre sehr präsent in den Banlieues von Paris und Lyon, aber auch in kleineren Städten wie Mulhouse. Sie nennt sich seit 1972 "Association Foi et Pratique"; vor einigen Jahren hat sich eine Gruppe namens "Tabligh wa dawa" von ihr abgespalten.

Die "Tabligh"-Bewegung hat laut einer französischen Studie eine wichtige Rolle bei der Re-Islamisierung von dissozialen Vorstadt-Jugendlichen gespielt. Klar ist aber auch, dass viele der auf solche Weise "Bekehrten" nicht bei dieser strikten, pietistisch anmutenden Auffassung des Islam bleiben. In Frankreich sollen junge Muslime sowohl aus dem Umfeld der "Tabligh"-Bewegung wie auch der Salafisten zu Dschihad-Kämpfern geworden sein. Vor allem bei Konvertiten sei eine solche Radikalisierung in vielen Fällen zu beobachten gewesen. Bei einigen der bekannt gewordenen al-Kaida-Kämpfer handelt es sich in der Tat um junge Europäer, die zum Islam konvertiert sind.


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"Da machen es die Schweizer schlauer"

Betreffend Madrid und London: Ich möchte darauf hinweisen, das Spanien mit seinem damaligen Möchtegern-Diktador Aznar und England mit Blair (Busenfreund von Bush) aktiv den Krieg im Irak "belebten", obwohl die Bevölkerung dagegen war. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Quittung kam. Da machen es die Schweizer schlauer: Sie "verwalten" die Millionenbeträge aller Beteiligter und das sehr sicher. Und wer will schon seine Geld-Verwalter vergraulen …


Bruno Heuberger, Oberwil




"Das kann und wird niemals gut gehen"

Ich kann nur sagen: Aus Madrid und London absolut nichts gelernt. Unsere krankhafte liberale Haltung wird uns noch mit Sicherheit das Genick brechen. In Gewissen islamischen Staaten darf nicht einmal eine Bibel eingeführt werden, aber hier dürfen Islamisten offen auf der Strasse missionieren. Das kann und wird niemals gut gehen, aber was ist von einer schwachen Staatsführung schon anderes zu erwarten.


Philippe Hurni, Basel




"Kampfansage an die Demokratie in Freiheit"

Obwohl jener mein Favorit ist, der den Missionar - mit gut-englischem Humor - zum Austausch bei einem kühlen Bierchen auffordert, orte ich dringlichsten Analysebedarf bei jenen OnlineReports-Kommentatoren, die sich ob Herrn Zumsteins Aussage echauffieren! Die hier lebenden Araber werden, notabene, nicht dazu aufgefordert, geographisch heim zu kehren - Nein: Sie sollen hier bleiben,um sich vor Ort - also bei uns - dezidiert gegen die "westliche" - also unsere - Lebensauffassung zu stellen. Wer darunter etwas anderes versteht, als eine Kampfansage an die weltgeschichtlich einzigartige europäische Errungenschaft namens Demokratie in Freiheit, qualifiziert sich für Edmund Stoibers zutreffende kürzlich Einschätzung: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber!".


Patric C. Friedlin, Basel




"Warum gerade in Basel kein Terror-Risiko?"

Sehr geehrte Frau Krähenbühl, überdenken Sie doch bitte Folgendes: In London und in Madrid haben die Leute auch nicht wahrhaben wollen, dass sie Zielscheibe terroristischer Anschläge sein könnten. Jetzt haben leider viele Leute sehr schmerzliche Erfahrungen machen müssen und sind eines Besseren belehrt worden. Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dass mit moslemischen Hasspredigern und missionarischen Aufwieglern/Hetzern nach Blair- und Sarkozy-Rezept verfahren werden sollte, bevor Terror-Anschläge ausgeführt wurden. Gerne würde ich von Ihnen erfahren, weshalb ausgerechnet die Stadt Basel von diesem Risiko ausgeschlossen sein soll?


Hans Zumstein, Itingen




"Mir blieb fast die Luft weg"

Sehr geehrter Herr Zumstein, als ich Ihre Antwort las, blieb mir fast die Luft weg! Ich finde es überraschend, wie durchaus negativ Sie denken. Ich glaube kaum, dass Basel jemals als terroristisches Ziel ins Auge gefasst wird. Zu viel Geld der "bösen Mächte" sind in der Schweiz gebunkert. Sie sollten Ihre Einstellung dringend nochmals überdenken!


Fabienne Krähenbühl, Basel




"Sind Sie selbst ein Missionar?"

Haben Sie nichts zum Artikel selbst zu sagen, Herr Viret? Sind Sie selbst eventuell einer der "Missionare", die im Artikel aufs Korn genommen werden? Versuchen Sie doch Ihre Aussage mal bei Herrn Sarkozy oder bei Herrn Blair in London.


Hans Zumstein, Itingen




"Auch mit Ihnen, ..."

Das sollte man mit Ihnen auch tun, Herr Zumstein!


Laurent Viret, Basel




"Lebenslanger und sofortiger Landesverweis"

Mit diesen Leuten würde ich gleich verfahren wie Blair oder Sarkozy: Bedingungsloser, lebenslanger und sofortiger Landesverweis ohne langes hin-und-her mit Winkeladvokaten! Wehren wir uns, bevor die ersten Bomben am Marktplatz am "Morgestraich" hochgehen!


Hans Zumstein, Itingen



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).