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"Personenfreizügigkeit? Pustekuchen!": Baselbieter SVP-Regierungskandidatin Sollberger

Sandra Sollberger: "Angenehm", populistisch und isolationistisch

Die grossen Zukunftsfragen verlangen aber partnerschaftliche und grenzüberschreitende Lösungen


Von Peter Knechtli


Geht es nach der "BZ Basel", müssten die Baselbieter Regierungsrats-Wahlen vom kommenden Februar gar nicht durchgeführt werden: "Sollberger ist die Wahl kaum zu nehmen", titelte sie Anfang Monat in der berechtigten Annahme, dass die SVP ihre Nationalrätin glamourös zur Kandidatin nominieren wird.

 

Dass aber auch die Wahl der Bubendörfer Politikerin als Nachfolgerin des zurücktretenden Thomas Weber so glamourös über die Bühne gehen wird, ist allerdings noch ungewiss. Auch wenn sie bei den letzten Nationalratswahlen unter den bürgerlichen Kandidierenden die meisten Stimmen holte, so ist die Ausgangslage bei den Regierungswahlen eine ganz andere.

 

Als Nationalrätin hat sich Sollberger richtigerweise profiliert als Vertreterin einer in der Schweiz starken politischen Strömung – jene der SVP. Sie tat dies auf eine konsequent an der strengen SVP-Generallinie orientierten Weise, die bei Christoph Blocher ebenso Begeisterung auslösen musste wie beim früheren Baselbieter Nationalrat Caspar Baader, dessen Personalkommission den Antrag stellte, der Parteibasis Sollberger als einzige Kandidatin zur Nomination vorzuschlagen. Weitere Kandidaten, die ihr Interesse bekundeten, verschwanden rasch in der Versenkung.

 

Bei der Wahl in die Baselbieter Kantonsregierung geht es aber nicht darum, möglichst viel Parteiprogramm in das Kollegium hineinzutragen, sondern eine am Wohlergehen der Bevölkerung ausgerichtete Politik zu gestalten. Dazu sind andere Qualitäten gefragt als das Nachbeten offizieller Partei-Positionen. Nämlich: eine eigene Vorstellung davon, in welche Richtung sich der Kanton entwickeln soll, Kollegialität und Kompromissfähigkeit.

 

Von Sandra Sollberger kennen wir bisher nur ihre holzschnittartigen Defensiv-Positionen, die sich geradezu berechenbar mit dem meinungsbestimmenden Flügel ihrer Partei decken: Restriktive Migrationspolitik, gegen linke Ansprüche wie Vaterschaftsurlaub, gegen die Gletscherinitiative, gegen die SRG.

"Die vielen bösen Ausländer:
Das ist alles Populisten-Blabla."

Die Anti-Feministin Sollberger ist so wertkonservativ, dass sie sich hüten wird herauszustreichen, dass die Baselbieter Regierung im Fall ihrer Wahl erstmals von einer Frauenmehrheit regiert würde.

 

Schuld an den überfüllten Zügen sind Ausländer, behauptet die Ultrarechte und kritisiert, dass sich auf "unseren Baustellen" mehrheitlich ausländische Arbeitskräfte tummeln. Die vielen bösen Ausländer: alles Populisten-Blabla. Wer stellt denn die Bauarbeiter ein, wenn nicht jene KMU-Vertreter, die Sollberger politisch zu vertreten vorgibt? Wo will Sandra Sollberger die einheimischen Spitalkräfte hernehmen?

 

Personenfreizügigkeit und geregelte Beziehungen zur EU? Pustekuchen! Wenn Sandra Sollberger im Brustton der Überzeugung den Herrliberg-Kanon repetiert, dann fragt sich das Publikum mal für mal, wo in ihrem politischen Weltbild die Lösungskonzepte zu finden sind, die über Isolation und "schlanken Staat" hinausgehen.

Solche Fragen stellen sich Exponenten in der FDP und der "Mitte", die bisher dank Unterstützung durch das SVP-Mitglied die Mehrheit in der fünfköpfigen Regierung stellen. Mögen Finanzdirektor Anton Lauber ("Mitte") und Bildungsdirektorin Monica Gschwind (FDP) ihrer möglichen Regierungskollegin nach der Nomination noch so scharwenzelnd beigestanden haben. In den Urtiefen ihrer Parteien gibt es auch prominente Stimmen, die mit einer Regierungsrätin Sandra Sollberger gar nichts anzufangen wissen, sich aber keinesfalls öffentlich zu ihrer Meinung bekennen wollen.

Der Grund ist klar: Wer sich im Amt gegen die SVP-Kandidatin auflehnt, muss bei nächster Gelegenheit mit Retorsions-Entscheiden der stärksten bürgerlichen Partei im Kanton rechnen.

 

Diese Angst umtreibt nicht nur Individuen von "Mitte" und Freisinn, sie erfasst auch diese Parteien selbst. Schon früh trumpfte die FDP mit dem Anspruch auf zwei Regierungssitze auf. Diese Option hätten noch heute für einige Parteimitglieder ihren Reiz, weil mit vier bürgerlichen Kandidaturen nur noch eine statt zwei leere Linien auf dem Wahlzettel blieben (auf denen potenziell linke Namen stehen könnten). Doch die Freisinnigen mussten kapitulieren: Jetzt wird es bei einer Dreier-Kandidatur der bürgerlichen Allianz bleiben.

