© Foto by Sarah Brefin
Basler SP-Präsidentin Lisa Mathys zur neuen Ausgangslage im linken Lager: "Eine Blackbox"Grüne und Basta treten erstmals seit 20 Jahren getrennt an. Das sorgt bei den Sozialdemokraten für Ungewissheit. Von Alessandra Paone Nachdem in den vergangenen Wochen fast alle Basler Parteien medienwirksam in den Grossratswahlkampf gestartet sind, folgt nun auch die SP. Die Sozialdemokraten haben dieses Mal aber auf einen separaten Anlass verzichtet und ihre Wahlkampagne an der Delegiertenversammlung am Dienstagabend lanciert.
Zwischen Konkurrenz und Allianz
Die beiden früheren Bündnispartnerinnen treten erstmals nach 20 Jahren mit getrennten Listen an. Vor allem die Grünen versprechen sich von diesem Alleingang mehr Schlagkraft. Tatsächlich haben die Parteien mit eigenen Listen und einem eigenen Wahlkampf die Möglichkeit, ihr Profil zu schärfen und dadurch gezielt ihre Klientel abzuholen.
Brandhärd-DJ und Rechsteiners Sohn
Die Sozialdemokraten, die mit vollen Listen antreten, haben sich zwei zusätzliche Mandate zum Ziel gesetzt (30 + 2). Das sei realistisch, und man befinde sich ja bereits auf einem hohen Niveau, sagt Mathys.
Wahlbudget: 340’000 Franken
Die Themen im Wahlkampf entsprechen den Schwerpunkten der Partei: Die SP will weiterhin gegen die schwindende Kaufkraft und die steigenden Mieten kämpfen und sich für einen besseren Klimaschutz und eine vielfältige Gesellschaft einsetzen. Diese Themen entsprechen auch den Ergebnissen einer Bevölkerungsumfrage, die die Sozialdemokraten im Juni durchgeführt haben. 28. August 2024
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