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"Restrukturierung verursacht Riesenkosten": Basler "Mitte"-Politiker Herter

"Fünf statt sieben Regierungsräte ergeben keinen Sinn"

Für den Basler "Mitte"-Präsidenten Balz Herter bedient die "5 statt 7"-Initiative einen "Irrglauben"


Von Peter Knechtli


Es sei ein "Irrglaube", zu meinen, der Kanton Basel-Stadt könne mit fünf statt sieben Regierungsräten billiger und effizienter geführt werden. Diese Meinung vertritt "Mitte"-Präsident Balz Herter stellvertretend für das überparteiliche Komitee, das die Initiative bekämpft, die am 25. September zur Abstimmung kommt.


Als Präsident der "Mitte" gehört Balz Herter (38) seit fünfeinhalb Jahren dem Basler Grossen Rat an. Er hat in dieser Zeit nicht nur die politische Mechanik, sondern auch die Verwaltung profund kennengelernt. Darum ist er auch Mitglied des überparteilichen Komitees, dem neben seiner eigenen Partei auch die LDP, die Grünliberalen, SP, Grüne, Basta und die EVP angehören. Es lehnt die von drei Privatpersonen lancierte Initiative "5 statt 7 Regierungsräte" ab.

Herter sagt, die Initiative mache keinen Sinn. Vor allem blende sie aus, dass Basel-Stadt ein Stadtstaat sei, dessen Regierung sowohl kantonale Belange wie auch jene der Einwohnergemeinde zuständig sei. Zwar hätten andere Kantone mit mehr Einwohnern oft bloss fünfköpfige Exekutiven, dafür werde die kommunale Ebene von eigenem Exekutivpersonal betreut, das beispielsweise für die Anstellung von Lehrpersonal oder die Sozialhilfe zuständig sei.

Sorge vor Abbau der Vernetzung

Der Kleinbasler Politiker weist auch mahnend auf den potenziell schwindenden Einfluss der Rheinstadt in Bundes-Bern hin. Dieser Einfluss schwinde bereits mit der Reduktion von fünf auf vier Nationalrats-Mandate ab den kommenden Wahlen.

Eine Reduktion von sieben auf fünf Departement würde diesen Trend noch verstärken. Dabei sei gerade der Wirtschafts-Standort Basel auf eine gute Vernetzung mit der nationalen Politik, aber auch mit den Nachbarn im Baselbiet und insbesondere im Elsass und Baden-Württemberg angewiesen. Bei einer Annahme der Initiative würden diese Schnittstellen geschwächt.

Als Beispiel für einen Politiker, der in Bern auf "viel Gehör" gestossen sei, nannte Herter seinen Parteifreund Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger. Er habe dem Kanton während der Pandemie auf Bundesebene "als gute Visitenkarte ein Gesicht gegeben". Auch präsidierten Basler Regierungsräte immer wieder die Direktorenkonferenz ihrer Fachgebiete.

"Engelberger wird es nicht langweilig"

Dass Engelberger Departement vor allem aufgrund der Spitalauslagerungen von 5'611 auf gerade mal 241 Stellen geschrumpft ist, lässt der "Mitte"-Politiker als Begründung für eine Verkleinerung der Regierung nicht gelten. Die Spitäler befänden sich immer noch in der öffentlichen Hand und müssten vom Kanton überwacht werden. "Es wird Lukas Engelberger nicht langweilig", meinte der Gesprächspartner mit Blick auf verbleibende operative Aufgaben wie dem Kantonalen Labor, dem kantonsärztlichen Dienst sowie die Alterspolitik und psychiatrische Themen.

Die von den "5 statt 7"-Befürwortenden genannte Einsparung von zehn Millionen Franken jährlich zieht Herter in Zweifel. Die Umsetzung der Restrukturierung der Administration würde "Riesenkosten" verursachen. Dies sei nicht zu verantworten, zumal die letzte Verwaltungsreform erst vor 13 Jahren in Kraft trat.

Gute Noten für Jans

Etwas heikel ist die Position der Vorlagen-Gegner in Bezug auf die Abschaffung des Präsidialdepartements, das in den letzten zehn Jahren aus bürgerlichen Kreisen immer wieder als "unnötig" oder gar als "Totgeburt" bezeichnet wurde. Diese Kritik ist inzwischen ziemlich verstummt, seit der Sozialdemokrat Beat Jans diese Sparte übernommen hat. "Jans macht es gut", attestiert Herter. Seit seinem Amtsantritt sei das Departement "spürbar" geworden, auch wenn noch "viele Baustellen" (etwa im Museumsbereich) abzuarbeiten seien.

Die vielen neuen Stellen, die in diesem neuen Departement seit seiner Einführung geschaffen wurden, passen den Bürgerlichen zwar nicht. Aber Treiber der Fachstellen-Vermehrung sei der rot-grün dominierte Grosse Rat.

Zwei Regierungsrats-Löhne als Sparpotenzial

Als Vorteil der Sieben-Departemerte-Konzeption sieht Herter auch darin, dass mehr Parteien in der Regierung vertreten sind als nach einer Verkleinerung. In einem solchen Fall müsste mit "mehr Opposition, Konfrontation und Referenden" gerechnet werden. Zusammengefasst nähre die Initiative einen "Irrglauben": "Die Aufgaben bleiben ja dieselben." Zwar würden zwei Magistratenlöhne eingespart, was in zehn Jahren gerade mal sechs Millionen Franken ausmacht. Aber die Vorlagen und Vorstösse müssten gleichwohl erarbeitet werden, auch würden die Personalabteilungen nicht kleiner.

Balz Herter ist "optimistisch", dass die Gegner mit ihrem Kampagnen-Budget von 10'000 Franken gewinnen werden. Auch wenn die SVP die Ja-Parole herausgegeben hat – wie auch der Freisinn, der die Abschaffung des Präsidialdepartements sogar in seinem Parteiprogramm verankert habe. Beide Parteien sind in der Regierung nicht oder nicht mehr vertreten.

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6. September 2022

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"Eine altbekannte Weisheit"

Zwei Regierungsrats-Löhne als Sparpotenzial? Das hört sich ja gut an. Aber die Arbeit muss ja sicher weiter erledigt werden. Das bedingt man muss mehr Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen anstellen, was das "Sparpotenzial" ad absurdum führt, das Gegenteil dürfte eintreffen. Das ist eine altbekannte Weisheit. Früher sagte man dem eine Milchmädchenrechnung.


Bruno Heuberger, Oberwil



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"Dann wüsste man auch bei einem Cornergletscher, warum es dort einen Stausee für die Schweizer Energiebilanz braucht."

BZ Basel
vom 9. Februar 2023
über den Gornergletscher
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Nebenbei lief im Fernsehen Fussball.

RückSpiegel


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.