 

Bei den Freisinnigen dürfe mit einigen Stimmenthaltungen zu rechnen sein, bei der "Mitte" sind deutlichere Vorbehalte wahrscheinlich. Aber Grundsätzliches wird sich nicht ändern. Sandra Sollberger gilt im Umgang als "angenehm". Sie wird sich als "Gmögigi" und Rollenbewusste anpreisen – und wohl mit dem zähneknirschenden Support der Lauber-Partei die Versammlung verlassen.

 

Nur: Reicht es aus, "gmögig" und "offen" zu sein, um Regierungsrätin zu werden? Fraglos hat Sandra Sollberger ein geschicktes Händchen für PR, wenn sie immer auch das gemeinsam mit ihrem Mann geführte Malergeschäft ins Spiel bringt. Ihre "farbigen Grüsse", mit denen sie laut "Tages-Anzeiger" ihre – auch politischen – Mails beschliesst, sind wohl ebenso auf ihren Betrieb gemünzt wie die rote Strähne in ihrem schwarzen Haar, die wie ein Erkennungssymbol ihres Gewerbebetriebs wirkt.

"Sollberger müsste ihre ultrarechten Werte
ein Stück weit verleugnen."

Aber in der Regierung wäre sie im Fall einer Wahl in vielen für sie so fundamentalen Fragen wirkungslos. Wo immer es um grenzüberschreitende Beziehungen in Wirtschaft, Umwelt, Bildung, Politik und Kultur geht, würden Lauber und Gschwind mit ihrem links-grünen Kollegium mühelos für klare Mehrheiten sorgen. Von Sollbergers ultrarechter Rhetorik würde nichts mehr zu spüren sein. Mehr noch: Sie müsste ihre bisher vertretenen Werte ein Stück weit verleugnen – erst recht im Fall, wenn sie den Posten der Wirtschaftsministerin übernähme.

 

Die "Mitte" und der Freisinn benötigten die Frau mit der Strähne somit nicht als visionär-konzeptionelle Unterstützungs-Kraft, sondern vordringlich zur Sicherung der bürgerlichen Mehrheit.

 

Schalmeienklänge der politischen Mitte zugunsten der SVP-Bewerberin dürften im anrollenden Wahlkampf ebenso wenig zu hören sein wie offene Kritik an ihr. Wenn nicht alles täuscht, wird nicht einmal Thomas Noack, der neben der bisherigen SP-Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer einen zweiten linken Sitz erringen will, zum Angriff auf Sollberger blasen.

 

Noack ist nicht der Typ der Kampf-Rhetorik, sondern so sachlich besonnen, dass er seine Kompetenz in der Lösung der für das Wohlergehen der Region entscheidenden Zukunftsfragen wie die der Metropolitanregion, der nachhaltigen Mobilität, der Gesundheitsversorgung und der Klimapolitik sieht.

 

Hingegen dürfte die Partei- und die Wahlkampfleitung für Debatten sorgen und die SVP-Kandidatin einem notwendigen Härtetest unterziehen. In den sogenannten Sozialen Medien hat der Kampf gegen "Rechtsaussen in der Regierung" schon begonnen.

 

"Langweilig", wie die "BZ Basel" unkte, wird der Wahlkampf sicher nicht. Entscheidend wird sein, ob das Wahlvolk der bisher üblichen bürgerlichen Mehrheits-Verteidigung oder dem Primat der Lösung grosser Lebensfragen den Vorzug gibt.

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17. August 2022

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"Leider wahr"

Was Knechtli über Sollbi sagt,

ist leider wahr, Gott sei’s geklagt;

wir wählen deshalb statt die Sandra

in die Regierung eine/n andra!


Hansjörg Reinau-Krayer, Binningen




"Jeder hofft auf die eigenen Pfründe"

Diese Dame ist in jeglicher Hinsicht eine Zumutung – und FDP und die Mitte machen munter mit. Jeder hofft, die eigenen Pfründe zu retten. Und jede der beiden genannten Parteien sollte nur zu gut wissen, dass die BüZa immer nur einer Partei nützlich war, der SVP. Das Baselbieter Stimmvolk lässt sich nicht alles auftischen.


Barbara Umiker Krüger, Rheinfelden




"Extreme Haltungen"

Sie wird ihre extremen Haltungen verbergen. Wie alle SVP-ler die in Exekutivämter gewählt werden. Das ist grundsätzlich nötig, zeugt aber nicht von einem Selbstbewusstein.


Ruedi Basler, Liestal




"Ein kantonales Exekutivamt ist etwas Anderes"

Sandra Sollberger hat sich als Bundes- und Gemeindepolitikerin profiliert. Zuletzt in der Legislative in Bern. Nun strebt sie ein kantonales Exekutivamt an, was etwas anderes ist. Es ist deshalb falsch, nationale Themen als Massstab für die kantonale Politik zu nehmen. Das beste Beispiel bringt Peter Knechtli selber: Gegen die SRG. Ehrlich gesagt, das ist mir wurscht. Ich hoffe, dass Sandra Sollberger im Wahlkampf mit kantonalen Themen konfrontiert wird und zu diesen Stellung nimmt.


Esther Jundt, Reinach




"Rätselhaft, was die 'Mitte' sucht"

Rätselhaft, wo die neugegründete "Mitte" die "Mitte" sucht, wenn sie ein Bündnis mit dem rechtesten SVP-Flügel mit Sandra Sollberger ins Auge fasst. Auch unter dem alten (christlichen) Namen wäre diese Entwicklung verfehlt.


Peter Bächle, Basel



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"Ehemals aufgelöste bewaffnete Gruppierungen strömten in die Region und leiteten eine gross angelegte pOeration ein."

Schweiz am Sonntag
vom 23. März 2025
über die Entwicklung in Syrien
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Operation gelungen – Korrektur gestorben.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.